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14.01.1994
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TI Kanton
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Arbeiterbewegung Gewerkschaftsbund Gewerkschaftspresse I diritti del lavoro Personen
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Maria Roselli
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Volltext
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Tessiner Gewerkschaftszeitung. Neues Outfit für den „Diritti“. Seit Anfang Jahr präsentiert sich „l diritti del lavoro“ in einer neuen, lesefreundlichen Aufmachung. Die Zeitung, die der VPOD zusammen mit der Gewerkschaft Verkauf Handel Transport Lebensmittel VHTL herausgibt, wird unter Mitarbeit des Tessiner Gewerkschaftsbundes hergestellt. Die neue Aufmachung geht einher mit einer finanziellen Neuregelung zwischen VPOD und VHTL. Die Kosten des „Diritti“ werden neu im Verhältnis 75 zu 25 Prozent (bisher 70 zu 30 Prozent) aufgeteilt. (...). Maria Roselli.
Der öffentliche Dienst, 1994-01-28.
Gewerkschaftspresse > I diritti del lavoro. 1994-01-28.doc.
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19.02.1991
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Olten Solothurn
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GDO Genossenschaftsdruckerei Gewerkschaftspresse Solothurner AZ
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Betriebsschliessung GDO Genossenschaftsdruckerei Solothurner AZ
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Abruptes Ende für die GDO. Die Genossenschaftsdruckerei Olten (GDO) hat am Freitag Konkurs angemeldet. Laut einer Mitteilung vom Montag soll das Erscheinen ihres wichtigsten Verlagsobjekts, der Tageszeitung "Solothurner AZ", mit der Gründung einer neuen Aktiengesellschaft ohne Unterbruch sichergestellt werden. Druckerei und Setzerei werden nach Erledigung der anstehenden Aufträge stillgelegt. Der über 70jährige Traditionsbetrieb der Solothurner Arbeiterbewegung hatte noch an seiner GV vom Dezember tiefgreifende Massnahmen beschlossen, um sowohl das Überleben von Druckerei und Setzerei als auch der linksgrünen Tageszeitung "Solothurner AZ" zu sichern. BaZ 19.2.1991
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23.01.1991
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Schweiz
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Personen Helvetische Typographia Gewerkschaftspresse
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Beatrice Weber
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Vorschläge. Studie über die Verbandspresse (3). Die Kommission "Gut" empfiehlt am Schluss ihres Berichts spürbare kurz-, mittel- und langfristige Änderungen, welche mit etwas gutem Willen absolut realisierbar sind. Unsere reichliche und dritte Zusammenfassung hält die wesentlichsten der konkreten Vorschläge fest. Beat Weber (Beauftragter der Kommission Gut". HT 23.1.1991
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16.01.1991
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Schweiz
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Personen Helvetische Typographia Gewerkschaftspresse
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Beatrice Weber
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Reminiszenzen. Studie über die Verbandspresse (2). Beim Durchsehen der jährlichen Sammlungen der beiden Zeitungen "Typ" und "Gut" erscheint augenfällig der Wille zum Dialog, der Schutz der Berufe, die Sozialversicherung und die gemeinsamen Forderungen. Es ist paradox, dass ein Gewerkschaftsorgan älter ist, als die Gewerkschaft selbst. Am 15.12.1857 erschien die erste Nummer der "Typ" als Versuch, am 13.2.1858 begann die definitive Erscheinung, also 6 Monate vor der Gründung des deutschschweizerischen Verbandes. Beat Weber. HT 16.1.1991
