Gewerkschaftschronik
 Textverzeichnis minimieren

Sie sind hier: Textverzeichnisse > Stichwort > Lehrstellenmarkt
Suchen Ortsverzeichnis Kapitelverzeichnis Personenverzeichnis Stichwortverzeichnis  

     
 
Anzahl gefundene Artikel: 12

1
 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
07.12.2017 Deutschland
Berufsbildung
Junge Welt

Berufsbildung
Lehrstellenmarkt
Volltext
Lehrstellenmangel in Hauptstadt. DGB Berlin-Brandenburg hat seinen „Ausbildungsreport 2017“ vorgestellt. Was macht einen guten Ausbildungsplatz aus? Keinesfalls, wie elegant er beworben wird und wie geschickt das Unternehmen sich zu verkaufen weiss, sagt Doro Zinke. „Bei der Wahl des Ausbildungsbetriebs sollte man nicht dorthin gehen, wo der Obstkorb steht, sondern fragen, ob es einen Tarifvertrag und eine Interessenvertretung gibt“, so die Vorsitzende des DGB Berlin-Brandenburg. Die Ergebnisse einer neuen Untersuchung ihres Verbands geben ihr darin recht: Besteht ein Tarifvertrag, sind die Vergütungen der Lehrlinge meist höher, gibt es einen Betriebsrat, die Arbeitsbedingungen besser – und die Azubis zufriedener. Am Mittwoch hat der DGB Berlin-Brandenburg den „Ausbildungsreport 2017“ in der Hauptstadt vorgestellt. Diesjähriger Fokus des Papiers: die Bedingungen an den Berufsschulen. Grundlage der Studie ist die Befragung von etwa 1.800 Auszubildenden der beiden Bundesländer. Der Report hält fest, dass in der dualen Berufsausbildung in den Ländern Brandenburg und Berlin einiges im argen liegt. So gehören berufsfremde Tätigkeiten für 63 Prozent der Befragten zur traurigen Realität. Obwohl durch das Berufsbildungsgesetz verboten, kommen solche nicht zulässige Arbeiten in jeder untersuchten Branche vor. Auch Überstunden, die von Lehrlingen nicht verlangt werden dürften, gehören für 28 Prozent von ihnen (…).
Junge Welt, 7.12.2017.
Junge Welt > Berufsbildung. Lehrstellenmarkt. Junge Welt, 2017-12-07.
Ganzer Text
24.10.2017 Schweiz
Personen
SGB
Laura Perret Ducommun
Berufsbildung
Lehrstellenmarkt
Volltext
9’500 Jugendliche haben noch keine Lehrstelle! Lehrstellenbarometer verharmlost. Am 19. Oktober hat das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) den Lehrstellenbarometer per Ende August 2017 veröffentlicht. Der SGB interpretiert die Zahlen weniger optimistisch als das SBFI. Der neueste Lehrstellenbarometer unterschätzt die Schwierigkeiten, welchen die Jugendlichen auf Lehrstellensuche aktuell ausgesetzt sind. Zwar übersteigt das Angebot an Lehrstellen in absoluten Zahlen die Nachfrage. Die Lage der Jugendlichen ist aber alles andere als rosig. Die Nachfrage nach Lehrstellen hat gegenüber dem Vorjahr um 13 % zugenommen, die angebotenen Lehrstellen jedoch nur um 3%. Beinahe 9'500 Jugendliche hatten am 31.August 2017 noch keine Lehrstelle und auch keine andere Lösung gefunden. Mehrere Branchen bieten heute zu wenig Lehrstellen an. Das gilt vor allem für mehrheitlich weiblich geprägte Berufsfelder wie Gesundheit und Soziales. Deswegen sind junge Frauen zu viel mehr Bewerbungen gezwungen als ihre männlichen Kollegen. Das ist unbefriedigend - und diskriminierend. Es gibt aber auch das Umgekehrte: In einigen Branchen werden viele Lehrstellen nicht besetzt. Das gilt insbesondere für Berufe im Bau und in den Dienstleistungen. Die Arbeitgeber geben den Jugendlichen die Schuld - sie würden den Erwartungen nicht entsprechen. Oder sie verweisen auf mangelnde Unterstützung bei der Werbung durch Schulen und Eltern. Verschwiegen wird dabei, dass es sich bei diesen (…). Laura Perret Ducommun.
SGB, 24.10.2017.
Personen > Ducommun Laura. Beriufsbildung. Lehrstellen. SGB, 2017-10-24.
Ganzer Text
10.08.2017 Schweiz
Unia Schweiz

