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28.06.2019
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BS Kanton
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Frauenstreik Kunstmuseum Personen Work
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Jonas Komposch
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Entlassungen Frauenstreik Museum Volltext
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Kunstmuseum muss Frauenstreikerinnen wieder einstellen. Sieg der Frauen-Solidarität. Das Kunstmuseum Basel stellte zwei Frauenstreik-Teilnehmerinnen fristlos auf die Strasse. Doch dieser Schuss ging nach hinten los. Damit haben die Herren aus der Chefetage des Basler Kunstmuseums wohl nicht gerechnet: Als sie nach dem Frauenstreik zwei Aufseherinnen fristlos entliessen, schlug ihnen die geballte Macht der Solidarität entgegen. Zunächst entlud sich im Internet ein regelrechter Shitstorm über die „völlig verstaubte“ Museumsleitung unter Josef Helfenstein und seinem Marketingchef Wolfgang Giese. Dieser hatte den Rausschmiss äusserst unbeholfen verteidigt: Die beiden Mitarbeiterinnen hätten ihre Streikteilnahme einfach zu spät angekündigt und seien halt noch in der Probezeit gewesen, weshalb man „das Vertrauen in sie verloren“ habe. Die Kündigungen waren nach fünf Tagen vom Tisch. Boykott. Solche Aussagen liess sich die Basler Frauenstreikbewegung nicht bieten. Stattdessen forderte sie die sofortige Wiedereinstellung der rausgeworfenen Aufseherinnen. Verschiedene Stimmen verlangten auch den Rücktritt der Museumsleitung und riefen zum Boykott der berühmten Kulturinstitution auf. Das Basler Frauenstreikkollektiv demonstrierte vor dem Museum. Und innert zweier Tage unterschrieben fast 4‘000 Leute eine Onlinepetition für die Rücknahme der Kündigungen. Unter dem Druck der Öffentlichkeit schaltete sich zu guter Letzt auch noch Elisabeth Ackermann ein. Die (…). Jonas Komposch.
Work online, 28.6.2019.
Personen > Komposch Jonas. Kunstmuseum Basel. Frauenstreik. Work, 2019-06-28.
Ganzer Text
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19.09.2008
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Schweiz
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Kunstmuseum Personen
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Emil Zbinden
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Für und wider die Zeit. Retrospektive Emil Zbinden im Kunstmuseum Bern. Anlässlich des 100. Geburtsjahres des Künstlers ist in dieser Retrospektive sein engagiertes und zeitkritisches Werk neu zu entdecken. Mit Katalog. Ab 26. Februar 2009 wird die Ausstellung im Museum der bildenden Künste in Leipzig gezeigt. Ausstellung vom 19.September 18. Januar 2008. VPOD-Magazin Juli 2008
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24.08.2004
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Bern
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Kunstmuseum
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Jubiläum
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Geschenk fürs Museum. Das Kunstmuseum feiert seinen 125. Geburtstag. Aus diesem Anlass wollen die Künstlerinnen Christine und Irene Hohenbüchler aus Wien mit Geschenken der Berner Bevölkerung eine Installation bauen und diese Aktion mit Videoaufnahmen dokumentieren. Ab heute Dienstag bis Donnerstag, 26. August, jeweils von 14-17 Uhr, können Bernerinnen und Berner Geschenke im Museum abgeben. Bund 24.8.2004
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29.11.2002
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Bern
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Kunstmuseum
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Lohn
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Stadtrat: „Es muss beim Personal gespart werden“. Bund 29.11.2002
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24.10.2002
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Bern
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Kunstmuseum
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Finanzen
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Strikte Sparmassnahmen. Finanzielle Problem. Gravierende Finanzprobleme im Kunstmuseum Bern: Ein seit Jahren aufgelaufenes Defizit führt zu Redimensionierungen und Entlassungen. Die Ausstellungstätigkeit ist davon nicht betroffen. BT 24.10.2002
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12.09.2002
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Bern
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Kunstmuseum
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Ausstellung
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Stürlers grosse Leidenschaft. Adolf von Stürler und seine italienischen Kostbarkeiten. Mit Foto- Konrad Tobler. BT 12.9.200
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05.09.2002
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Bern
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Kunstmuseum
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Strukturreform
