Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 6

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
02.10.2003 Schweiz
Personen
Trial
Helen Brügger
Folter
Unbestrafte Verbrecher. Die Organisation Trial ("track impunity always") hilft Folteropfern, in der Schweiz Klage gegen die Täter einzureichen. Mit Foto. Helen Brügger. WOZ 2.10.2003
07.08.1987 Bern
BS Kanton
Türkei
Demonstrationen Bern
Komitee Freiheit für die Türkei
Personen
WOZ
Beat Leuthardt
Folter
Hungerstreik
Volltext

Solidaritätshungerstreik und Demonstration in Bern. Gegen die Unterdrückung politischer Gefangener in türkischen Gefängnissen. Eine Hungerstreikaktion in der Türkei von gegen 1000 politischen Gefangenen hat in Bern - wie anderswo in Europa - zu einem Solidaritätshungerstreik geführt, der unter türkischen und kurdischen Exilorganisationen breit abgestützt ist. Mit einem vor zehn Tagen (28. Juli) in Bern begonnenen Hungerstreik unterstützen gut zwei Dutzend Leute türkischer Nationalität ihre gegen 1000 Kollegen, die als politische Gefangene in der Türkei derzeit im Hungerstreik sind, um gegen die unverändert repressiven Haftbedingungen in türkischen Gefängnissen anzukämpfen. Der Solidaritätshungerstreik in der Schweiz ist unter den türkischen und kurdischen Exilorganisationen breit abgestützt. Er wird getragen vom „Solidaritätskomitee mit den politischen Gefangenen in der Türkei“ (Postfach 11, 4008 Basel). (...). Mit Foto. Beat Leuthardt.

WOZ, 1987-08-07.
WOZ > Hungerstreik. 1987-08-07.doc

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01.05.1983 Polen
Sowjetunion
Südafrika
Türkei
1. Mai
IGB Internationaler Gewerkschaftsbund
IWF
Solothurner AZ

1. Mai
Folter
Gewerkschaftsrechte
Menschenrechte
Volltext

Der internationale Bund freier Gewerkschaften zum 1. Mai: Brot, Frieden, Freiheit! Zum traditionellen 1. Mai - gleichzeitig Kampftag und Fest der Arbeit - stellt  der  Internationale Bund Freier Gewerkschaften (IBFG), dem 134 Arbeitnehmerorganisationen in 94 Ländern auf fünf Kontinenten angeschlossen sind, fest, dass im Laufe der letzten Jahre die Weltlage noch komplexer geworden ist. Die heutige Situation ist im allgemeinen schlecht und in zahlreichen Regionen der Welt katastrophal. (...).

Solothurner AZ. Samstag, 30.4.1983.
IGB > 1. Mai 1983.doc.

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29.01.1977 BS Kanton
Iran
Personen
Jürg Meyer
Folter
Proteste sind nicht aussichtslos. Jürg Meyer: "Le Bourreau du Shah" - Bericht über Folterzentren im Iran. Interventionen zugunsten politischer Gefangener, Gefolterter und zum Tode Verurteilter in Diktaturstaaten sind keineswegs aussichtslos. Dies ist ein Fazit aus den Schilderungen von Verschleppung, Internierung und Folterungen des persischen Professors und Schriftstellers Reza Bara-Savak, welche in der Broschüre "Le Burreau du Shah" vom Genfer "Komitee zur Verteidigung der politischen Gefangenen Irans" verbreitet werden. Reza Baraheri wurde aufgrund von Interventionen von amerikanischen Gruppen nach 102 Tagen aus dem Gefängnis freigelassen. (...). Jürg Meyer. National-Zeitung. Samstag, 29.1.1977
10.01.1975 Zürich
Zeitdienst

Folter
Strafvollzug
Folter ohne Narben. Zeitdienst 10.1.1975
01.04.1971 Vietnam
Gewerkschaftliche Rundschau
Personen
Günter Eich
René Mahrer
Folter
Krieg
Volltext
Zwei Menschen. Nein, schlaft nicht, während die Ordner der Welt geschäftig sind. Seid unbequem, seid Sand, nicht das Oel im Getriebe der Welt. Günter Eich. Die Nationalitäten der beiden Menschen sind beliebig auswechselbar. Je nach der Zeitepoche, dem Jahrhundert, dem Jahrzehnt, in die der geneigte Leser die nachfolgenden zwei. Episoden ansiedeln will. Es steht ihm das Recht zu: Namen auszuwechseln, sie durch andere zu ersetzen, sich eine Zeitepoche, ein Jahrhundert, ein Jahrzehnt, oder auch nur eine andere Episode der Geschichte auszusuchen. Die Moral bleibt dieselbe. Ich denke: Sie hätten sich in Paris begegnen können. Auf dem Place de I'Etoile. Beim Arc de Triomphe. Zwei Menschen. Beide im Begriff, mit ihren Kameras den Triumphbogen möglichst vorteilhaft auf den Film zu bannen. Und dabei hätte es geschehen können: Beim einen der beiden (einem grossgewachsenen Amerikaner) hätte in diesem Augenblick mit der Kamera etwas nicht geklappt. Und der andere (ein kleingewachsener Vietnamese), der zufällig mit einer gleichen Kamera daneben stand, hätte dem grossgewachsenen Amerikaner bei der Reparatur der Kamera beigestanden. Und dabei hätten sie ihre gemeinsame Leidenschaft für dieselbe Kamera entdeckt. Und für Paris. Und für die Welt. Und für Begegnungen. (…). Günter Eich.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 4, April 1971.
Personen > Eich Günter. Zwei Menschen. Rundschau, April 1971.
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