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09.01.1991
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Schweiz
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Gewerkschaftspresse
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Grund einer Studie. Studie über die Verbandspresse (1). Die Gewerkschaft Druck und Papier behandelt gegenwärtig die von einer Delegiertenversammlung beschlossenen Strukturänderungen. Unter anderem die Verbandspresse, in diesem Fall die "Helvetische Typographia" und den "Gutenbeg", unsere beiden gewerkschaftlichen Wochenzeitungen, die eine in deutscher, die andere in französische rund italienischer Sprache. Beat Weber. HT 9.1.1991
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01.07.1988
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Bern Schweiz
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Gewerkschaftspresse Personen VPOD Bundespersonal
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Peter Bodenmann Walter Renschler Christine Valentin
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Gründung Volltext VPOD
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Erneute Diskussion um eine gemeinsame Gewerkschaftszeitung. Nichts Neues. Der Vorschlag des Walliser SP-Nationalrats Bodenmann, erneut die Idee einer gemeinsamen linken Tageszeitung zu prüfen, hat den Diskussionen über die Gestaltung der Gewerkschaftszeitungen - in diesem Falle des „ÖD“ - erneut Auftrieb gegeben. Ein Antrag der Sektion Bern/Bundespersonal wollte eine einheitliche Zeitung aller Gewerkschaften verwirklicht wissen. Die Verbandsleitung widersetzte sich diesem Antrag, weil er völlig unrealistisch sei. Walter Renschler führte aus, dass er sich im Namen des VPOD schon vor Jahren erfolglos für eine derartige Lösung (die die SJU damals vorschlug) bei den anderen Gewerkschaften eingesetzt hatte. Auch heute hat sich die Haltung der meisten anderen Verbände nicht geändert.
Der öffentliche Dienst, 1988-07-01.
Gewerkschaftspresse > Bodenmann Peter. OeD 1988-07-01.doc.
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31.12.1983
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Schweiz
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Gewerkschaftspresse SMUV Schweiz
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La lutte syndicale Redaktion Volltext
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„La lutte syndicale“.
Die Informationsmöglichkeiten werden immer zahlreicher, vielfältiger und der
Informationsfluss von Jahr zu Jahr dichter. Bei den elektronischen Medien
machen sich Umwälzungen von gewaltigem Ausmass bemerkbar. Zu den offiziellen
und traditionellen Radiostationen haben sich mittlerweile die immer häufiger
anzutreffenden Lokalradios gesellt. Das herkömmliche Fernsehen hat sich derart
weiterentwickelt, dass es heute an Kabelnetze angeschlossen und so die
Programmwahl wesentlich erweitert werden kann. In diesem Zusammenhang muss noch
das Satellitenfernsehen erwähnt werden, das der Bild- und Tonübertragung neue
Dimensionen verleihen wird. Damit ist aber diese rasante Entwicklung bei weitem
nicht zu Ende. Man denke nur an den sogenannten Teletext, der die Vermittlung
von Informationen rund um die Uhr ermöglichen wird. Auch die Presse hat sich
dank neuer Druckverfahren und der elektronischen Ausstattung der Druckereien in
starkem Masse fortentwickelt. Es ist ihr im grossen und ganzen gelungen, sich
neben der Konkurrenz von Radio und Fernsehen zu behaupten, da sie noch dieses
vom Leser geschätzte „gewisse Etwas“ zu bieten hat. Angesichts dieser
Ueberhandnahme kommt der Gewerkschaftspresse nur die Rolle eines schwachen
Informationsträgers zu, der nicht mit den grossen Informationsmitteln rivalisieren
kann und auch nicht will.
SMUV Schweiz.
Geschäftsbericht 1980-1983, Seite 369ff.
SMUV Schweiz > La lutte syndicale. Herstellung. SMUV. 31.12.1983.