Berufsbildung
Lehrstellenmarkt
Volltext
Unbefriedigende Situation zum Lehrbeginn. Bedingungen für Berufslehren müssen verbessert werden. Zu Beginn des neuen Lehrjahres zeigt sich ein unbefriedigendes Bild: Viele Lehrstellen bleiben unbesetzt, offenbar weil die Arbeitsbedingungen Jugendliche abschrecken. Gleichzeitig bieten gewisse Branchen viel zu wenige Lehrstellen an und verschärften den Fachkräftemangel. Besorgniserregend ist zudem die Zunahme von Vorlehrpraktika. Die Unia Jugend fordert Massnahmen für eine verstärkte Aufsicht. Laut dem Lehrstellenbarometer des Bundes waren im April noch über 20‘000 Jugendliche auf Lehrstellensuche. Zugleich konnten rund 16‘500 offene Lehrstellen bis dahin nicht besetzt werden. Der Befund zeigt zweierlei: Offenbar sind die Bedingungen für Berufslehren und die damit verbundenen Perspektiven oft so, dass sie Jugendliche eher abschrecken als anziehen. Dies gilt besonders für den Bau, den Dienstleistungssektor und den Verkauf, wo über 40 Prozent der Lehrstellen noch unbesetzt waren. Andererseits werden in beliebten Branchen, etwa im Gesundheits- und Sozialwesen, zu wenige Lehrstellen angeboten. Dies verstärkt den ohnehin bestehenden Fachkräftemangel. Ordentliche Lehre statt Vorlehrpraktika. (…).
Unia Schweiz, 10.8.2017..
Unia Schweiz > Berufsbildung. Lehrstellenmarkt. Unia Schweiz, 2017-08-10.
Ganzer Text
20.07.2017 Deutschland
Die Linke
Junge Welt

