Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 9

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
14.09.2017 Zürich
Genossenschaften
WOZ

Genossenschaft
Volltext
Wohnungsbau
Bezahlbarer Wohnraum in der Stadt Zürich wird zum Grossteil von Genossenschaften zur Verfügung gestellt. Das ist ein Problem. Eine sozialverträgliche Stadtentwicklung sollte eine politische Aufgabe sein – und nicht privaten Wohngenossenschaften überlassen werden. Sie scheinen das Allheilmittel in der Zürcher Wohnpolitik zu sein: genossenschaftliche Wohnprojekte. Sie sollen die Stadt vor der totalen Gentrifizierung schützen und ihre BewohnerInnen vor dem Verdrängtwerden. Immobilien sind in unsicheren wirtschaftlichen Zeiten als Geldanlage beliebt. Weil sie im Gegensatz zu Bankkonten und Aktien sichere und satte Gewinne abwerfen sollen. Damit in den zentralen Stadtquartieren nicht nur noch Menschen leben, die sich eine Dreizimmerwohnung für 3000 Franken leisten können, braucht es gemeinnützige Genossenschaften – so der Tenor. Die Zürcher Stimmbevölkerung hat vor sechs Jahren das Ziel, den Anteil an gemeinnützigen Wohnungen bis 2050 von einem Viertel auf ein Drittel zu erhöhen, klar gutgeheissen. Es werden wohl die Genossenschaften sein, die einen wesentlichen Teil dazu beitragen: Fast drei Viertel der gemeinnützigen Wohnungen in Zürich sind heute in ihrem Besitz – der Rest gehört der Stadt und städtischen Stiftungen. Die Zürcher Genossenschaften haben diese wohnpolitische Verantwortung angenommen. «Hier entsteht ein neues Stück Stadt!», lautete die Ansage der Genossenschaft Kalkbreite, als sie vor drei Jahren im ehemaligen Arbeiterquartier Aussersihl ihren ersten Wohn- und Gewerbebau eröffnete. (…). Laura Cassani.
WOZ, 14.9.2017.
WOZ > Genossenschaften. Wohnungsbau. WOZ, 2017-09-14.
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11.03.2010 Zürich
Personen
WOZ
Pit Wuhrer
Genossenschaft
Selbstverwaltung
Im Land der Genossenschaften. Neue WOZ-Reise. Kaum irgendwo in Europa gibt es so viele selbstverwaltete Betriebe wie in der italienischen Provinz Reggio Emilia. Woher kommt das, wie funktioneren diese Kooperativen - und wie überleben sie in Berlusconis Italien? Um das herauszufinden, muss man mal hin. (...). Mit Fotos. Pit Wuhrer. WOZ. Donnerstag, 11.3.2010
13.06.1975 Biel
Volkshaus

Genossenschaft
Die Volkshausgenossenschaft Biel führt am Freitag, 13.6.1975 mit Beginn um 20 Uhr im Volkshaus die GV durch. Traktanden: Protokoll, Geschäftsbericht, Darlehensaufnahme. In: Protokoll 13.6.1975.
03.07.1974 Biel
Volkshaus Biel

Genossenschaft
Die Volkshausgenossenschaft Biel führt am 3.7.1974 ihre GV durch. In: Protokoll 13.6.1975
01.09.1973 Biel
Volkshaus Biel

Genossenschaft
Die Volkshausgenossenschaft Biel veröffentlicht den 41. Jahresbericht mit Rechnung der Periode 1.9.1973-31.8.1974.
24.09.1927 Interlaken
Lausanne
Schweiz
Personen
SGB
Typographia Schweiz
Ch. Schürch
Max Weber
Antikommunismus
Bundespersonal
Genossenschaft
Kongress
KPS

Der Schweizerische Gewerkschaftsbund.     Vom 24. bis 26. September 1927 findet in Interlaken der ordentliche Kongress des Schweiz. Gewerkschaftsbundes statt. Er wird neben der Behandlung der statutarisch vorgeschriebenen Geschäfte, wie Abnahme der Berichte des Bundeskomitees und der Bildungszentrale auch Gelegenheit erhalten, zum Besoldungsgesetz des Bundespersonals Stellung zu beziehen. (...).

