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| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
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03.07.2009
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Schweiz
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SBKV SGB SIT Work
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SBKV SGB SIT
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SGB-Zuwachs. Der SGB kann zwei neue Verbände in seinen Reihen begrüssen. Die Genfer Interprofessionelle Gewerkschaft SIT mit gut 11'000 Mitgliedern ist nach 3 Jahren Beobachterstatus dem SGB beigetreten. Neu als Beobachter ist der Berufsverband der Pflegefachfrauen und -Männer (SBK) mit über 25'000 Mitgliedern zum SGB gestossen. Dieser zeigt sich "über die Zugänge höchst erfreut". Sie seine ein weiterer Erfolg der Öffnung gegenüber nicht traditionell gewerkschaftlichen Arbeitnehmerorganisationen. Gerade die aktuelle Krise zeige die Bedeutung einer möglichst breiten Allianz von Gewerkschaften. Work 3.7.2009
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01.06.1970
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Schweiz
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Gewerkschaftliche Rundschau Personen SBKV
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Ernst Scheuner
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Buchbinderverband Geschichte SBKV Volltext
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Schweizerischer Buchbinder- und Kartonagerverband. Der Schweizerische Buchbinder- und Kartonagerverband (SBKV) ist eines der kleinen Glieder innerhalb des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes. Er gehört aber anderseits zu den älteren Gewerkschaftsverbänden der Schweiz. Im Jubiläumsbericht zum 75jährigen Bestehen schrieben wir 1964 folgende Einleitung: „Am 9. Juni 1889 traten in Zürich Delegierte der Buchbinder-Fachvereine aus Basel, Bern, Herisau, St. Gallen und Zürich zusammen, um den Schweizerischen Buchbinderverband zu gründen. Gesamthaft waren dabei 190 Mitglieder erfasst. Zürich fiel die Ehre zu, als Vorort den Zentralvorstand zu stellen. Der Beitrag an den Gesamtverband wurde mit 5 Rp. pro Monat festgesetzt. Bei den damaligen Löhnen von Fr. 2.30 bis 3 Fr. pro Tag, bei einer wöchentlichen Arbeitszeit von 63 bis 72 Stunden, war diese Beitragshöhe verständlich. Ein Jahr später wurde am Verbandstag in St. Gallen beschlossen, den gleichen Beitrag pro Woche zu erheben.“ (…). Ernst Scheuner, Ostermundigen.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 6, Juni 1970.
SBKV > Geschichte Buchbinder- und Kartonagerverband. Rundschau, Juni 1970.
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08.11.1921
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Bern Biel Genf
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Arbeiterunion Biel Personen SBKV
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W. Reichmann
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Arbeiterunion Biel Vorstand Bäckereiarbeiter SBKV SGB Volltext
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Arbeiterunion Biel. Vorstandssitzung, 8. November 1921
Vorsitz: Genosse Franz Strasser.
Traktanden: 1. Protokoll, 2. Korrespondenzen, 3. Festsetzung der DV, 4. Verschiedenes.
1. Protokoll. Das letzte Protokoll wird verlesen und genehmigt.
2. Korrespondenzen. Genosse Rudolf Nägeli teilt mit, dass 90 Franken einbezahlt worden sind. Es wird beschlossen, diese Spende für die Weihnachtsfeier für Kinder arbeitsloser Genossen zu verwenden. Der Buchbinder-Fachverein Bern offeriert einen Schweizer-Arbeiter-Kalender. Die Arbeiterunion Stein am Rhein ersucht um Unterstützung zur Gründung einer Bibliothek. Genosse E. Wüst glaubt, auf dieses Begehren nicht eingehen zu können. Genosse Franz Strasser stellt den Antrag, die Angelegenheit dem Bildungsausschuss zu übergeben und dann der Arbeiterunion Bericht zu erstatten. Die Weichen- und Bahnwärter bitten, dass Genosse E. Wüst an den folgenden Jahresversammlungen der an die Arbeiter-union angeschlossenen Sektionen teilnehmen soll. Genosse Reichmann des Schweiz. Holzarbeiter-Verbandes gibt 2 Daten an für eine Versammlung von Arbeiterunion, Sektion Holzarbeiter und Sektion Klavierbauer. Genosse E. Wüst teilt mit, dass die Daten nicht passend sind und glaubt, dass es am besten ist, wenn er sich mit Genosse Reichmann in Verbindung setzt und erst dann die Versammlung einberuft. Der Vorstand ist einverstanden. Einladung zur Ausschuss-Sitzung des Gewerkschaftsbundes vom 18. November 1921. Genosse Rudolf Nägeli frägt an, wieviel Taggeld in Zukunft für den Delegierten diesen Ausschuss-Sitzungen entrichtet werden soll. Nach lebhafter Diskussion werden 10 Franken als Taggeld beschlossen. Weitere Richtlinien für solche Entschädigungen aufzustellen, wird auf die nächste Sitzung verschoben. Die Schuhfabrik Waldeck AG in Kölliken AG ersucht um Übernahme von Aktien zu 100 oder 500 Franken. Der Verband der Bäckerei-Arbeiter von Genf ersuchen ebenfalls um Übernahme von Aktien im Betrag von 25 Franken zur Gründung einer Bäckerei-Genossenschaft. Beide Gesuche mussten abgelehnt werden. Vom Gewerkschaftsbund liegt ein Zirkular vor mit der Aufschrift „Nicht zur Veröffentlichung“ und mit dem Inhalt: Instruktionen für Demonstrationen gegen die Motion Abt.
Arbeiterunion Biel. Vorstand. Protokolle 1912-1922. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.
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