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21.03.2018
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Schweiz
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Steuerwesen Travail.Suisse
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Bundessteuer Volltext
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Steuervorlage 17: Steuerausfälle bleiben zu hoch, die Gegenfinanzierung der Wirtschaft zu tief. Der Bundesrat präsentiert nach Ansicht von Travail.Suisse, dem unabhängigen Dachverband der Arbeitnehmenden, mit seiner Botschaft zur Steuervorlage 17 (SV 17) keine ausgewogene Steuerreform. Die SV 17 muss der klaren Ablehnung der Unternehmenssteuerreform III (USR II) im Februar 2017 besser Rechnung tragen, indem sie die Steuerausfälle deutlicher reduziert und eine stärkere Gegenfinanzierung der Wirtschaft vorsieht. Das Parlament muss die Vorlage des Bundesrates verbessern. Ansonsten droht die Steuervorlage erneut am Referendum zu scheitern. Die SV 17 muss die Steuerausfälle starker begrenzen und die Gegenfinanzierung der Wirtschaft erhöhen. Gemäss des jetzt vorliegenden Vorschlags beläuft sich der Beitrag der Wirtschaft mit der Dividendenbesteuerung und der Erhöhung der Kinderzulagen auf 700 Millionen Franken. Das genügt bei weitem nicht, da die SV 17 beim Bund Steuerausfälle von fast einer Milliarde Franken verursacht. Für die Kantone und die Gemeinden resultieren aufgrund der vorgesehenen Senkungen der Gewinnsteuersätze sogar Steuerausfälle von mindestens einer bis zwei Milliarden Franken. Im Hinblick auf eine ausgewogene SV 17 und eine Begrenzung der Steuerausfälle auf ein für die Bevölkerung akzeptables Niveau schlägt Travail.Suisse folgende Massnahmen vor: (…).
Travail.Suisse, 21.3.2018.
Travail.Suisse > Steuerwesen. Bundessteuer. Travail.Suisse, 2018-03-21.
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28.11.1918
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Schweiz Schwyz
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Initiativen Schweiz Strassenbahner-Verband
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Bundessteuer Generalstreik Militärpflichtersatz Proporzsystem Volltext
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Auszug aus den Verhandlungen des Verbandsvorstandes vom 28. November 1918. Nachdem sich nun auch im Verbandsvorstand die unheimliche Grippe verabschiedet hat, konnten die Verhandlungen wieder aufgenommen werden. Die vielen Rechtsschutzgesuche, die ihrer Erledigung harrten, sprechen mit aller DeutIichkeit, dass der Spätherbst für unsere Wagenführer die gefährlichste Periode des Jahres ist, doch auch andere, zum Teil sehr interessante Rechtsschutzgesuche standen zur Behandlung, wie z.B. die Frage: Wer bezahlt die Militärsteuer, wenn der Militärdienstpflichtige durch die Bahnverwaltung vom Militärdienst befreit wurde? (...).
Strassenbahner-Zeitung, 1918-12-06. Standort: Sozialarchiv.
Strassenbahner-Verband > Verbandsvorstand 191811-28.doc.
Strassenbahner-Verband. Verbandsvorstand 1918-12-06.pdf
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13.06.1918
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Oerlikon Schweiz
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Arbeitsgesetz Konsumgenossenschaft Strassenbahner-Verband
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Bundessteuer Ferienheime Verbandsvorstand Volltext
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Strassenbahner-Verband. Auszug aus den Verhandlungen des Verbandsvorstandes vom 13. Juni 1918. Der Verbandspräsident erstattete Bericht über die Vorgänge in Oerlikon. Ferner verliest er eine Eingabe an das eidgenössische Brotamt zur Erreichung der Zusatzration für das Betriebspersonal. Der Kassier erwartet die Beiträge der Sektionen an die Kosten der Abstimmung für die Bundessteuer, um dieselben der A.U.S.T abliefern zu können. Die Prüfung der Rechnung unseres Organs hat in Verbindung mit dem Sekretär stattgefunden und wurde in allen Teilen richtig befunden. (...).
Strassenbahner-Zeitung, 21.6.1918. Standort: Sozialarchiv.
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02.06.1918
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Schweiz
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Initiativen Schweiz SP Schweiz Steuerwesen Strassenbahner-Verband
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Bundessteuer Volltext
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Den Stimmzettel zur Hand! Am 2. Juni 1918 findet eine eidgenössische Volksabstimmung statt, die als eine der wichtigsten Abstimmungen seit Jahrzehnten gelten kann. Es handelt sich um die Frage der direkten Bundessteuer. Die ganze grosse Bedeutung dieser Frage lässt sich im engen Rahmen eines Gewerkschaftsblattes nicht darlegen, aber einige der wichtigsten Gesichtspunkte, die sich hier zeigen, wollen wir kurz beleuchten, hoffend, dass dann jeder Stimmberechtigte aus dem Proletariat an der Abstimmung teilnimmt, um mit den eigenen Interessen diejenigen der Allgemeinheit wahren zu helfen. (...).
Strassenbahner-Zeitung, 24.5.1918. Standort: Sozialarchiv.
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02.06.1918
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Schweiz
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Abstimmungen Schweiz Strassenbahner-Zeitung
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Bundessteuer Volltext
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Die Volksabstimmung über die direkte Bundessteuer hat die Verwerfung der Initiative gebracht. Das ziffermässige Resultat ist 273‘489 Ja gegen 314‘750 Nein. Man musste mit der Ablehnung rechnen und es fragt sich nun, ob das Ergebnis einen moralischen Erfolg darzustellen vermag. Diese Frage darf fröhlich bejaht werden. Einmal ist die Zahl der Zustimmenden eine imposante und zum anderen haben sogar solche Kantone annehmende Mehrheiten gebracht, von denen man es kaum erwarten durfte. (...).
