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25.03.2010
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AG Kanton
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Grün-liberale Partei Personen SP AG Kanton
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Roland Agustoni
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Austritte
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Ungute Signale für die SP. Übertritt von Aargauer Mandatsträgern zur GLP. Im Januar wechselte der Aargauer SP-Grossrat Roland Agustoni überraschend zu den Grünliberalen (GLP). Am Dienstag nun vermeldet die kantonale GLP, dass auch die bisherige SP-Grossrätin Christine Haller fortan in der GLP-Fraktion politisieren wolle. Agustoni wie auch Haller haben den Parteiwechsel mit Unterschieden in der poltiischen Haltung begründet. Die SP sei realitätsfremd, moniert Agustonie, die SP-Politik werde von der Bevölkerung nicht mehr verstanden, rechtfertigt Haller ihren Überlauf in einer persönlichen Erklärung. "Das Denken im reinen Rechts-Links-Schema wird keine Partei den Lösungen näher bringen. NZZ. Donnerstag, 25.3.2010
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24.01.2009
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BS Kanton
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Grosser Rat BS Kanton
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Austritte
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Arbeit macht Grossräten zu schaffen. Die Rücktrittswelle hat nichts mit dem Parlamentsbetrieb zu tun. Vorzeitige Abgänge aus dem Grossen Rat sind vor allem beruflich bedingt. Dies zeigt eine Seminararbeit, die an der Universität Basel verfasst wurde. In der Legislatur 2001-2005 traten insgesamt 38 Grossrätinnen und Grossräte frühzeitig aus dem basel-städtischen Parlament zurück, in der nun zu Ende gehenden Legislatur waren es 36. Das sind dramatische Zahlen, entsprechen sie doch über einem Viertel des noch 130-köpfigen Parlaments. Die Zahlen sind so dramatisch, dass sich das Ratsbüro die Frage stellte, ob diese Rücktrittswelle mit dem Parlamentsbetrieb zu tun hat und ob man etwas dagegen unternehmen könnte. (...). Ralph Schindel. BaZ 24.1.2009
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24.07.2008
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Schweiz
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SVP Personen
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Sina Bühler
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Austritte
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Heimat der Abtrünnigen. Parteiwechsel. Der wahre Hort der schwarzen Schafe ist die SVP. Unzählige MandatsträgerInnen haben ihren Parteien den Rücken gekehrt und sind übergetreten. Eine Auswahl. (…). Sina Bühler. WOZ 24.7.2008
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11.10.1996
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Nidau
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Berner Tagwacht Gemeinderat Personen SP Nidau Stadtrat
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Peter Rolli
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Austritte Volltext
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Nidauer SP. Spaltung. Aderlass Der rechte Flügel der SP Nidau spaltet sich von der Mutterpartei ab und gründet eine eigene Gruppierung, die „Vereinigung Pro Nidau“ (VPN). Vier von elf Nidauer SP-Stadträten und einer der sozialdemokratischen Gemeinderäte gehören zu den ÜberläuferInnen. Der frischgebackene Präsident der Nidauer SP, Peter Rolli, erst seit zehn Tagen im Amt, bestätigte gestern einen Bericht des „Bieler Tagblatts“. „Erst heute habe ich einige der Austrittsschreiben erhalten“, erklärte der überraschte Rolli gegenüber der Nachrichtenagentur SDA. Er wolle nun mit einigen der Beteiligten noch Gespräche führen. Von einer dramatischen Schwächung der SP im Stadtparlament des Grafenstädtchens bei Biel mag der Parteipräsident indes nicht sprechen. Zwar schrumpft seine Fraktion von elf auf sieben Mitglieder, doch sei die SP im freisinnig dominierten 30köpfigen Stadtrat ohnehin in der Minderheit gewesen. (...).
Berner Tagwacht. Freitag, 11.10.1996.
SP Nidau > Austritte. 11.10.1996.doc.
SP Nidau. Austritte. 11.10.1996.pdf
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26.01.1940
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Biel
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Archiv GBLS Biel Gewerkschaftskartell Biel Personen
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Paul Fell M. Meister Guido Müller
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Austritte Gewerkschaftskartell Vorstand Protokolle Strick-Aktion Volltext Weihnachts-Aktion Zugspersonal-Verband
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Gewerkschaftskartell Biel. Vorstandssitzung. 26. Januar 1940, 20 Uhr, Volkshaus Zimmer 2
Vizepräsident Kollege Josef Flury eröffnet kurz nach 20 Uhr die Sitzung mit folgenden Traktanden:
1. Appell, 2. Protokoll , 3. Korrespondenzen und Mitteilungen, 4. Sekretariatsbericht, 5. Arbeitslosenfrage, 6. Geschäftsreglement, 7. Festsetzung der Delegiertenversammlung, 8. Unvorhergesehenes
1. Appell. Der Appell ergibt die Anwesenheit von 11 Vorstandsmitgliedern. Kollege Sandmeier ist entschuldigt.
2. Protokoll. Das Protokoll vom 29. Dezember 1939 wird wegen Unpässlichkeit des Protokollführers auf die nächsten Sitzung verschoben.
