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Anzahl gefundene Artikel: 10

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
14.06.2017 Schweiz
SBB
SEV Schweiz

Personalpolitik
SBB
Volltext
Die SBB lässt das HR bluten. Kahlschlag beim Human Resources Management (HR) der SBB: Die Reorganisation im HR ab 2018 wird mindestens 20 Prozent der Stellen kosten, und dafür gibt‘s auch noch Applaus. Railfit20/30 – das sind Einsparungen von 1,2 Milliarden Franken und 1400 abgebaute Stellen. Davon betroffen sind 56 der 281 Stellen im HR der SBB, das sind 20 Prozent des Personalbestands. „Die Führung der SBB ergreift die Chance zur Weiterentwicklung der Unternehmung nicht, die sich mit den neuen Technologien bietet. Stattdessen liegt der Fokus einzig auf sichtbaren Einsparungen“, kritisiert SEV-Gewerkschaftssekretär Daniel Froidevaux. Die Sozialpartner sehen die Digitalisierung als „eine blosse Ausrede für die künstlichen Sparziele der Unternehmung“. Die Reorganisation wird auf den 1. Januar 2018 in Kraft treten. Die HR-Berater/innen sollen durch ein HR-Kompetenzzentrum ersetzt werden. So geht der persönliche Kontakt zu den Berater/innen verloren, und in schwierigen Situationen ist eine direkte, individuelle Unterstützung nicht mehr möglich. Die SBB macht mit der Reorganisation des HR einen weiteren Schritt zur Enthumanisierung. Aus Sicht des SEV ist die Digitalisierung bloss ein Deckmantel. Denn dem HR sollte bei der SBB eine grössere Bedeutung zukommen, daher müssen die Personalführungskompetenzen verbessert werden, und nicht geschwächt. „Wie kann man nur glauben, dass man die Leistungen des HR verbessert, wenn man einen Fünftel der Stellen streicht?“ Gut 30 der (…). Vivian Bologna, Karin Taglang.
SEV, 14.6.2017.
SEV > SBB. Personalpolitik. SEV, 2017-06-14.
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02.07.2013 Schweiz
SGB

Personalpolitik
Volltext

Kahlschlag beim Bundespersonal verhindern! Erneut wollen die rechten Parteien beim Bundespersonal radikale Kürzungen durchsetzen: In einem Rückweisungsantrag des Konsolidierungs- und Aufgabenüberprüfungspakets (KAP) fordern sie den Bundesrat auf, eine Sparvariante auszuarbeiten, die das Personalbudget bei 3 Mrd. Fr. plafoniert. Damit müssten in der Bundesverwaltung 2‘000 Vollzeitstellen abgebaut werden. Die Leistungsfähigkeit der Bundesverwaltung würde massiv geschwächt. (...).

SGB, Bern, 3.6.2013.
SGB > Personalpolitik. SGB. 2013-07-02.

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11.06.2010 Biel
Gemeinderat Biel
Stadtrat Biel
VPOD Biel

Personalpolitik
Sparmassnahmen
Verband wehrt sich gegen Kürzungen. Der Verband des Personals Öffentlicher Dienste (VPOD) Biel lehnt die geplanten Sparmassnahmen für das Personal ab. Das Personal habe in den letzten Jahren auch nicht von den positiven Abschlüssen der Stadt Biel profitiert, schreibt der Veband gestern in einer Mitteilung. Die Stadt Biel werde möglicherweise in den nächsten drei Jahren Defizite schreiben - dies habe aber nichts mit dem Personal zu tun, sondern sei Folge der Wirtschaftskrise. Das Personal und der VPOD fordern den Gemeinde- und Stadtrat auf, Abstand von solchen Ideen zu nehmen. Die in den Personalreglementen vorgesehenen Kürzungsmöglichkeiten seien nicht dazu gedacht, die Auswirkungen der konjunkturellen Einbrüche auf die Stadtkasse abzufedern. Bieler Tagblatt. Freitag, 11.6.2010
01.06.2010 Schweiz
Gesundheitswesen
Personen
VPOD Schweiz
Beat Ringger
Personalbestand
Personalpolitik
Stress essen Pflege auf. Der Personalmangel im Gesundheitswesen wird sich in den nächsten Jahren verschärfen. Im Schweizer Gesundheitswesen wird viel zu wenig ausgebildet. Seit Jahren behilft man sich mit Beschäftigten aus dem Ausland. Das ist keine Lösung, zumal sich die Lage auch aus demografischen Gründen noch verschärfen wird. Darum sind Investitionen ins Personal jetzt dringend angezeigt. Die Zahl ist ein Alarmsignal erster Güte: Gegenwärtig werden in der Schweiz jährlich rund 4600 Gesundheitsfachleute zu wenig ausgebildet. (...). Mit Foto. Beat Ringger, VPOD-Zentralsekretär. VPOD-Magazin, Juni 2010
01.05.2010 BS Kanton
Universitätsspital
VPOD Region Basel