Strassenbahner-Zeitung, 7.6.1918. Standort: Sozialarchiv.
Bundessteuer.7.6.1918.pdf
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25.05.1918
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Oerlikon Schwyz Zürich
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Abstimmungen Schweiz AUST Personen Strassenbahner-Verband
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Johann Siegenthaler
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Bundessteuer Verbandsvorstand Volltext
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Strassenbahner-Verband. Auszug aus den Verhandlungen des Verbandsvorstandes vom 25. Mai 1918. Präsident Johann Siegenthaler, sowie der Kassier und der Sekretär geben Bericht über ihre Tätigkeit ab. Die A.U.S.T. gibt Kenntnis über die Neuregelung der Beitragsfrage. An die Kosten der Abstimmung über die Bundessteuer werden der A.U.S.T. Fr. 100.- bewilligt. Wir möchten die Sektionen ersuchen, das Ihrige ebenfalls zu tun. Beiträge hierfür sind an unseren Verbandskassier zu senden. Auch für die Sektion Oerlikon konnte in der Angelegenheit Promesse Comtesse eine völlige Einigung erzielt werden. Die gleiche Sektion gibt Kenntnis von einer Massregelung und werden die notwendigen Schritte sofort eingeleitet werden. (...).
Strassenbahner-Zeitung, 7.6.1918. Standort: Sozialarchiv.
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24.05.1918
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Bern
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1. Mai Bern Personen Strassenbahner Bern
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Johann Hartmann
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Bundessteuer Löhne Volltext
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Strassenbahner Bern. Bericht über die Monatsversammlung. Präsident Johann Hartmann eröffnet die Versammlung um 8 ½ Uhr. Es waren 14 Eintritte in die Gruppe Hilfspersonal zu verzeichnen. Vorerst wurde das Verhalten zweier Vereinsmitglieder, welche an der Maifeier nicht teilgenommen haben (zwei weitere Mitglieder, die sich entschuldigt haben, werden verwarnt) unter die Lupe genommen. Die Betreffenden heissen Gehrig, Nachtarbeiter und Plüss G., Werkstättearbeiter. Letzterer will sich zwar jedesmal hinter seine Religion verstecken. Aber auch einige Kollegen, welche in letzter Zeit „gelbe" Knöpfe erhalten haben, haben ihre rote Gesinnung ziemlich verblassen lassen. Also, Kollegen, gedenket in Zukunft, dass ihr Angestellte der roten Bundesstadt seid. (...).
Strassenbahner-Zeitung, 24.5.1918. Standort: Sozialarchiv.
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20.04.1917
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Biel
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1. Mai Biel Personen SP BE Kanton Strassenbahner Biel
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Franz Ernst Johann Weber
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Bundessteuer GV Steuer-Initiative Volltext
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Strassenbahner Biel. Die sehr erfreulich hohe Präsenzziffer der Generalversammlung ist seither von keiner Monatsvorsammlung auch nur annähernd erreicht worden, sind es doch jedesmal genau 31 Mitglieder, die dem Ruf gefolgt sind, also genau die Hälfte des Mitgliederbestandes. Wenn auch in letzter Zeit etliche Kollegen wegen Krankheit und Militärdienst verhindert waren, den Sitzungen beizuwohnen, wäre es dennoch möglich, dass die Lücken ausgefällt werden könnten. Sollten diese Zeilen dazu beitragen, den Versammlungsbesuch zu heben, so haben sie ihren Zweck erfüllt. Der Schlendrian ist eine bemühende Erscheinung und nicht gerade ermutigend für die Vereinsleitung. Mag man es dem Berichterstatter auch als Nörgelei auslegen, dass fast in jeder Nummer die Schlafmützen aufgerüttelt werden, so Ist und bleibt es halt auch bei den Bieler Strassenbahnern Tatsache, dass viele unter uns ans rein materiellen Interesse, und nicht, wie es eben sein sollte, aus voller Überzeugung Gewerkschafter sind. Oder sollte das mangelnde Interesse anderswo zu suchen sein, so soll es uns freuen, wenn aus der Mitte der Mitglieder diskutierbare, positive Anregungen gemacht werden, die geeignet sind, dem Übel abzuhelfen. (...).
Strassenbahner-Zeitung, 1917.04.20. Standort: Sozialarchiv.
Strassenbahner Biel > GV. 1917-04-20.doc.
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23.03.1917
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Schweiz
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Initiativen Schweiz SP Schweiz Strassenbahner-Zeitung
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Bundessteuer Steuern Volltext
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Volksinitiative zur Einführung der direkten Bundessteuer. Die Unterschriftenbogen kommen zur rechten Zeit. Zu den 700 Millionen Schulden unseres kleines Landes infolge des Weltkrieges ist jüngst ein weiteres Anleihen von 100 Millionen Franken gekommen. Während die Schulden wachsen, bereichern sich die Kapitalisten, die Banken schwimmen im Geld, die Grossbauern schmunzeln. Die geriebenen Lebensmittelhamster haben ihre beuten Zeiten. Die Geldmenschen leben herrlich und in Freuden. Erst jetzt fühlen sie so recht ihre Erhabenheit über die besitzlosen Klassen. Schon ihre Mienen verraten uns das. Drunten im Volke aber wird es immer dunkler. (...).
Strassenbahner-Zeitung, 1917-03-23.
Strassenbahner-Zeitung > Bundessteuer. 1917-03-23.doc.
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