Der öffentliche Dienst, 1927-09-16.
SGB > Kongress 1927-09-24.doc.

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28.08.1927 Schweiz
Gewerkschaften
Personen
SGB
SP Schweiz
Karl Dürr
Friedrich Heeb
Anstellungsbedingungen
Genossenschaft
Konsumgenossenschaft
Volltext

Konferenz der Gewerkschaften und Genossenschaften. Im Frühiahr sollte eine Konferenz der in Genossenschaftsbehörden tätigen Vertreter der Sozialdemokratischen Partei stattfinden, um eine Aussprache über das Verhältnis von Partei und Genossenschaft  herbeizuführen. Aus verschiedenen Gründen musste die Konferenz verschoben werden, (...).

Der öffentliche Dienst, 1927-09-02.
Gewerkschaften > Genossenschaften. 1927-09-02.doc.

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04.12.1925 Zürich
Unionsbuchhandlung

Genossenschaft
Die Unionsbuchhandlung Zürich, Bäckerstrasse 56 ist nach langwierigen Verhandlungen auf eine neue Grundlage gestellt worden. Die Gewerkschaften, die sich ursprünglich schon mit beträchtlichen Summen am Unternehmen beteiligt haben, werden zusammen mit der Sozialdemokratischen Partei von Stadt und Kanton Zürich, künftig die Unionsbuchhandlung als neue Genossenschaft weiterführen. Bis zur endgültigen Übernahme, die einzig noch von der gerichtlichen Genehmigung des Nachlassvertrages abhängt, haben die Verbände die vorläufige Führung des Geschäftes bereits übernommen. Damit ist der Arbeiterschaft eine Buchhandlung erhalten geblieben, die es sich zum Ziele setzt, vor allem ihren Bedürfnissen gerecht zu werden. Es ist deshalb auch selbstverständliche Pflicht jedes Gewerkschafters und Parteigenossen, seinen Bücherbedarf bei der Unionsbuchhandlung Zürich zu decken. Neben einer reichhaltigen sozialpolitischen Literatur wird aus der grossen Auswahl von Kinderbüchern und schöngeistigen Werken, Reise- und Länderbeschreibungen usw. ein jeder die gesuchte Weihnachtsgabe finden. OeD 4.12.1925
23.05.1919 Schweiz
Zürich
EG Biel
Konsumgenossenschaft Biel
Migros
SP Schweiz

Genossenschaft
Genossenschaftswesen
Volltext

Was beachtet werden sollte. „Die Schweizerische Sozialdemokratische Partei fördert das Genossenschaftswesen, mit dessen Hilfe die Arbeiter auch als Konsumenten Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung zu erlangen imstande sind. Die Genossenschaft hat die Aufgabe, nicht nur preisregulierend zu wirken und die Konsumenten vor Ausbeutung zu schützen, sondern auch die durch den Absatz gesicherte Produktion der Bedarfsartikel in die Hand zu nehmen, um auch auf diesem Wege die Sozialisierung der Produktion anzubahnen“. Diese Sätze stehen im Programm der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz. Und sie stehen nicht nur auf einem Blatt Papier, sondern sie werden auch von den meisten derjenigen, die sich zur sozialdemokratischen Weltanschauung bekennen, in die Tat umgesetzt. In vielen Hunderten von Gemeinden hat das Genossenschaftswesen Boden gefasst und etwa eine Viertelmillion Mitglieder verleihen ihm eine Macht, die imstande ist, den Konsumenten erhebliche Vorteile zu erwirken. Selbst der Neid muss es der Konsumvereinbewegung lassen, dass sie grosse Bedeutung hat, und es fehlt nicht an bezüglichen Geständnissen von erbitterten Gegnern. (...).

Schweizerische Strassenbahner-Zeitung, 23.5.1919.

Genoosenschaftswesen. 23.5.1919.doc

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