1 |
| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
|
17.09.2015
|
Schweiz
|
Gesundheitsbereich Personen Work
|
Daniel Ganzfried
|
Gesundheitsschutz Stress Volltext
|
„Kein
Mensch ist unendlich strapazierbar“. Überstunden, Druck und Sparmassnahmen.
Diese giftige Mischung hatte verheerende Folgen für die Berufsfrau Erika Jung.
Doch sie fand Wege aus der Stressfalle. Ein guter Drittel aller Schweizerinnen
und Schweizer leiden unter Stress am Arbeitsplatz. Krankheiten wie Burnout und
Depression verursachen jedes Jahr Kosten von über 4 Milliarden Franken. Tendenz
weiter steigend. Jetzt geben die Sozialpartner unter dem Patronat des
Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) Gegensteuer. Die Arbeitsinspektorate
der Kantone sollen bei der Kontrolle von Betrieben besonders aufmerksam auf den
Schutz der persönlichen Integrität der Arbeitnehmenden schauen. Erika Jung
(Name von der Redaktion geändert) arbeitet wieder gerne. Leute um sich haben,
das Gefühl, gebraucht zu werden, die Struktur im Alltag - das alles tut ihr
gut. Ausserdem hat sich die Stimmung auf der Station aufgehellt. Nur der
Stress, damit hat sie immer noch ihre liebe Mühe: „Es ist, als würde mein
Körper die Belastung speichern, statt sie abzubauen.“ Die 40jährige
Pflegeassistentin hat eine schwierige Zeit hinter sich. Man sieht es ihr an,
wenn sie spricht, und hört es, wenn sie schweigt. Stockend erzählt sie, wie es
sie aus der Bahn warf: „Kein Mensch ist unendlich strapazierbar. Es gibt bei
jedem diesen Punkt, über den hinaus einfach nichts mehr geht.“ Sie senkt den
Blick. Wischt mit der Hand über das Gesicht. Schaut in die Ferne. „Und bei mir
war der Punkt halt auch einmal erreicht.“ Immer schneller; immer mehr. (…). Daniel
Ganzfried.
Work
online, 17.9.2015.
Personen
> Ganzfried Daniel. Pflegepersonal. Gesundheitsschutz. Work online,
17.9.2015.
Ganzer Text
|
|
02.09.2015
|
Schweiz
|
Gesundheitsbereich Unia Schweiz
|
|
Berufsbildung Medienkonferenz Meinungsumfrage Volltext
|
Unia-Umfrage zeigt: Pflegeauszubildende unter Druck. Sehr geehrte Medienschaffende. Auszubildende sind das Fundament für eine gute Pflege in den nächsten Generationen. In einer gross angelegten Umfrage hat die Unia angehende Pflegende aus der ganzen Deutschschweiz zu ihren Erfahrungen befragt: Mit welchen Problemen sehen sich Pflegauszubildende in der Ausbildung konfrontiert, unter welchen Belastungen leiden sie? Können sie ihre erworbenen Kompetenzen im Praxisalltag einsetzen? Zudem geht die Umfrage der Frage nach, welche Bedeutung etwa die Wertschätzung für die jungen Pflegenden hat und wie sie ihre Zukunftsaussichten in der Branche sehen. Die Umfrage macht deutlich: Bereits in der Ausbildung sind die jungen Arbeitnehmenden insbesondere in den Praxisbetrieben mit vielfältigen Problemen konfrontiert. Es besteht grosser Handlungsbedarf. Anlässlich einer Medienkonferenz informiert die Gewerkschaft Unia über die Resultate der Umfrage und stellt ihre entsprechenden Forderungen vor. Dienstag, 8. September 2015, 10.15 Uhr, BZ Pflege, Europaplatz, Freiburgstrasse 133, Bern. Es referieren und stehen für Fragen sowie für anschliessende Interviews gerne zur Verfügung: (…).
Unia Schweiz, Medieneinladung, 2.9.2015.
Unia Schweiz > Pflegepersonal. Ausbildung. Meinungsumfrage. Unia Schweiz, 2.9.2015.
Ganzer Text
|
|
01.09.2013
|
BE Kanton
|
Gesundheitsbereich Personen Sozialbereich VPOD Bern Bund
|
Blaise Kropf
|
Bildungsbereich Sparmassnahmen Volltext
|
Die „Angebots- und Strukturüberprüfung“ führt zu massivem Leistungsabbau. Sparen an sozial schwächeren? Nein danke! Die Folgen der Steuersenkungspolitik im Kanton Bern werden immer beängstigender. Im November wird der Grosse Rat über das Sparpoket „Angebots- und Strukturüberprüfung ASP“ beraten, welches die Kantonsrechnung mittelfristig um 500 Mio. Franken entlasten soll. Vom Leistungsabbau ganz besonders betroffen sind Menschen mit einem Betreuungs- und Pflegebedarf. Worum geht es im Sparpaket? Insgesamt schlägt der Regierungsrat über 80 Massnahmen vor, welche im Jahr 2014 Einsparungen von 231 Mio. Franken und ab dem Jahr 2017 von über 490 Mio. Franken bringen sollen. (...). Blaise Kropf.
VPOD BE Kanton, Standpunkt Nr. 120, 1.9.2013.
Personen > Kropf Blaise. Sparmassnahmen. Standpunkt. 2013-09-01.doc.
Ganzer Text
|
|
01.11.2008
|
ZH Kanton
|
Gesundheitsbereich VPOD ZH Kanton
|
|
Löhne
|
Faire Löhne für Fachangestellte Gesundheit beim Kanton Zürich. Im August 2005 hat die Zürcher Gesundheitsdirektion bekannt gegeben, wie die ausgebildeten Fachangestellten Gesundheit entlöhnt werden sollen. FaGe im administrativen, logistischen und hauswirtschaftlichen Bereich ohne Aufgaben in der Pflege sind in der Lohnklasse 9 und FaGe im Pflegebereich in der Lohnklasse 10 des kantonalen Lohnsystems eingereiht. Im Vergleich mit anderen Berufsgruppen im Gesundheitsbereich ist diese Einmreihung der FaGe mit ihrer dreijährigen Ausbildung enorm tief ausgefallen. (...). VPOD Zürich Informationen, Nr. 5, November 2008
|
|
01.06.1958
|
Olten SO Kanton
|
Arbeitszeit Gesundheitsbereich Kantonsspital
|
|
Arbeitszeit Kantonsspital
|
Auf Grund der Revision des Gesetzes über das Staatspersonal erfolgte die Einreihung der Ämter in die Besoldungsklassen. Die verschiedenen Gehaltsregulative wurden revidiert. Der Regierungsrat beschloss Arbeitszeitverkürzung für das handwerkliche Personal der Anstalten von 54 auf 48 Stunden, dann ab 1.1.1959 auf 47 Stunden und ab 1.7.1959 auf 46 Stunden, für das Pflegepersonal der Heil- und Pflegeanstalt Rosegg und des Kantonsspitals Olten ab 1.6.1958 von 54 auf 49 1/2 Stunden und ab 1.1.1959 auf 48 Stunden pro Woche. Für das Hausdienstpersonal der Heil- und Pflegeanstalt Rosegg gilt die selbe Arbeitszeit, während für das Landwirtschaftspersonal eine Sonderregelung mit zusätzlichen Freitagen beschlossen wurde. VPOD Bericht 1958-1960, Seite 2001
|
1 |