3. Korrespondenzen und Mitteilungen. Kollege Emil Brändli teilt mit, dass Kollege Josef Flury und er verschiedene Generalversammlungen der Eisenbahner-Sektionen besucht haben, weil an einigen Versammlungen Bestrebungen zum Austritt aus dem Gewerkschaftskartell vorhanden waren. Vom Zugspersonal-Verband liegt ein Protestschreiben vor betr. das Abstimmungsresultat vom 2./3. Dezember 1939. Durch das Eingreifen der Kollegen Josef Flury und Emil Brändli konnten Austritte verhütet werden.
Gewerkschaftskartell Biel Vorstand Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift. Archiv GBLS Biel.
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30.09.1927
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Biel Burgdorf Langenthal Olten Schweiz
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VPOD VPOD Biel VPOD Burgdorf VPOD Schweiz
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Austritte Eintritte Mitgliederbewegung Volltext
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Mitgliederbewegung VPOD Schweiz vom 30. Juni bis 30. September 1927. Tabelle. (...).
Der öffentliche Dienst, 1927-11-04.
VPOD Schweiz > Mitgliederbewegung 1927-09-30.doc.
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18.12.1918
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Biel
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Archiv Schaffer Personen SP Biel VPOD Biel
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Rudolf Rindlisbacher Rudolf Roth Walter Von Dach Adolf Wysseier
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Austritte Stadtratswahlen Volltext VPOD Biel Vorstand Protokolle
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Vorstands-Sitzung vom 18. Dezember 1928. Anwesend sind die Kollegen: Adolf Wysseier, Paul Chappaz, Rüfenacht, Rudolf Roth, Fahrni, Wittwer, Alfred Alchenberger, Schaub und Rudolf Rindlisbacher. Entschuldigt abwesend ist Kollege Walter Brechbühler, Protokollführer. Infolge Abwesenheit des Protokollführers übernimmt Koll. Rudolf Rindlisbacher dessen Amt. Traktanden: 1. Korrespondenzen, 2. Kassageschäfte, 3.Verschiedenes. 1. Korrespondenzen. a. Präsident Adolf Wysseier gibt ein Schreiben der Chauffeure Schmutz, Kägi, Steiner, Kirchhofer & Monbaron bekannt, laut welchem die Genannten den Austritt aus dem Verband auf 1. Januar 1929 erklären. Als Begründung führen sie an, sie seien mit dem vom Gemeinderat beschlossenen Obligatorium für die Zugehörigkeit sämtlicher Gemeindearbeiter zur Krankenkasse der städt. Arbeiter nicht einverstanden. (...).
VPOD Biel. Vorstand Protokolle. Archiv Schaffer.
Vorstand Protokoll 1928-12-18.pdf
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07.12.1918
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Zürich
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Grütliverein Strassenbahner Zürich
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Austritte Volltext Vorstand
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Strassenbahner Zürich. Versammlungsbericht der Gruppe Burgwies vom 7. Dezember 1918. Endlich war die Möglichkeit wieder einmal vorhanden, eine Versammlung abzuhalten. Wird sich doch wohl mancher Kollege danach gesehnt haben, sich unter Gleichgesinnten wieder einmal richtig auszusprechen. Obmann Hausammann eröffnet die Versammlung punkt 9 Uhr. Unter Mutationen gibt er die Austritte bekannt. Es sind dies in der Mehrzahl solche, die die „hohe Ehre" hatten, die „Ehrenwagen" des Stadtrates für ein paar Stunden zu führen. Diese Austritte wurden ohne Kommentare genehmigt. In nächster Zeit werden diese „Braven" auf der Ehrentafel in unserem Vereinslokal prangen. Ferner wird gebührend auf die geheime Agitation, die der neu ins Leben gerufene neutrale unabhängige „Strassenbahnergrütliverein" betreibt, aufmerksam gemacht. (Das einzig Traurige an der ganzen Sache ist, dass der gute Name der deutschen Unabhängigen damit verunglimpft wird). (...).
Strassenbahner-Zeitung, 1918-12-20. Standort: Sozialarchiv.
Strassenbahner Zürich > Gruppe Burgwies. Versammlung 1918-12-07.doc.
