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23.08.2019
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Schweiz
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SBB SEV Schweiz
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Betriebsunfall SBB Todesfall Volltext
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Tödlicher Arbeitsunfall bei der SBB. SEV begrüsst die Umsetzung der angeordneten Massnahmen des BAV. Die vom Bundesamt für Verkehr (BAV) verlangten Massnahmen decken sich mit den bereits gestellten Forderungen des SEV. „Dass die SBB diese nun ohne Wenn und Aber umsetzen wird, begrüssen wir sehr“, sagt SEV-Vizepräsident Manuel Avallone. Das BAV veröffentlichte heute Freitag einen Katalog mit Massnahmen, welche die SBB treffen muss, um die Mängel an den Zugtüren zu beheben und die Erkennung von Fehlern zu verbessern. „Das BAV untermauert damit unsere bereits gestellten Forderungen an die SBB. Die geplanten Massnahmen der SBB gehen absolut in die richtige Richtung“, so SEV-Vizepräsident Manuel Avallone. Die Umsetzung der geforderten Massnahmen wird weiterhin eng durch den SEV begleitet, weitere Treffen zwischen SBB und SEV sind für Anfang September geplant. Neben den von der Sicherheitsuntersuchungsstelle SUST empfohlenen Massnahmen verlangt das BAV, dass die SBB die Organisation und Abläufe beim Fahrzeugunterhalt durch ein externes Unternehmen überprüfen lässt. „Dieses Audit wird auch ans Licht bringen, dass es im Unterhalt zu wenig Personal hat“, ist Manuel Avallone überzeugt. „Die SBB muss jetzt Leute anstellen, in deren Ausbildung investieren und dafür sorgen, dass es im Unterhalt künftig genügend qualifiziertes Personal hat.“(…).
SEV. Medienmitteilung. 23.8.2019.
SEV > Betriebsunfall. Todesfall. SBB. SEV, 2019-08-23.
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21.08.2019
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Schweiz
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SBB SEV Schweiz
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Betriebsunfall SBB Todesfall Volltext
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Tödlicher Arbeitsunfall bei der SBB. SUST-Zwischenbericht stützt unsere Forderungen. Der Zwischenbericht der SUST zeigt, dass technische Defekte Ursache für den tödlichen Arbeitsunfall waren. Die Ergebnisse bestätigen, dass unsere Forderungen absolut gerechtfertigt sind. Der Zwischenbericht der Schweizerischen Untersuchungsstelle (SUST) hat klar gezeigt, dass technische Defekte Ursache für den tragischen Unfall des Chef Kundenbegleiters am 4. August 2019 waren und der Fehler nicht beim Verunfallten lag. Wir fordern, dass die SBB sich nun darauf fokussiert, zu gewährleisten, dass Personal und Kunden sicher sind. Die SBB unterzieht derzeit alle Türen des Wagentyps EW IV einer zusätzlichen Kontrolle. Bis Ende Woche sollen alle Wagen fertig überprüft sein, so die Aussage der SBB an der Sitzung mit dem SEV vom 14. August. Wir halten daran fest, dass Wagen, bei denen der Klemmschutz nicht funktioniert, dann aus dem Verkehr gezogen werden müssen. In einem zweiten Schritt soll, wie im Zwischenbericht der SUST beschrieben, das heutige System für die Inaktivschaltung des Einklemmschutzes durch ein zuverlässiges ersetzt werden. Zudem muss die SBB im Unterhalt zusätzliches qualifiziertes Personal einsetzen. In ihrer Medienmitteilung vom Mittwoch, 21. August, schreibt die SBB, dass sie den Abfertigungsprozess überprüft und mit den Sozialpartnern diskutiert habe. Dies stimmt so nicht: Wir haben mit der SBB zwar über den Abfertigungsprozess gesprochen, haben dabei aber Änderungen im Prozess zur Erteilung der Abfahrerlaubnis gefordert: (…).
SEV, 21.8.2019.
SEV > Betriebsunfall. Todesfall. SBB. SEV, 2019-08-21.