Personalpolitik
Basel: Unispital kann so bleiben. Der VPOD Region Basel gratuliert dem Universitätsspital zu einem erfolgreichen Jahr. Das Krankenhaus präsentiere sich heute als erfolgreicher und effizienter Anbieter von qualitativ hochstehenden Gesundheitsdienstleistungen. Darum sind aus Sicht des VPOD Auslagerungen vollkommen unnötig - sie würden lediglich die demokratische Kontrolle und Steuerungsmöglichkeit einschränken, ja ausschliessen. Nur damit aber kann der unbegrenzten Mengenausweitung und der Kostenexplosion im Gesundheitswesen begegnet werden. Auch der Personalmangel im Gesundheitswesen verbietet eine Auslagerung, welche erfahrungsgemäss Anstellungs- und Arbeitsbedingungen bedroht. Die Allgemeinheit würde mit steigenden Preisen und höhren Kosten konfrontiert. VPOD. VPOD-Magazin, Mai 2010
28.08.2007 BE Kanton
Personen
SP BE Kanton
Corrado Pardini
Personalpolitik
30% haben gekündigt. Nach dem Sesselrücken im Migrationsamt wird bekannt, dass teilweise bis zu 30% der Mitarbeitenden kündigten. Die Zivilstandsfachstelle im Amt für Migration und Personalbestand hatte 2006 eine massive Personalfluktuation zu verzeichnen. 30% der Mitarbeitenden mussten nach Kündigungen ersetzt werden. Dies gibt die Regierung auf Fragen von SP-Grossrat Corrado Pardini (Lyss) bekannt. Die Führung dieser Fachstelle wurde dann ersetzt, ebenso der Leiter des Zivilstands- und Bürgerrechtsdienstes (ZBD). Ganz "zuoberst" musste auch die Amtsleiterin gehen. In Bezug auf den ZBD machte die Regierung "Führungsmängel" geltend. Die Stelle wurde nun neu ausgeschrieben. Der Kanton sucht eine Vorsteherin mit "ausgeprägter Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit" und "hoher Sozialkompetenz". Die Regierung bestätigt, dass sich in der Fachstelle Pendenzen angesammelt haben. Dringende Dossiers würden nun prioritär beabeitet. Die übrigen sollen abgebaut werden, sobald die vielen neuen Mitarbeiter eingearbeitet sind. BT 28.8.2007
28.08.2007 BE Kanton
Migration
Personen
Corrado Pardini
Personalpolitik
30% haben gekündigt. Nach dem Sesselrücken im Migrationsamt wird bekannt, dass teilweise bis zu 30% der Mitarbeitenden kündigten. Die Zivilstandsfachstelle im Amt für Migration und Personalbestand hatte 2006 eine massive Personalfluktuation zu verzeichnen. 30% der Mitarbeitenden mussten nach Kündigungen ersetzt werden. Dies gibt die Regierung auf Fragen von SP-Grossrat Corrado Pardini (Lyss) bekannt. Die Führung dieser Fachstelle wurde dann ersetzt, ebenso der Leiter des Zivilstands- und Bürgerrechtsdienstes (ZBD). Ganz "zuoberst" musste auch die Amtsleiterin gehen. In Bezug auf den ZBD machte die Regierung "Führungsmängel" geltend. Die Stelle wurde nun neu ausgeschrieben. Der Kanton sucht eine Vorsteherin mit "ausgeprägter Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit" und "hoher Sozialkompetenz". Die Regierung bestätigt, dass sich in der Fachstelle Pendenzen angesammelt haben. Dringende Dossiers würden nun prioritär bearbeitet. Die übrigen sollen abgebaut werden, sobald die vielen neuen Mitarbeiter eingearbeitet sind. BT 28.8.2007
08.02.2007 Schweiz
Personalamt