Berufsbildung
Lehrstellenmarkt
Volltext
„Jugendlichen wurde immer mehr abverlangt“. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag verweist auf Tausende unbesetzte Ausbildungsplätze. Gespräch mit Rosemarie Hein, bildungspolitische Sprecherin der Linke-Fraktion im Bundestag. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag, DIHK, hat am Dienstag seine Untersuchung zu unbesetzten Ausbildungsplätzen vorgestellt. Demnach sollen mehr als 15‘000 Unternehmen auf von ihnen ausgeschriebene Angebote keine Bewerbung erhalten. Das Papier lässt auch Rückschlüsse auf die Haltung der Betriebe gegenüber den Jugendlichen zu. Wie bewerten Sie die? Offenbar haben viele Unternehmen mittlerweile verstanden, dass Jugendliche, die sich bei ihnen bewerben, nicht immer über ausreichende Kompetenzen verfügen. Mir scheint, dass inzwischen eine grössere Bereitschaft der Betriebe besteht, sich auf die Jugendlichen einzulassen. Doch das gilt keineswegs für alle Firmen. Und wo sich diese Bereitschaft nicht findet, wird jungen Leuten, die eine Ausbildung absolvieren wollen, die Möglichkeit dazu verwehrt. In einer Mitteilung vom Dienstag sprachen Sie gar von 80‘000 Jugendlichen, die ohne Ausbildungsplatz oder Ersatz für ihn geblieben sind. Steht das nicht im Widerspruch dazu, dass die Unternehmen den Mangel an Bewerbern beklagen? In den vergangenen Jahren konnten sich die Unternehmer die besten Bewerber unter einer Vielzahl von Jugendlichen heraussuchen. Das hat dazu geführt, dass die Betriebe immer mehr von den Jugendlichen gefordert haben. Das ist jetzt anders. (…).
Junge Welt, 20.7.2017.
Junge Welt > Berufsbildung. Lehrstellenmarkt. Junge Welt, 2017-07-20.
Ganzer Text
08.06.2017 Schweiz
Personen
SGB
Laura Perret Ducommun
Berufsbildung
Lehrstellenmarkt
Volltext
Berufswahl: 16‘000 Junge noch ohne Lösung. Lehrstellenbarometer zu optimistisch. Es gilt nach wie vor: Die Jugendlichen sind bei der Lehrstellensuche nicht auf Rosen gebettet. Allzu viele wussten im April noch nicht, wie es im Herbst weitergeht. Der am 7. Juni 2017 publizierte Lehrstellenbarometer unterschätzt die Schwierigkeiten, denen sich die Jugendlichen bei der Lehrstellensuche ausgesetzt sehen. Rein zahlenmässig übertrifft zwar das Angebot an Lehrstellen die Nachfrage. Dennoch ist die Lage der Jugendlichen nicht rosig. Die Nachfrage hat im Vergleich zu 2016 um 7,6% zugenommen, das Angebot jedoch ist gleich geblieben. An die 16'000 Jugendliche hatten im April noch keine Lösung für den Herbst gefunden. Mehr Lehrstellen in Gesundheit und Soziales sind nötig. Mehrere Branchen bieten heute zu wenig Lehrstellen an. Das gilt insbesondere für mehrheitlich weiblich besetzte Bereiche wie Gesundheit und Soziales. Deshalb müssen sich die jungen Frauen viel häufiger für eine Lehrstelle bewerben als die jungen Männer. Das ist unbefriedigend - und diskriminierend. Auf der anderen Seite werden in einigen Branchen die angebotenen Lehrstellen nicht besetzt. Besonders betroffen sind etwa der Bau, die Dienstleistungen und der Verkauf. Die Arbeitgeber schieben die Schuld den Jugendlichen in die Schuhe: Sie seien den Herausforderungen nicht gewachsen. Oder sie beklagen mangelnde Werbung in den Schulen und fehlende Unterstützung bei den Eltern. Bessere Lehrstellenaufsicht. In Wirklichkeit sind (...). Laura Perret Ducommun.
SGB, 8.6.2017.
Personen > Perret Ducommun Laura. Berufsbildung. SGB, 2017-06-08.
Ganzer Text
08.06.2017 Schweiz
Personen
SGB
Laura Perret Ducommun
Berufsbildung
Lehrstellenmarkt
Volltext
Berufswahl: 16‘000 Junge noch ohne Lösung. Lehrstellenbarometer zu optimistisch. Es gilt nach wie vor: Die Jugendlichen sind bei der Lehrstellensuche nicht auf Rosen gebettet. Allzu viele wussten im April noch nicht, wie es im Herbst weitergeht. Der am 7. Juni 2017 publizierte Lehrstellenbarometer unterschätzt die Schwierigkeiten, denen sich die Jugendlichen bei der Lehrstellensuche ausgesetzt sehen. Rein zahlenmässig übertrifft zwar das Angebot an Lehrstellen die Nachfrage. Dennoch ist die Lage der Jugendlichen nicht rosig. Die Nachfrage hat im Vergleich zu 2016 um 7,6% zugenommen, das Angebot jedoch ist gleich geblieben. An die 16'000 Jugendliche hatten im April noch keine Lösung für den Herbst gefunden. Mehr Lehrstellen in Gesundheit und Soziales sind nötig. Mehrere Branchen bieten heute zu wenig Lehrstellen an. Das gilt insbesondere für mehrheitlich weiblich besetzte Bereiche wie Gesundheit und Soziales. Deshalb müssen sich die jungen Frauen viel häufiger für eine Lehrstelle bewerben als die jungen Männer. Das ist unbefriedigend - und diskriminierend. Auf der anderen Seite werden in einigen Branchen die angebotenen Lehrstellen nicht besetzt. Besonders betroffen sind etwa der Bau, die Dienstleistungen und der Verkauf. Die Arbeitgeber schieben die Schuld den Jugendlichen in die Schuhe: Sie seien den Herausforderungen nicht gewachsen. Oder sie beklagen mangelnde Werbung in den Schulen und fehlende Unterstützung bei den Eltern. Bessere Lehrstellenaufsicht. In Wirklichkeit sind (...). Laura Perret Ducommun.
SGB, 8.6.2017.
Personen > Perret Ducommun Laura. Berufsbildung. SGB, 2017-06-08.
Ganzer Text
31.01.2017 Deutschland
Berufsbildung
DGB