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Paarungswillige Museen. Kunstmuseum Bern und Klee-Zentrum streben eine gemeinsame Führung an. Für die beiden Museen soll bis Ende 2005 eine gemeinsame strategische und operative Führung aufgebaut werden. Marc Lettau. Bund 3.5.2003
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05.09.2002
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Bern
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Kunstmuseum
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Der Kunstringer als Kunstsammler. Ein erstklassiges Kleinod ist die Sammlung altitalienischer Goldgrundmalerei im Kunstmuseum Bern. Mit Foto. BZ 5.9.2002
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29.04.1989
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Bern
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Kunstmuseum
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Hotel Giessbach
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Anziehungspunkt am See. Kunstmuseum Bern im Hotel Giessbach. BT 23.2.1989
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29.04.1989
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Bern
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Kunstmuseum
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Jugendtheater
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Im Kunstmuseum ist die Muse los. Das 8. Schul- und Jugendtheatertreffen ist nach einer Woche Gast im Kunstmuseum Bern. Bund 29.4.1989
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29.04.1989
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Bern
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Kunstmuseum
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Jugendtheater
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Im Kunstmuseum ist die Muse los. Das 8. Schul- und Jugendtheatertreffen ist nach einer Woche Gast im Kunstmuseum Bern. Bund 29.4.1989
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28.09.1988
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Bern
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Kunstmuseum
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Selbstporträts
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Selbstbildnisse stellen sich selber in Frage. Mit Foto. BZ 28.9.1988
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17.09.1988
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Bern
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Kunstmuseum
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Rudolf Mumprecht
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Zweimal Berner Eigensinn statt eine Doppelausstellung. Zu den Ausstellungen der Berner Künstler Rudolf Mumprecht und Daniel de Quervain in der Treppenhalle und in den Grafiksälen des Neubaus. Mit Fotos. Bund 17.9.1988
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06.09.1988
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Bern
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Kunstmuseum
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Bundesbrief
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Mit Tiefgangwagen und Krank reiste der „Bundesbrief“ vom „Grütli“ ins Kunstmuseum. Mit Foto. Bund 6.9.1988
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27.08.1988
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Bern
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Kunstmuseum
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Hans Arp
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„Mit Heiterkeit der Menschen Herzen bereichern“. „Sophie Taeuber – Hans Arp“ im Kunstmuseum Bern: Eröffnung der 2. Ausstellung „Künstlerpaare – Künstlerfreunde“ am 1. September. Mit Fotos. Bund 27.8.1988
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28.06.1988
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Bern
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Kunstmuseum
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Hyun-Sook-Song
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„Das brennende Haus“. Handzeichnungen von Hyun-Sook-Song. Mit Zeichnung. Bund 28.6.1988
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14.06.1988
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Bern
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Kunstmuseum
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Glasnost
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Freiheit für „Schubladenfilme“. „Der Weg zum Glasnost-Kino“ im Kino Kunstmuseum Bern. Mit Foto. TW 14.6.1988
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10.06.1988
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Bern
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Kunstmuseum
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Glasnost
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Sowjet-Sommer in der Schweiz. Das Kunstmuseum Bern eröffnet heute Freitag Abend einen einzigartigen Ausstellungsreigen. Bund 10.6.1988
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23.04.1988
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Bern