Personalpolitik
Ein Plus für ältere Bundesangestellte. Das Personalamt plant, unter dem Titel "50plus" in der Bundesverwaltung ein Management der Alterskategorie ab 50 einzuführen. Es soll eine flexiblere berufliche Entwicklung von älteren Bundesangestellten ermöglichen. Ein Massnahmepaket soll dazu beitragen, dass die Verwaltung Bedürfnisse und Besonderheiten von älteren Mitarbeiterinnen sowie Mitarbeitern besser berücksichtigen kann. Mit Foto. Bernhard Kislig. BT 8.2.2007
18.02.1986 Schweiz
Kapitalismus
Personen
SEV Schweiz
SGB
Jean Clivaz
Ausbeutung
Personalpolitik
Volltext

Zur Personalpolitik von Unternehmungen. Zur Planung gehören Menschen. Die Personalpolitik bildet heute in jeder Unternehmung, unabhängig von deren Charakter und Rechtstellung, einen wichtigen Bestandteil des Erfolges. Die diesbezüglichen Probleme stellen sich in der gleichen Art sowohl in Produktionsunternehmungen als auch in Dienstleistungsbetrieben, im privatwirtschaftlichen wie im öffentlichen Bereich. In keinem Fall können die leitenden Organe diese Personalangelegenheiten negieren, wenn sie zufriedenstellende Resultate erzielen wollen. Es geht für sie insbesondere darum, ihre Mitarbeiter auf allen Stufen zu motivieren. Dies setzt natürlich gute Arbeits- und Gehaltsbedingungen voraus. (...). Jean Clivaz, Vizepräsident SGB, Präsident SEV.

Berner Tagwacht. Dienstag, 1986-02-18.
SEV > Ausbeutung. 1986-02-18.doc.

Ganzer Text

01.10.1918 Bern
SBB
Strassenbahn
Strassenbahner Bern

Personalpolitik
Volltext

Strassenbahner Bern. Das Gebaren unseres Betriebsassistenten Wattelt in der Anstellung und Entlassung des Reservepersonals verdient nun einmal ein wenig beleuchtet zu werden. Am 1. Oktober dieses Jahres wurde eine Anzahl Hilfskondukteure (teils verheiratet) aus dem Dienst der städtischen Strassenbahnen entlassen. Ich darf behaupten, dass die meisten der Entlassenen ihren Dienst bis zur letzten Stunde voll und ganz erfüllt haben. Heute, 25. Oktober, sehe ich einen ledigen Hilfskondukteur St. auf den Wagen der roten Linie, der letzten Sommer wegen Mangels an Unterscheidungsvermögen von einer Stunde zur anderen entlassen wurde. Von den anderen ihm anhaftenden Fehlern gar nicht zu reden. Ich mag jedem Arbeiter seinen Verdienst sehr wohl gönnen, aber eine Frage an Herrn Wattelt sei gestattet: Müssen alle, die sich zum Dienst bei der Strassenbahn anmelden, ein Leumundszeugnis haben? (...).

Strassenbahner-Zeitung, 1918-11-08. Standort: Sozialarchiv.
Strassenbahner Bern > Personalpolitik. 1918-10-01.doc.

Strassenbahn Bern. Personalpolitik. 1918-10-01.pdf

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