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01.04.1979
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Schweiz
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Gewerkschaftliche Rundschau Gewerkschaftspresse Personen SABZ SGB
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Arnold Isler
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Agitation Journalismus Öffentlichkeitsarbeit Propaganda Volltext Werbung
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Öffentlichkeitsarbeit der Gewerkschaften. Public Relations (PR), zu deutsch Öffentlichkeitsarbeit, ist jene Arbeit, mit der ein Produkt, eine Firma, eine Organisation, eine Behörde der Öffentlichkeit so vorgestellt wird, dass sich diese ein Bild vom Vorgestellten machen kann. Natürlich geschieht Öffentlichkeitsarbeit nicht wertfrei. Sie hat zum Ziel, das Produkt, die Firma, die Organisation, die Behörde so darzustellen, dass die guten Seiten möglichst ins Licht zu stehen kommen und dass die schlechteren Seiten wenigstens plausibel erklärt sind. Mit Öffentlichkeitsarbeit sollen „good-will“, guter Wille also und Verständnis geschaffen werden. Allerdings: Mit PR allein ist das nicht zu schaffen, das Vorzustellende muss schon so sein, dass damit auch ein gewisser Staat beim Publikum gemacht werden kann. Wo nichts ist, kann man auch nichts draus machen, wenigstens auf die Länge nicht. Öffentlichkeitsarbeit kann in der unterschiedlichsten Weise gemacht werden. (...). Arnold Isler.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft Nr. 4, April 1979, Seiten +-119ff.
Gewerkschaftliche Rundschau > Öffentlichkeitsarbeit. 1979-04-01.doc.
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01.03.1948
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Schweiz
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Gewerkschaftliche Rundschau Gewerkschaftspresse Personen
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Peter Bratschi
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Gewerkschaftspresse Volltext
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Vom Werden der schweizerischen Gewerkschaftspresse. Die geschichtliche Entwicklung der Gewerkschaftspresse gründlich behandeln, hiesse zugleich einen Teil der Geschichte der Gewerkschaften schreiben. Das würde aber über den Rahmen dieses Aufsatzes hinausgehen, so dass ich mich in der Hauptsache auf die Entstehungsgeschichte beschränken muss. Dabei ist die Abgrenzung zwischen politischer und gewerkschaftlicher Aktion in der ersten Zeit des proletarischen Zusammenschlusses nicht immer leicht. Im übrigen sei ausdrücklich vermerkt, dass hier nur die Presse jener Verbände, die dem Schweizerischen Gewerkschaftsbund angeschlossen sind, behandelt wird. Der Ursprung unserer Arbeiterpresse ist in der Flüchtlingsbewegung und in der Organisation der deutschen Handwerksvereine zu suchen. Als erstes hauptsächlich politisches Organ kann wohl das von Wilhelm Weitling im Jahre 1841 in Genf herausgegebene Blatt „Der Hülferuf der deutschen Jugend“ betrachtet werden. Kurz nachher, schon im Jahre 1842, ebenfalls von Wilhelm Weitling redigiert, erschien in Vevey „Die Garantien der Harmonie und Freiheit“. Nachher wurde der Titel geändert. Das Blatt hiess nun „Die junge Generation“; es wurde im Jahre 1843 zum erstenmal herausgegeben und in LangenthaI gedruckt. (…). Peter Bratschi.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 3, März 1948.
Personen > Bratschi Peter. Gewerkschaftspresse. Rundschau, Heft 3, März 1948.
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29.04.1927
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Schweiz
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Arbeiterpresse Gewerkschaftspresse Personen SGB VPOD Schweiz
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Karl Dürr Martin Meister Ed. Meyerhofer Hans Oprecht
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Volltext Zentralvorstand
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VPOD Schweiz. Vergangenen Samstag und Sonntag tagte im Volkshaus Zürich unter dem Vorsitz des Genossen Hans Oprecht der Zentralvorstand des Verbandes. Nach einigen Mitteilungen von Zentral-sekretär Martin Meiste über die Agitation des Verbandes im 1. Quartal 1927, die einen erfreulichen Erfolg zeitigte, bezog der Zentralvorstand Stellung zu den Geschäften des Verbandstages vom 17. bis 19. Juni in St. Gallen. Seine Anträge dazu sind andernorts in der heutigen Nummer der Verbandszeitung veröffentlicht. Der Zentralvorstand genehmigte ferner das Budget des Verbandes für 1927. (...).
Der Öffentliche Dienst, 29.4.1927.