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16.08.2019
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Schweiz
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Personen SBB Work
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Ralph Hug
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Betriebsunfall SBB Todesfall Volltext
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Einklemmschutz funktionierte nicht: Tragischer Tod von Zugführer Bruno R. Der SEV will umfassende Sicherheitskontrolle. Die Bähnlergewerkschaft SEV machte bei den SBB Druck für eine schnellere Überprüfung der Zugtüren-Sicherheit. Was war verantwortlich für den tödlichen Unfall des Zugbegleiters Bruno R. (54)?. Klar ist bis jetzt nur: Die Türe schloss und klemmte den Arm des Zugführers ein. Dieser konnte nicht mehr einsteigen und wurde vom Zug mitgeschleift. Der Einklemmschutz, der genau solche Unfälle verhindern soll, hat nicht funktioniert. Eine Untersuchung der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle läuft. SBB-Mitarbeitende, aber auch Reisende kennen den Mangel. Laut offizieller SBB-Statistik sind seit 2014 insgesamt 86 Fahrgäste und seit 2016 zehn Zugbegleiter eingeklemmt und teilweise verletzt worden. Kein Risiko. Bruno R.s tragischer Tod hat die Bähnlerinnen und Bähnler tief getroffen, Vor einer Woche stand punkt 13 Uhr im Zürcher Hauptbahnhof alles still. Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen des Verunfallten hielten eine Gedenkminute mit Trillerpfeifen und Zughörnern ab. Ein deutliches Signal für mehr Sicherheit. Gleichzeitig macht die Gewerkschaft des Verkehrspersonals SEV Druck. Vizepräsident Manuel Avallone forderte, dass sämtliche 493 Wagen des fraglichen Zugtyps mit fast zweitausend Türen aus dem Betrieb genommen und durchgecheckt werden. Man dürfe kein Risiko eingehen. (…). Ralph Hug.
Work online, 16.8.2019.
Personen > Hug Ralph. Betriebsunfall. Todesfall. Work online, 2019-08-16.
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15.08.2019
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Schweiz
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SBB SEV Schweiz
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Betriebsunfall Todesfall Volltext
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Tödlicher Arbeitsunfall bei der SBB. Das darf nie wieder passieren! Bei einem tragischen Arbeitsunfall in Baden bei der Zugsabfertigung des Interregio Basel-Zürich wurde ein 54-jähriger Chef Kundenbegleiter tödlich verletzt. Seine Kolleginnen und Kollegen und der SEV fordern nun: So ein Vorfall darf nie wieder passieren. Aussagen zum genauen Unfallhergang sind derzeit noch nicht möglich. Die unabhängige Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (SUST) führt detaillierte Untersuchungen durch. Fest steht einzig, dass der Arm des Zugbegleiters in der Türe eingeklemmt wurde, da der Klemmschutz der betroffenen Türe nicht funktionierte. Am Mittwoch, 14. August, traf sich der SEV mit der Leitung Personenverkehr. Dabei wurde die Aussage gemacht, dass die vertiefte Nachkontrolle der Wagentüren des entsprechenden Zugtyps (EW IV Wagen) bis Ende nächster Woche abgeschlossen sein soll. Weiter fordert der SEV, dass überprüft wird, ob bei weiteren Wagentypen dieselben Probleme auftreten können, dass die Wagen EW IV und allenfalls weitere unverzüglich mit einem Blockiersystem der Einstiegstüre auszurüsten sind, so dass die Kundenbegleiter/innen die Türe blockieren können, wie es in den ICN und DOSTO möglich ist. Die SBB hat diese Tage eine Information an die Mitarbeitenden erlassen, in der Aussagen zum Abfahrprozess gemacht werden. (…).
SEV, 15.8.2019.
SEV > Betriebsunfall. SBB. SEV, 2019-08-15.