Berufsbildung
Lehrstellenmarkt
Volltext
Azubi-Mangel? Gibt es nicht! Studie: "Der gespaltene Ausbildungsmarkt". Unternehmen klagen über mangelnde Bewerber - doch ein Drittel der Jugendlichen, die sich ernsthaft für eine Ausbildung interessieren, findet keine Stelle. „Das birgt sozialen Sprengstoff", sagt DGB-Vize Elke Hannack. In einer Kurzstudie hat der DGB die Ausbildungschancen von jungen Menschen analysiert. Mehr Bewerber als Plätze. Wie stehen die Chancen von jungen Menschen, einen Ausbildunsgplatz zu bekommen? Das hat der DGB in einer Kurzstudie analysiert. Ein Ergebnis: Auch im Ausbildungsjahr 2016 haben insgesamt 283‘281 junge Menschen, die ein ernsthaftes Interesse an einer Ausbildung hatten – und von der Bundesagentur für Arbeit (BA) als „ausbildungsreif“ deklariert wurden – keinen Ausbildungsplatz gefunden. Viele von ihnen wurden in Ersatzmaßnahmen geparkt. Diesen Jugendlichen stehen nur 43‘478 offene Ausbildungsplätze gegenüber. Die hohe Zahl an ausbildungsinteressierten Jugendlichen zeigt die Attraktivität der dualen Berufsausbildung. Hier liegt auch enormes Potenzial für die Betriebe, um hochqualifizierte Fachkräfte auszubilden. Zu den Ergebnissen der Studie sagt die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack: 82‘000 zusätzliche Ausbildungsverträge nötig. "Es birgt sozialen Sprengstoff, wenn zehntausende Jugendliche keinen Ausbildungsplatz finden und die Wirtschaft gleichzeitig über einen vermeintlichen Azubi-Mangel klagt. Um die Lage auf dem Ausbildungsmarkt für die jungen Menschen zu entspannen, brauchen wir in einem ersten Schritt bundesweit mehr als 82.000 zusätzliche abgeschlossene Ausbildungsverträge. (…). Elke Hannack.
DGB, 31.1.2017.
DGB > Berufsbildung. Lehrstellenmarkt. DGB, 2017-01-31.
Ganzer Text
24.10.2016 Schweiz
Personen
SGB
Laura Perret Ducommun
Berufsbildung
Lehrstellenmarkt
Volltext
9000 Junge immer noch ohne Lösung. Lehrstellenbarometer - und keine Entwarnung. Der am 20. Oktober publizierte Lehrstellenbarometer unterschätzt die Schwierigkeiten, denen sich die Jugendlichen bei der Lehrstellensuche nach wie vor ausgesetzt sehen. Rein zahlenmässig übertrifft zwar das Angebot an Lehrstellen die Nachfrage. Dennoch ist die Lage der Jugendlichen nicht rosig. 9'000 Jugendliche hatten bis zum Stichtag, dem 31. August 2016, noch keine Lösung gefunden. Das sind 20% mehr als ein Jahr zuvor. Mehrere Branchen bieten heute zu wenig Lehrstellen an. Das gilt insbesondere für mehrheitlich weiblich besetzte Bereiche wie Gesundheit und Soziales. Deshalb müssen sich die jungen Frauen viel häufiger für eine Lehrstelle bewerben als die jungen Männer (im Schnitt 15 weibliche Bewerbungen gegenüber 9 männlichen). Das ist unbefriedigend - und diskriminierend. Auf der anderen Seite bleibt in einigen Branchen eine bedeutende Anzahl der Lehrstellen nicht besetzt. Besonders betroffen sind etwa der Bau, das Gewerbe und die Industrie. Die Arbeitgeber schieben die Schuld den Jugendlichen in die Schuhe: Sie seien den Herausforderungen nicht gewachsen. Oder sie beklagen mangelnde Werbung in den Schulen und fehlende Unterstützung bei den Eltern. In Wirklichkeit sind die betroffenen Branchen häufig diejenigen, welche die Jugendlichen sehr rasch als Hilfsarbeiter behandeln und in denen die Qualität der Ausbildung und die Sicherheitsmassnahmen nur zweitrangige Anliegen darstellen. (…). Laura Perret Ducommun.
SGB, 24.10.2016.
Personen > Perret Ducommun Laura. Berufsbildung. SGB, 2016-10-24.
Ganzer Text
08.11.2013 Schweiz
Berufsbildung
SGB

