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06.09.2019
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Schweiz
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Personen Vorwärts
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Rita Torcasso
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Freihandelsabkommen Volltext
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Die Diktatur der Konzerne stoppen. Die Efta-Staaten mit der Schweiz an vorderster Front haben mit den südamerikanischen Mercosur-Ländern ein Freihandelsabkommen unterzeichnet. Wie bei all diesen Abkommen ist der Sinn und Zweck die komplette Liberalisierung der Wirtschaft und die Zementierung der Macht der Grosskonzerne. Widerstand ist Pflicht. „Die Schweiz und die Efta-Partner feiern mit dem Abschluss eines Handelsabkommens mit dem südamerikanischen Wirtschaftsraum Mercosur einen aussenpolitischen Erfolg“, frohlockt die NZZ am 24.August. Diese schon fast kindliche Freude macht stutzig und führt zur simplen Frage: Erfolg für wen? Efta-Staaten unter Zugzwang. Nach zwanzig Jahren Verhandlungen unterzeichneten im Juni dieses Jahrs die Europäische Union (EU) und die Mercosur-Länder (Brasilien, Argentinien, Uruguay und Paraguay) ein Freihandelsabkommen. Je näher dieser Abschluss rückte, desto grösser wurde der Druck auf die Nicht-EU-Staaten, sprich die Efta-Staaten Schweiz, Norwegen, Island und Lichtenstein, um ihren Unternehmen den gleichen oder ähnlichen Zugang zum südamerikanischen Markt zu verschaffen. Besonderes Interesse daran hatte die Schweiz, denn 86 Prozent der Efta-Exporte kommen aus der Schweiz, vor allem Pharma- und Chemieprodukte, Maschinen sowie optische Geräte. 2017 begannen die Gespräche, und gerade mal neun Verhandlungsrunden abwechslungsweise in Genf und Buenos Aires waren nötig, um das vorliegende Resultat zu erzielen. Dieses rasante Tempo ist ein klarer Beweis dafür, dass der Efta-Freihandelsvertrag
Vorwärts, 6.9.2019.
Personen > Torresan Siro. Freihandelsabkommen. Vorwaerts, 2019-09-06.
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29.01.2016
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Schweiz
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Personen Syndicom
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Rita Torcasso
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Krankenpflege Volltext
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Wenn Angehörige krank sind. Rund 220‘000 berufstätige Frauen und 110‘000 Männer pflegen zu Hause ihre kranken Angehörigen. Was bedeutet diese Doppelbelastung für sie? Wie werden sie am Arbeitsplatz unterstützt? Diese Fragen diskutiert unsere Artikelserie. Noch immer übernehmen mehrheitlich Frauen die Pflege kranker Familienmitglieder, der Anteil der pflegenden Männer beträgt ein Drittel. Um die 330 000 erwerbstätige Personen betreuen und pflegen Angehörige oder nahestehende Personen. Armutsrisiko. Umfragen in neun Betrieben aus verschiedenen Branchen zeigten: im Schnitt mussten 26 Prozent der Angestellten Arbeit und Pflege von Angehörigen unter einen Hut bringen. Bei Eintritt eines Pflegefalls in der Familie arbeitete die Hälfte der involvierten Personen Vollzeit, im Laufe der Pflegephase reduzierten zwei Drittel ihr Arbeitspensum, 19 Prozent gaben die Erwerbsarbeit auf (vgl. dievolkswirtschaft.ch, 2014). Handlungsbedarf erkannt. Der tägliche Spagat zwischen Erwerbsarbeit und unbezahlter Pflege ist erst seit einigen Jahren überhaupt ein öffentliches Thema. Ende 2014 veröffentlichte der Bundesrat den Bericht «Unterstützung für betreuende und pflegende Angehörige». In der Schweiz gibt es, anders als zum Beispiel in Deutschland, keine Pflegeversicherung, welche die Lohnfortzahlung bei Ausfällen oder Arbeitsreduktion garantiert. Versicherung angedacht wie bei Mutterschaft. (…). Rita Torcasso.
Syndicom, 29.1.2016.
Personen > Torcasso Rita. Krankenpflege. Syndicom, 2016-01-29.