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18.03.2016
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Rheinfelden
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Personen Schifffahrt Unia Schweiz
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Christian Egg
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Betriebsunfall Rechtsschutz Schifffahrt Volltext
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Dirk Otten (67) muss Havarie-Sachschaden nicht bezahlen. Freie Fahrt für den Kapitän. Er sei schuld, dass sein Baggerschiff gekentert sei, fand die Polizei. Doch Kapitän Otten wehrte sich, zusammen mit der Unia. Es geschah an einem schönen Augustmorgen 2014: Kapitän Dirk Otten fuhr gerade die beiden Stützpfähle seiner „Merlin“ aus, um sie auf dem Flussgrund zu verankern. Das Baggerschiff hatte Kies und Schlamm von oberhalb der Schleuse Birsfelden bei Basel geladen und sollte seine Fracht weiter unten wieder entleeren. Doch etwas geht schief. Der Kapitän erinnert sich: „Plötzlich merke ich, dass der obere Stützpfahl wegrutscht“. Das Schiff beginnt sich zu drehen. Otten gibt Gegensteuer, aber die Pfähle verkanten sich. Wegen der Strömung gerät seine „Merlin“ immer mehr in Schräglage und kentert. Am Schluss bleibt dem Kapitän nichts anderes übrig, als über die Bordwand auf den Boden des Schiffs zu klettern. „Kieloben dümpelten wir im Rhein“, sagt Otten zu Work. Erst ein Feuerwehrboot kann den Rheinschiffer aus seiner misslichen Lage befreien. Mit der Rettung fangen die Probleme aber erst richtig an: Der Staatsanwalt eröffnet eine Strafuntersuchung gegen den Kapitän. Zweimal wird Otten von der Polizei verhört. „Sie warfen mir vor, das Schiff sei zu schwer beladen gewesen. Aber das stimmte nicht.“ Bei der Havarie entstand ein Sachschaden von etwa einer Million Franken, hinzu kamen die Kosten für die Bergung. Ein Schuldspruch wäre für Dirk Otten fatal gewesen: „Das hätte mich ruiniert“. Rasch wird dem (…). Christian Egg.
Work, 18.3.2016.
Personen > Egg Christian. Rechtsschutz. Schifffahrt. Work, 2016-03-18.
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20.08.2015
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VS Kanton
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Kraftwerke Mattmark AG Work
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Betriebsunfall Kraftwerke Mattmark AG Volltext
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Der Mattmark-Überlebende Ilario Bagnariol (73) erinnert sich: „Eisblöcke stürzten mir entgegen“. 50 Jahre sind seit der bisher grössten Baukatastrophe in der Schweiz vergangen. Doch die Bilder von dem Tag, als der Gletscher kam und alles unter sich begrub, lassen Ilario Bagnariol bis heute nicht los. Interview: Thomas Adank. Work: Ilario Bagnariol, Sie haben Glück, dass Sie überlebt haben. Ilario Bagnariol: Ja, deshalb kann ich jetzt mit Ihnen reden. Letzte Nacht ist mir wieder alles durch den Kopf gegangen. Nicht nur der Tag der Katastrophe, auch unsere Arbeit in der Squadra, im Team. Wir waren da Italiener, Spanier, Türken, Schweizer, aber jeder stand für jeden ein. Fünf Kollegen unserer Truppe sind in Mattmark gestorben, auf dem Platz neben der Kantine. Sie hatten gerade das Öl ihrer Bulldozer gewechselt. Das hätte auch mir passieren können. Aber als der Gletscher kam, war ich weiter oben gerade dabei, mit meinem Bulldozer einen grossen Felsbrocken auf die Seite zu schieben, damit die Mineure ihn dann hätten sprengen können. Da merkte ich, dass mein Chef mir ein Zeichen gab, ich solle nach oben sehen. Und was sahen Sie? (…). Thomas Adank.
Work online, 20.8.2015.
Work > Kraftwerke Mattmark AG. Bergsturz. Work, 20.8.2015.
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16.06.2015
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VS Kanton
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Kraftwerke Mattmark AG Unia Wallis
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Betriebsunfall Gedenkfeier Kraftwerke Mattmark AG Volltext
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50 Jahre seit der Katastrophe Mattmark. Vor 50 Jahren kamen beim Bau des Staudamms von Mattmark 88 Arbeiter ums Leben. Das Unglück wäre vermeidbar gewesen. 2015 finden verschiedene Gedenkveranstaltungen statt. Am 30. August 1965 verschütteten Eis und Geröll Hunderte von Arbeitern. 88 Personen verloren unter den Massen, die sich vom Allalin-Gletscher gelöst hatten, ihr Leben. Es ist das schlimmste in den Alpen je vorgefallene Unglück. Und das Schreckliche dabei: Das Unglück wäre vermeidbar gewesen. Die Baustelle und Baracken befanden sich an einem sehr gefährlichen Standort, der für die ständigen Abbrüche berüchtigt war. Die Vereinigung Wallis/Italien hat aus Anlass von „50 Jahre Mattmark“ verschiedene Veranstaltungen vorbereitet: (…).