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25.02.1927
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Zürich
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Gewerkschaftspresse Strassenbahner Zürich
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Volltext Vorstand
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Strassenbahner Zürich. Aus den Verhandlungen des Gruppenvorstandes. Die Frühjahrs-Generalversammlung wird auf den 2. April 1927 in der „Eintracht“ angesetzt. Die Vorstände der verschiedenen Korporationen sind ersucht, diesen Tag für ihre Mitglieder freizuhalten. Die Konkurrenzierung und Rivalität zwischen verschiedenen gleichartigen Sportkorporationen innerhalb derselben Gewerkschaft führen zur Untergrabung des Vertrauens und gegenseitigen guten Einvernehmens untereinander und sind dazu angetan, unsere Organisation in Mitleidenschaft zu ziehen. Eine offene Aussprache könnte von gutem sein. Die Diensteinteilungen sind für fast alle Depots im Sinne einer Verschlechterung ausgefallen. (...). Der öffentliche Dienst, 25.2.1927.
Vorstand. 25.2.1927.pdf
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03.08.1923
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Schweiz Zürich
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Arbeitersport Gewerkschaftspresse Satus Sport
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Arbeiterturnfest Volltext
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Eine Musterung. Partei- und Gewerkschaftspresse haben bereits auf die Bedeutung des 2. Arbeiter-Turn- und Sportfestes, das nächsten Samstag seinen Anfang nehmen wird, aufmerksam gemacht. Es gilt nicht den öden phrasengeschwollenen Festrummel der bürgerlichen Verehre nachzuäffen, wenngleich auch der Proletarier ein Anrecht auf frohe Erholung hat, sondern vor allem Heerschau zu halten über unsere Kräfte. (...).
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-08-03.
Gewerkschaftspresse > Arbeiterturnfest. 1923-08-03.doc.
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01.02.1918
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Zürich
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Gewerkschaftspresse Grütliverein Personen SP Zürich Strassenbahner Zürich
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Louis Hausammann
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Klassenkampf Opportunismus Sozialdemokratie Volltext
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Vorwärts oder rückwärts? In der Gewerkschaftsbewegung der zürcherischen Strassenbahner ist der Moment gekommen, da die Entscheidung fallen wird: Vorwärts oder rückwärts? Vorwärts auf der Seite einer fortschrittlich gewerkschafts-politischen Arbeiterbewegung, rückwärts auf der Seite einer von Kapitalismus und Imperialismus unterstützten nationalen Gesellschaftsordnung, die der Grütlianer. Wie der Leser dieses Blattes wissen wird, haben die Strassenbahner Zürichs über ihre gewerkschaftlichen Beiträge zu entscheiden gehabt, und zwar lagen folgende Anträge zur Abstimmung vor: Ein Antrag der Mehrheit, der dahin lautete: „Der monatliche Beitrag beträgt 5 Fr., davon werden die Kosten der Zustellung von Arbeiterpresse und Angehörigkeit zur sozialdemokratischen Mitgliedschaft beglichen“. ein Antrag der Minderheit, der auf Fr. 3.50 und Fr. 4.- ohne jede Verbindlichkeit tendierte. (...). Louis Hausammann. Strassenbahner-Zeitung, 1.2.1918.
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16.07.1915
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Schweiz
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AUST Gewerkschaftspresse Sterbekasse
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Mitgliederbeiträge Sekretariat Statuten Verbandsvorstand Volltext
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AUST. Statuten der Arbeiterunion Schweiz. Transportanstalten (A.U.S.T.)
Art. 1. Die A.U.S.T. - Arbeiterunion schweizerischer Transportanstalten - ist ein Verband schweizerischer Verkehrsangestellter und -arbeiter, gleichviel, ob dieselben bei staatlichen oder privaten Transportanstalten
tätig sind. Der Verband betrachtet sich als Glied der modernen Arbeiterbewegung und erstrebt den Anschluss an gleichgesinnte Verbände des In- und Auslandes zur kräftigen Wahrung der Interessen seiner Mitglieder.(...).
Schweizerische Strassenbahner-Zeitung, 16.7.1915.
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