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Kunstmuseum
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Alltagskultur
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Der Streit um Hodler und die Berner Kunstszene. „Der sanfte Trug des Berner Milieus“ – Künstler und Emigranten 1910-1929“. Der Streit um Ferdinand Hodler. Mit Foto. Bund 23.4.1988
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16.04.1988
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Bern
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Kunstmuseum
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Alltagskultur
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Erbssuppe, Kaiserbesuch und Frauenrestaurants. Zur Ausstellung „Der sanfte Trug des Berner Milieus“ im Kunstmuseum Bern – Ein Blick in die Berner Alltagskultur. Mit Foto. Bund 16.4.1988
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07.01.1988
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Bern
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Kunstmuseum
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Filmzyklus
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Russischer Filmpoet. Tarkowskij-Zyklus im Kino Kunstmuseum. TW 7.1.1988
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13.02.1987
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Bern
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Kunstmuseum
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Swissaid
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Eine fremde Welt „sehen“. Indienfilme in Kino des Kunstmuseums Bern. In Zusammenarbeit mit dem Kino im Kunstmuseum Bern zeigt Swissaid heute Freitag und morgen Samstag sowie am nächsten Freitag und Samstag Filme aus Indien. TW 13.2.1987
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01.11.1983
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Bern
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Kunstmuseum
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Wiedereröffnung
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Ansturm bei Wiedereröffnung. Das Kunstmuseum Bern hat am Wochenende bei seiner Wiedereröffnung nach einer Um- und Erweiterungsbauzeit von gut 2 Jahren einen grossen andrang erlebt. Mit Foto. BT 1.11.1983
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25.09.1980
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Biel
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Kunstmuseum
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Kunstsammlungen
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Wohin mit der Kunst? Die Stadt Biel könnte Museumsraum kaufen... Seit 290 Jahren sind Teile der Gemäldesammlung der Stadt Biel in Estrichen verstaut. Projekte für ein neues Kunstmuseum sind immer wieder aufgetaucht, aber eine Lösung ist bis heute nicht gefunden werden. Jetzt könnte die Stadt zwei Gebäude erwerben, eines für weniger als 1 Million. An Ideen für die Umgestaltung mangelt es den Kunstfreunden nicht. BB 25.9.1980
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01.05.1970
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Bern
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Gewerkschaftliche Rundschau Kunstmuseum Personen
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Paul Klee
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Malerei Volltext
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Zur Paul-Klee-Ausstellung im Berner Kunstmuseum. Es mag ungefähr in der Mitte zwischen 1930 und 1940 gewesen sein, als wir den Besuch eines alten, ehrwürdigen Mannes bekamen, der uns erklärte, die Nazis hätten absolut Recht, Paul Klee das Malen zu verbieten. Der das sagte, war Hans Klee, der Vater des Malers, alt Musiklehrer am bernischen Oberseminar, geliebt, verehrt und gefürchtet wegen seiner sarkastischen Sprüche. Hans Klee hat sich anderswo noch drastischer ausgesprochen, zum Beispiel vor einem Bilde seines Sohnes, das er zufällig in einem Einrahmungsgeschäft sah. Es sei verschwiegen, was er für einen Spruch tat. Ich erzähle das nicht müssigerweise. Hier stiessen mit den Welten von Vater und Sohn zwei Zeitalter zusammen. Für Väter von heute, die sich über ihre Söhne ärgern, sei dieser Zusammenstoss beschrieben. Hans Klee war ein wasserreiner Rationalist, dem die „Welt der Erscheinungen“ die pure Wirklichkeit darstellte, die man als Maler auch so wiedergeben müsste, wie sie „erschien“. Sein Musikschüler Simon Gfeller, der letztes Jahr gefeierte Dichter, erzählte, was Hans Klee vom Wesen der Phantasie hielt. „Phantasie? Phantasie ist Gedächtnis, nichts weiter.“ Paul Klees Welt ist dagegen eine Welt triumphierender Phantasie. Vater Klee würde es schwer haben, welche Gedächtnisstützen die so unendlich variierten ungegenständlichen Bilder und graphischen Blätter des Sohnes haben könnten. (…). Dr. Alfred Fankhauser, Bern.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft5, Mai 1970.
Personen > Klee Paul. Gewerkschaftliche Rundschau, Mai 1970.
Ganzer Text
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