Unia Schweiz, 16.6.2015.
Unia Schweiz > Mattmark. Gedenkveranstaltungen. Unia Schweiz, 16.6.2015.
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24.10.2014
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Türkei
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Bergbau Maden-IS Personen Work
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Michael Stötzel
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Betriebsunfall Minenarbeiter Volltext
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Grubenunglück in Soma: Grobe Fahrlässigkeit. Die türkische Todesfalle. Es war das grösste Unglück in der Bergbaugeschichte der Türkei. 301 Bergleute mussten ersticken, weil die Betreiberfirma skrupellos geschäftete, zeigt jetzt ein Bericht. Gewerkschaftschef Kani Beko hatte es gewusst: Einen Tag nach dem Brand im Braunkohlenbergwerk des westtürkischen Soma hatte er den Betreibern der Mine grobe Fahrlässigkeit vorgeworfen. Sie hätten die Gefahren in dem Berg gekannt, aber nichts für die Sicherheit ihrer Arbeiter getan. Bekos Anklage: „Das war kein Unfall, das war Massenmord.“ 301 Bergleute waren am 13. Mai elendiglich erstickt. So viele Tote auf einmal, das hatte die türkische Bergbaugeschichte noch nie gesehen. Jetzt gibt eine Gruppe unabhängiger Experten Gewerkschafter Beko recht. Ihr Bericht zuhanden der Staatsanwaltschaft des Distrikts kommt zum Ergebnis, dass Soma „vermeidbar“ gewesen wäre. Wenn die Verantwortlichen nur die zahlreichen Warnsignale beachtet hätten. Schockierende Vorwürfe. Inspektoren ignorierten offenbar, dass viele Geräte zur Gas- und Temperaturmessung in den Stollen kaputt waren oder nicht richtig eingestellt. Und die Grubenbetreiber manipulierten die Daten über Luftbelastung und Hitze jener Messgeräte, die noch funktionierten. (…). Michael Stötzel.
Work, 24.10.2014.
Personen > Stötzel Michael. Bergbau. Betriebsunfall. Work, 24.10.2014.
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16.05.2014
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Türkei
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Bergbau Gewerkschaftsbund ZH Kanton Maden-IS
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Betriebsunfall Minenarbeiter Volltext
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Solidarität mit den Mienenarbeitern aus Soma. Zwei Tage nachdem hunderte Arbeiter in einer Miene im türkischen Soma verschüttet wurden, hat die grösste Gewerkschaften im Land zum Streik aufgerufen. In Zürich gab es eine Solidaritätskundgebung, an der sich auch der GBKZ beteiligte. Seit die türkische Regierung die Miene in Soma privatisiert hatte, wurde zunehmend auf Kosten der Sicherheit gespart. Fast 300 Arbeiter mussten dafür am 13. Mai mit ihrem Leben zahlen. Etwa 120 werden noch immer vermisst. Für sie besteht kaum noch Hoffnung. Während am Donnerstag nach der Katastrophe 20.000 GewerkschafterInnen in Izmir gegen die Regierung Erdogan demonstrierten, trafen sich auch in Zürich mehr als 150 Menschen zu einer Solidaritätskundgebung. (…).
GBKZ, 16.5.2014.
Gewerkschaftsbund ZH Kanton > Minenarbeiter Türkei. Gesundheitsschutz. GBKZ 16.5.2014.
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15.05.2014
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Türkei
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Bergbau Maden-IS Unia Schweiz
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Betriebsunfall Minenarbeiter Volltext
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Unia spricht verunglückten Minenarbeitern und ihren Familien ihre Solidarität und ihr Beileid aus. Die Unia hat in einem Brief an die türkische Schwestergewerkschaft Maden-IS ihre Solidarität und ihr Beileid angesichts des verheerenden Bergwerksunglück in der Türkei ausgedrückt. Gleichzeitig fordert sie die türkische Regierung auf, endlich die IAO-Konvention über den Arbeitsschutz und die Gesundheit in Bergwerken zu ratifizieren und umzusetzen. In ihrem Brief drückt die Unia ihre Solidarität mit den türkischen Bergarbeitern aus. „Jeder Tod in einer Mine kann vermieden werden“, schreibt die Unia und verweist auf die lange Liste der Bergwerksunglücke in der Türkei. Gleichzeitig schliesst sich der Forderung des internationalen Gewerkschaftsverbands IndustriALL an die türkische Regierung an, die IAO-Konvention Nr. 176 über den Arbeiterschutz und die Gesundheit in Bergwerken (englisch/französisch) endlich zu ratifizieren und umzusetzen. „Es kann nicht sein, dass den Minenarbeitern in der Türkei das Grundmenschenrecht verwehrt bleibt, in einer sicheren Umgebung zu arbeiten. Sie riskieren im Gegenteil immer noch täglich ihr Leben bei der Arbeit. Wir rufen die politischen Verantwortlichen dazu auf, das Leben der Minenarbeiter ernst zu nehmen und über die Profitgier zu stellen,“ heisst es im Brief. Brief als PDF.