Berufsbildung
Lehrstellenmarkt
Resolution
Volltext

Resolution. SGB-Delegiertenversammlung Lehre: Aus der Sackgasse rauskommen! Während es in den letzten 10 Jahren chronisch an Lehrstellen mangelte, scheint sich jetzt die Tendenz zu kehren: Die Zahl der Lehrstellen steigt tendenziell, gleichzeitig sinkt jedoch die Zahl der an einer Lehre interessierten Jugendlichen. Die Lage ist aber weniger rosig als dies vermuten lässt. Denn obwohl sich der Lehrstellenmarkt entspannt hat, erreichen 10% der Jugendlichen nach Abschluss der Schule keinen postobligatorischen Abschluss. Zudem verharrt die Zahl der Jugendlichen in der Warteschlange zu einer Ausbildung seit mehreren Jahren auf hohem Niveau (16'500  Jugendliche im Jahr 2013 = 10% eines Jahrgangs). Paradoxerweise steigt jedoch die Zahl der unbesetzten Lehrstellen. 2013 waren bei Schulbeginn immer noch 8‘500 Stellen unbesetzt. Das sind 1'500 mehr als ein Jahr zuvor! Betroffen davon sind vor allem die technischen Branchen, der Bau  sowie das verarbeitende Gewerbe.(...).

SGB, 8.11.2013.
SGB > Berufsbildung. Lehrstellenmarkt. SGB. 2013-11-08.

Ganzer Text

30.11.2012 Schweiz
Berufsbildung
Personen
SGB
Work
Oliver Fahrni
Véronique Polito
Lehrlingswesen
Lehrstellenmarkt
Volltext

Stifti-Statistik mit Hiobsbotschaft: Neue Lehrstellenlücke. Schlecht für die Jugend: In der Schweizer Wirtschaft fehlen rund 20‘000 gute Lehrstellen. Work wollte die Zahlen wissen. Wir fragten nach. Insistierten. Doch das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) wollte seine Statistik zur Berufsbildung nicht herausrücken. Die Sprecherin verwies Work auf die Nationale Lehrstellenkonferenz am 23.Oktober. Immerhin so viel könne man sagen, versicherte sie: „Die Lage ist ausgeglichen.“ Also schrieben wir im grossen Work-Spezial Stifti am 16.Oktober: „Die gute Nachricht: 2012 stand für alle auf der Suche nach einer Lehrstelle auch eine Lehrstelle bereit. Im Prinzip.“ (...). Oliver Fahrni.

Work. Freitag, 30.11.2012.
SGB > Lehrstellenmangel. SGB. 30.11.2012.

Ganzer Text

 

23.11.2012 Schweiz
Berufsbildung
Personen
SGB
Véronique Polito
Berufsbildung
Lehrstellenmarkt
Volltext

Verstopfter Zugang zu Lehrstellen. Lehrstellenkonferenz. Die Lage auf dem Lehrstellenmarkt präsentiert sich nicht so rosig wie erhofft. Nachdem sich die Lage im 2011 deutlich entspannt hatte, werden im laufenden Jahr wieder deutlich mehr Lehrstellen nachgefragt als angeboten: 96‘500 jungen Menschen auf der Suche nach einer Berufsausbildung in einem Betrieb, standen nur 92‘000 freie Lehrplätze bereit. (...). Véronique Polito.

SGB, 23.11.2012.
SGB > Berufsbildung. Lehrstellenmarkt. SGB 23.11.2012.

Ganzer Text

24.06.2011 Schweiz
Personen
SGB
Peter Sigerist
Berufsbildung
Lehrstellenmarkt
Volltext

Lehrstellenmarkt. Der Wind beginnt zu drehen!. Seit den neunziger Jahren verlangt der SGB von den Betrieben mehr Lehrstellen. Das Angebot soll die Nachfrage der Jugendlichen deutlich übertreffen. Denn nur so können auch die Lehrlinge wie die Gymnasiast/innen ihren persönlichen Wunsch in der Berufswahl verwirklichen. In vielen Regionen der Schweiz trifft dies aufgrund der sinkenden Schüler/innenzahlen nun für eine längere Zeitspanne ein. Die Jungen soll’s freuen. Die Betriebe sollen nicht klagen, sondern das Angebot aufrecht erhalten und attraktiver gestalten. Seit rund 20 Jahren kamen viele Schulabgänger/innen unter enormen Druck, wenn sie eine Lehrstelle finden wollten, die einigermassen den eigenen Vorstellungen entsprach. (...).

24.6.2011 SGB-Newsletter 9/2011

Peter Sigerist, SGB-Zentralsekretär Bildung.
Personen > Sigerist Peter. Berufsbildung. 27.6.2011.doc.

Ganzer Text

1


  
Copyright 2007 by Beat Schaffer   Nutzungsbedingungen  Powered by dsis.ch    anmelden
soap2day