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01.12.2009
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Schweiz
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Personen
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Rita Torcasso
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Frauenkongress Kinderbetreuung Teilzeitarbeit Vaterschaftsurlaub
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Von Teilzeitarbeit und anderen Fallstricken. Schluss mit dem Zeitdilemma! Vereinbarkeit jetzt! "Vereinbarkeit jetzt!": Mit diesem Slogan stellte der 11. SGB-Frauenkongress in Bern die Zeichen auf eine Neugestaltung der Arbeitszeit und auf die Anerkennung von gesellschaftlich notwendiger unbezahlter Arbeit. Schwerpunktthema des 11. Frauenkongresses mit rund 200 Delegierten und Gästen war die bessere Vereinbarkeit von Familien- und Erwerbsarbeit. Das Spektrum reichte von der Anerkennung und sozialen Absicherung unbezahlter Arbeit über die Flexibilisierung der Arbeitszeiten und die Auswirkungen der Wirtschaftskrise bis hin zur gesetzlichen Regelung von Vaterschaft und Elternurlaub und dem dringlichen Ausbau der familienergänzenden Kinderbetreuung. Ein entsprechendes Programm wurde verabschiedet. (...). Rita Torcasso. Mit Foto von Rita Torcasso. VPOD-Magazin, Dezember 2009
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01.04.2009
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Schweiz
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Comedia-Magazin Personen
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Rita Torcasso
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Gesundheitsschutz Nachtarbeit
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Das Verbot wird aufgeweicht. 230'000 Personen arbeiten regelmässig nachts und über eine halbe Million Schichtarbeit - Tendenz rasant steigend. Wieder öfter wird ausschliesslich nachts gearbeitet, obwohl im Arbeitsgesetz ein Verbot von Dauernachtarbeit verankert wurde. Als 2000 das neue Arbeitsgesetz eingeführt wurde, war einer der wichtigsten Aspekte für ArbeitnehmerInnen der Gesundheitsschutz. Dauernachtarbeit wurde verboten und Nachtarbeit mit einem Zeitzuschlag abgegolten. (...). Rita Torcasso. Comedia-Magazin Nr. 4, April 2009
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01.04.2009
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Zürich
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Nachtarbeit Personen
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Rita Torcasso
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Familie
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"Ich schlafe verkehrt herum". Claudia Sieber ist Teamleiterin Spedition in der Bubenberg-Druckerei in Zürich. Seit 25 Jahren arbeitet die inzwischen 56-Jährige nachts. Bei der Betreuung ihrer Kinder wechselte sie sich mit ihrem Mann ab - die Nachtzuschläge waren willkommen. Arbeit und Familie unter einen Hut zu bringen, hat ihr allerdings viel Disziplin abverlangt. (...). Foto Vera Markus. Rita Torcasso. Comedia-Magaziin Nr. 4, April 2009
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05.10.2007
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Wädenswil
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Personen Unia ZH Kanton Work
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Rita Torcasso
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Jugend Unia
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Die clevere Basketball-Wette. Integration konkret: Jugendarbeiter Ivica Petrusic weiss, wie. Ivica Petrusic, 30, immigrierte als Jugendlicher aus Bosnien in die Schweiz. Heute ist er Leiter der Jugendarbeit in Wädenswil ZH. Und profitiert dabei von seiner Herkunft und seinen eigenen Erfahrungen. Foto Nathalie Bissig. Rita Torcasso. Work 5.10.2007
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19.12.2003
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Schweiz
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Personen SGB Work
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Rita Torcasso
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Bildungsurlaub Weiterbildung
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Seilziehen um Weiterbildung. Ein Recht auf bezahlten Bildungsurlaub besteht zwar in einigen Gesamtarbeitsverträgen. Immer noch fehlt aber eine gesetzliche Lösung. Fotos Peter Pfister. Rita Torcasso. Work 19.12.2003
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21.11.2003
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Schweiz
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Löhne Personen Work
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Rita Torcasso
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Frauenlöhne Mindestlöhne
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Mit 3500 Franken auskommen. Einelternfamilien sind heute keine Ausnahme mehr. Aber das Leben wird für Alleinerziehende in der Schweiz immer härter. Mit Foto. Rita Torcasso. Work 21.11.2003
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10.10.2003
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Schweiz
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Berufsbildung Personen Work
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Rita Torcasso
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Frauen
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Zurück ins Erwerbsleben. Kurse für Wiedereinsteigerinnen bieten Hilfe für Frauen, die im Beruf wieder Fuss fassen oder eine Ausbildung in Angriff nehmen wollen. Mit Fotos. Rita Torcasso. Work 10.10.2003
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20.03.1992
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Schweiz
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Frauen Öffentlicher Dienst Personen
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Rita Torcasso
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Sexuelle Belästigung Volltext
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Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz. „Die Frauen an den Plätzen halten, die Man(n) ihnen zugewiesen hat“, so umschreibt Sylvie Cromer die Hauptursache für sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz. An zwei Veranstaltungen in Zürich wurden Ausmass, Erfahrungen und konkrete Massnahmen aus Frankreich und Deutschland zu dieser Form von Gewalt gegen Frauen vorgestellt. Rund achtzig Frauen und fünf Männer besuchten die beiden vom Büro für Gleichstellung von Frau und Mann der Stadt Zürich und der Frauenkommission des Gewerkschaftsbundes organisierten Vorträge. Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz ist alltäglich. Eine in Deutschland durchgeführte repräsentative Studie zeigt das Ausmass und die vielfältigen Formen dieser Übergriffe. Sylvie Cromer und Christine Rammrath, die an der zweiten Veranstaltung Aktionsformen, Erfahrungswerte und Erfolge der französischen „Association Européenne contre les violences faites aux femmes au travail“ (AVFT) vorstellten, möchten sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz ganz klar als eine der vielen verschiedenen Formen von Gewalt gegen Frauen verstanden wissen. (…). Rita Torcasso.
Der öffentliche Dienst, 20.3.1992.
Öffentlicher Dienst, Der > Sexuelle Belästigung. Rita Torcasso. OeD, 1992-03-20.
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