Kommunikation Unia, 15.5.2014.
Unia Schweiz > Minenarbeiter Türkei. Gesundheitsschutz. Unia 15.5.2014.
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21.09.2012
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Mühleberg
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AKW Mühleberg Personen Work
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Ralph Hug
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AKW Mühleberg Betriebsunfall Volltext
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Neue Studie: Schrottreaktor bedroht grosse Teile der Schweiz. Beim Gau in Mühleberg wäre bis zum Bodensee alles verseucht. Geht das AXW Mühleberg hoch, müssten 185‘000 Menschen umgesiedelt werden. Trotzdem zieht niemand den Stecker. (...). Ralph Hug.
Work. Donnerstag, 21.9.2012.
Personen > Hug Ralph. AKW Mühleberg. Betriebsunfall. 21.9.2012.doc.
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01.09.2010
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Zürich
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Personen VBZ VPOD Zürich Stadt und soziale Insitutionen VPOD-Magazin
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Adrian Knoepfli
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Betriebsunfall Rechtsschutz Volltext
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Tramführer P. war an der Kollision mit dem Lieferwagen nicht schuld. „Durchhuschende Fussgänger“. Der Stadtverkehr ist hektisch und erfordert vom Fahrpersonal äusserste Aufmerksamkeit. Wagenführer P. wurde nach der Kollision mit einem Lieferwagen gebüsst. Er wehrte sich mit Unterstützung des VPOD dagegen und bekam vor Gericht recht. Die Kollision war der erste Ärger, die Busse des Stadtrichter-amtes der zweite. Der Wagenführer habe seinen Tramzug unmittelbar nach dem Verlassen der Haltestelle trotz Kollisionsgefahr nicht angehalten, lautete der Vorwurf. Die Busse betrug 250 Franken, und inklusive Gebühren hätte P. 618 Franken bezahlen oder drei Tage ins Gefängnis gehen müssen. (...). Mit Foto. Adrian Knoepfli.
VPOD-Magazin, September 2010.
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06.03.2009
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Biel
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Unia Biel-Seeland
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Arbeitsbedingungen Betriebsunfall
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Zeitdruck erhöht das Unfallrisiko. Die Unia Biel-Seeland fordert vom Bauherrn und von den Baufirmen auf der Sabag-Überbauung in Biel, dass sie künftig für sichere Arbeitsbedingungen sorgen. Die in den vergangenen Wochen bekannt gewordenen Unfälle auf der Bieler Baustelle seien auf den enorm hohen Zeitdruck zurückzuführen, betont die Unia. Seit Baubeginn werden die Mauern in horrendem Tempo hochgezogen. Und auch bei sehr schlechtem Wetter werden die Bauarbeiten ungedrosselt weitergetrieben. Work 6.3.2009
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23.01.2009
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Leibstadt
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AKW Leibstadt Personen
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Matthias Preisser
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Betriebsunfall
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Ein klassischer Fall. Schleifarbeiten im AKW Leibstadt: Die Schleifer waren geschützt, 4 unbeteiligte Arbeiter wurden verstrahlt. 4 Mitarbeiter des AKW Leibstadt wurden letztes Jahr bei einem Zwischenfall verstrahlt. Für die Atomaufsichtsbehörde und die Betreiberin ist das nicht der Rede wert. (...). Mit Foto. Matthias Preisser. Work 23.1.2009
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18.08.2005
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VS Kanton
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Kraftwerke Mattmark AG Unia Schweiz
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Betriebsunfall Kraftwerke Mattmark AG Volltext
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Mattmark nie vergessen. Vor 40 Jahren kamen durch einen Abbruch des Allalingletschers 88 Bauarbeiter ums Leben. Ein Buch der Gewerkschaft Unia streicht im Rückblick die Aktualität der Katastrophe heraus. Am 30. August 1965 ereignete sich auf der Baustelle des Mattmark-Staudammes eine der schlimmsten Katastrophen, die in den Schweizer Alpen je stattgefunden hat. Durch den Gletscherabbruch kamen 88 Personen ums Leben. Die meisten waren ausländische Bauarbeiter. Aus Anlass des 40. Jahrestages der Mattmark-Katastrophe wurde am Donnerstag in Bern eine 80-seitige dreisprachige Publikation der Öffentlichkeit vorgestellt. Das von der Gewerkschaft Unia herausgegebene Buch „Mattmark nie vergessen“ arbeitet im Gedenken an die Toten die Ereignisse auf. Zentrale Fragen sind: Hätte das Unglück verhindert werden können? Welche Verantwortung hatten die Bauherren, welche Rolle spielten die Gerichte? Was unternahmen die Gewerkschaften? Wie hat die Schweizer Gesellschaft auf die Tragödie reagiert? Welches Bild der Schweiz ging um die Welt? Von Mattmark ausgehend zeigt das Buch den wichtigen Beitrag der MigrantInnen an die Schweizer (Bau)Wirtschaft gestern und heute auf. An der Buchpräsentation unterstrich Unia-Co-Präsident Vasco Pedrina die Wichtigkeit des Gedenkens an die Opfer von Mattmark auch für die Gegenwart: >(…).