Gruppe Burgwies. Versammlung 1918-12-07.pdf
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05.02.1918
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Zürich
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Personen SP Zürich Strassenbahner Zürich
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Alfred Traber
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Austritte Eintritte Volltext
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Strassenbahner Zürich. Versammlung der Gruppe Hard-Zürich am 5. Februar 1918. Dem Wunsch der Redaktion nachkommend, halte ich mich kurz in der Berichterstattung. Um 9 Uhr wurde die Versammlung eröffnet. Der Besuch hätte diesmal besser sein können. Die beiden Protokolle vom 12. Und 19. Januar wurden unter Verdankung genehmigt. Traktandum „Austritt zweier Mitglieder"' war schnell erledigt. Eine Begründung Jäggi Friedrich Nr. 694 lag nicht vor. Es ist dies ein Mann, der mit sich selber nicht zufrieden ist, in den Versammlungen stetsfort ein grosses Mundstück, und nun auf einmal eine Wandlung bei ihm, das seinen Charakter zur Genüge kennzeichnet. (...). Strassenbahner-Zeitung, 15.2.1918.
Gruppe Hard-Zürich. Versammlung 5.2.1918.pdf
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03.12.1915
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Biel
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Strassenbahner Biel
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Austritte Mitglieder Volltext
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Strassenbahner Biel. Aus dem letzten Versammlungsbericht in voriger Nummer ist folgender bedauerliche Irrtum zu berichtigen: Nr. 5, Flückiger Johann, und Nr. 17, Heger Johann, figurieren tatsächlich noch nicht auf der „Schwarzen Liste", weil mit den beiden zurzeit noch Unterhandlungen schweben. Gerade aus diesem Umstande sind dem Vorstande Vorwürfe wegen Parteilichkeit gemacht worden; doch wollten wir den Genannten Gelegenheit geben, sich uns anzuschliessen, bevor wir sie an den Pranger stellen. Auf unserer „Schwarzen Liste" stehen demnach vorderhand noch: (...).
Schweizerische Strassenbahner-Zeitung, 3.12.1915.
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06.11.1915
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Biel
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Personen Strassenbahner Biel
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Johann Weber
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Ausschluss Austritte Volltext
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Strassenbahner Biel. Am 28. Oktober hatten die Vorstandsmitglieder eine Zusammenkunft, an welcher sie über ein Schreiben orientiert wurden, das als Einladung an die der Organisation fernstehenden Angestellten unseres Betriebes abgesandt werden sollte. Am 6. November 1915 fand dann bei mässiger Beteiligung unsere ordentliche Versammlung statt, wo den Hauptverhandlungsgegenstand der Wiedereintritt dieser Unorganisierten bildete. Der Präsident Johann Weber stellte aber fest, dass keiner der sechs Eingeladenen unserem Rufe gefolgt war. (Hilfskontrolleur Plüss wurde grundsätzlich nicht eingeladen, ebenso Armand Gerber, Billeteur, letzterer wegen Dienstentlassung auf 10. November. Es scheint, dass die sechs auf der „Schwarzen Liste" bleiben wollen. Diese zeigt jetzt folgende „Kollegen": (...). Schweizerische Strassenbahner-Zeitung, 19.11.1915.
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28.08.1915
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Oerlikon
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Strassenbahner
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Austritte Militärdienst Volltext
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Strassenbahner Oerlikon. Unsere am 28. August stattgefundene Versammlung war leider schwach besucht, was auf die Gleichgültig vieler Mitglieder schliessen lässt. Präsident Schmid eröffnete die Versammlung um 9.40 Uhr. Das Protokoll wurde verlesen und genehmigt. Leider haben wiederum drei Mitglieder dem Verein den Rücken gekehrt. Sie sie sind es wert, dass man sie den Kollegen bekannt gibt. (...).
Schweizerische Strassenbahner-Zeitung, 10.9.1915.
Versammlung 28.8.1915.doc
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08.05.1914
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Bern
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Strassenbahner Bern
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Austritte
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Zu unserer Monatsversammlung vom 8.5.1914 im "Corso" hatten sich zirka 100 Mitglieder eingefunden. Die Protokolle der letzten Monatsversammlung und einer ausserordentlichen Versammlung wurden bekannt gegeben und diskussionslos genehmigt. 7 neu in den Dienst getretene und zum Beitritt angemeldete Kollegen wurden einstimmig aufgenommen. Dagegen lagen 12 Austrittsgesuche der Gruppe Worb vor. Hier entspann sich eine lebhafte Diskussion über das "Warum diese Massenaustritte?". Von einigen Beamten der B.W.B. wurde seit einiger Zeit einen intensive Agitation geübt zugunsten des V.S.E.A. und auf den 18.5.1914, den Tag unserer DV in Zürich, eine Versammlung nach Ittigen einberufen zum Zwecke der Gründung einer Sektion unter dem Personal der bernischen Überlandbahnen. Mit viel Mühe und Arbeit wurden diese Leute vor einigen Jahren von der Sektion Bern des Schweiz. Strassenbahnerverbandes organisiert. In vielen Fällen standen wir ihnen mit Rat und Tat zur Seite, erst noch vor kurzer Zeit bei ihrer Lohnbewegung. Aber Undank ist ja der Welt Lohn. (…). Strassenbahner-Zeitung 22.5.1914
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