Unia Schweiz, Medienkonferenz, 18.8.2005.
Unia Schweiz > Kraftwerke Mattmark AG. Betriebsunfall. Unia 2005-08-18.
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04.12.2003
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Schweiz
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SBB
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Betriebsunfall
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SBB reagieren und stocken ihr Personal auf. Mit Sofortmassnahmen und mehr Personal begegnen die SBB der Häufung von Störungen auf dem Netz der Zürcher S-Bahn. Die Ursache liegt vor allem bei defekten Lokomotiven.
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22.11.2003
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Schweiz
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GBI
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Betriebsunfall
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Gefährliche Neat. GBI bezeichnet die Schutzmassnahmen für Arbeiter auf den Neat-Baustellen als ungenügend. NLZ 22.11.2003
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22.11.2003
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Schweiz
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GBI
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Betriebsunfall
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Gefährliche Neat. GBI bezeichnet die Schutzmassnahmen für Arbeiter auf den Neat-Baustellen als sungenügend. NLZ 22.11.2003
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26.05.2003
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Biel
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Taubenlochschlucht
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Betriebsunfall
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Appell an die Eigenverantwortung. Der vor 5 Jahren in der Taubenlochschlucht erfolgte Tod eines Kindes wirft nach wie vor einen langen Schatten: Die Konsequenzen des Unfalls waren auch an der diesjährigen GV das Hauptthema. BT 26.5.2003
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18.01.2000
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Biel
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ESB
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Betriebsunfall
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Gasleck hat vorerst keine Folgen. Bund 18.1.2000
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11.01.2000
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Biel
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ESB
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Betriebsunfall
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Gasleitungsbruch. 25 Kilometer Unsicherheit im Bieler Boden. Bund 11.1.2000
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11.01.2000
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Biel
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ESB
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Betriebsunfall
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Brüchige Leitungen. Der Gasleitungsbruch ist glimpflich abgelaufen. Nur der Ersatz der alten Graugussrohre bringt mehr Sicherheit. Bund 11.1.2000
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11.01.2000
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Biel
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ESB
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Betriebsunfall
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Leck in der Gasleitung. Schuld war brüchiges Material. Sanierung der Gasleitungen kostet Biel 13 Millionen. BT 11.1.2000
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16.12.1999
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Biel
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ESB
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Betriebsunfall
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ESB verstärkt Sicherheitskontrollen. Gasexplosionen im In- und Ausland schüren Ängste unter Gaskunden. Bund 16.12.1999
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17.08.1999
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Biel
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ESB
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Betriebsunfall
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Notfallorganisation für Jahrtausendwechsel. „An Silvester 1999 geht bei Ihnen fast alles“. BT 17.8.1999
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