Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 7

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
21.05.2015 Schweiz
Kapitalismus
Work

Monopolkapital
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Sika & Co.: Immer weniger Mega-Firmen kontrollieren den Markt. Der andauernde Konzentrationsprozess dominiert die Schlagzeilen der Wirtschaftspresse. Und er spült den Reichen noch mehr Geld in die Taschen. Weltweit sind die Vermögen und Einkommen ungleich verteilt. Genauer: immer ungleicher. Parallel dazu gelang und gelingt es der politischen Rechten, die Staaten über sinkende Steuern ausbluten zu lassen. Beides führt zu Magerwachstum und fehlender Nachfrage. Führt es tendenziell auch zu einem Fall der Profitraten? Linke Ökonomen sind sich da nicht ganz einig. Sicher ist nur eines: Die Konzerne versuchen einerseits, die Kosten für die Produktion von Waren und Dienstleistungen zu senken. Und andererseits die Preise zu erhöhen. Mehr Maschinen, weniger Lohn und höhere Preise sollen den tendenziellen Fall der Profitrate dämpfen. Von Fall zu Fall. Das rechnet sich für die Aktionäre des einzelnen Unternehmens. Bewirkt aber volkswirtschaftlich Flurschäden. Wir sind in der Schweiz Zeuginnen und Zeugen eines dramatischen Konzentrationsprozesses: (…).
Work online, 21.5.2015.
Work > Monopolkapitalismus. Work online, 21.5.2015.
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21.09.2012 Schweiz
Aldi
Coop
Lidl
Manor
Migros
Personen
Work
Ralph Hug
Ladenöffnungszeiten
Monopolkapital
Volltext

Lädele! Lädele! Lädele! Lädele! Längere Ladenöffnungszeiten: Das steckt hinter der Zwängerei der Turbo-Liberalisierer. Darfs no e chli mee sii? Ladenöffnungszeiten von 6 bis 20 Uhr, samstags von 8 bis 20 Uhr oder gar rund um die Uhr: Die Lädeler im bürgerlichen Lager sind nicht mehr zu bremsen. Die FdP-Frontleute Christian Lüscher, Christian Wasserfallen, Doris Fiala; ihr Bundesrat, Volkswirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann; und CVP-Mann Filippo Lombardi (auf der Karikatur von links nach rechts). Sie wollen die Ladenöffnungszeiten partout schleifen. Und damit den Schutz des Verkaufspersonals. (...). Ralph Hug.

Work. Donnerstag, 21.9.2012.
Personen > Hug Ralph. Ladenöffnungszeiten. Work 21.9.2012.doc.

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17.02.2012 Griechenland
IWF
Personen
Work
Dominik Gross
Josef Zisyadis
Ausbeutung
Lebenshaltungskosten
Monopolkapital
Volltext

Politiker Josef Zisyadis zur Lage in Griechenland, seiner ursprünglichen Heimat: „Staatsstreich des Geldes“. Das rigorose Spardiktat der Banken und der EU gebe Griechenland den letzten Stoss. Das sagt der gebürtige Grieche und Ex-PdA-Nationalrat Josef Zisyadis. Work: Josef Zisyadis, Sie sagen, in Griechenland finde ein Banken-Putsch statt. Was meinen Sie damit? (...). Infos: www.patolnos.ch. Dominik Gross.

WOZ. Freitag, 2012-02-17.
Personen > Zisyadis Josef. Griechenland. 2012-02-17.doc.

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01.01.1974 Schweiz
Gewerkschaftliche Rundschau
Kapitalismus

Monopolkapital
Volltext
Verhaltensregeln für multinationale Firmen. Die internationale Gewerkschaftsbewegung befasst sich sehr eingehend mit den multinationalen Unternehmungen. Sowohl der Internationale Bund Freier Gewerkschaften (IBFG) als auch die Internationalen Berufssekretariate (lBS) sind sich der Notwendigkeit bewusst, die internationale Solidarität der Arbeitnehmer gegenüber der gewaltigen Macht der multinationalen Firmen zu stärken und eine gewerkschaftliche Strategie zu entwickeln, die nicht zuletzt auch den Anliegen der Entwicklungsländer Rechnung trägt. - Aus einem Bericht von John Riddell, Sekretär beim IBFG, geht hervor, dass insbesondere versucht wird, durch internationale Übereinkommen einen Kodex von Verhaltensregeln für multinationale Unternehmungen aufzustellen. John Riddel unterscheidet dabei zwischen Verpflichtungen der Gesellschaften und Auflagen für die Regierungen. Verpflichtungen der Gesellschaften. 1. Die Gesellschaften sind gehalten, die Gewerkschaften anzuerkennen, sich an alle entsprechenden Übereinkommen der IAO zu halten, die fortschrittlichste Form der Sozialbeziehungen anzuwenden und gerechte Arbeitsbedingungen in jedem Lande einzuhalten, in dem sie tätig sind. 2. Die Gesellschaften sind gehalten, genaue und vergleichbare Gesamtrechnungen und Statistiken über Lohnsätze und soziale Verhältnisse bei jeder ihrer Zweiggesellschaften zu veröffentlichen. (…).
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 1, Januar 1974.
Gewerkschaftliche Rundschau > Monopolkapitalismus. Rundschau, Januar 1974.
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01.02.1972 Schweiz
Gewerkschaften
Gewerkschaftliche Rundschau

Monopolkapital
Volltext
Multinationale Unternehmungen. „Aspekte der Gewerkschaftspolitik in Westeuropa“ heisst eine Gemeinschaftsarbeit von Volker Jung, Norbert Koubek, Ernst Piehl und Ingrid Scheibe-Lange, die in den Mitteilungen des Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts der deutschen Gewerkschaften im Oktober 1971 erschienen ist. Als Kostprobe aus dieser fundierten Arbeit publiziert die Gewerkschaftliche Rundschau den kurzen aber wichtigen Abschnitt über die multinationalen Unternehmungen, wobei auf die Wiedergabe der Fussnoten verzichtet wird. Die Autoren verstehen unter multinationalen Unternehmungen „insbesondere Uebernahmen und Fusionen, Beteiligungen und Gründungen gemeinsamer Tochtergesellschaften zwischen Unternehmen verschiedener Nationalität“. Die multinationalen Unternehmungen in Westeuropa stellen eine wachsende Macht gegenüber den Gewerkschaften dar. Diese Macht stellt die Gewerkschaften vor eine Reihe von Problemen. Zunächst ergibt sich für die Gewerkschaften die Aufgabe, die Gremien zu identifizieren, in denen die eigentlichen Entscheidungen der multinationalen Unternehmen getroffen werden. Formaljuristischer Aufbau und die tatsächlichen Organisationsverhältnisse decken sich nämlich bei multinationalen Unternehmen nie. Weiterhin ist nicht sichergestellt, dass die Gewinn- und Verlustrechnungen der Unternehmen mit den im nationalen Rahmen üblichen Bewertungsmassstäben der unternehmerischen Entscheidungen vergleichbar sind. Von den multinationalen Konzernen werden sowohl die NivelIierung von Gewinnen als auch die Transferierung in Staaten mit geringerer Besteuerung praktiziert. festlegt. (…).
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft Nr. 2, Februar 1972.
Gewerkschaftliche Rundschau > Monopolkapital. Gewerkschaften. Rundschau, Februar 1972.
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22.04.1927 Frankreich
Schweiz
Kapitalismus
Öffentlicher Dienst
Personen
Robert Grimm
Kartelle
Monopole
Monopolkapital
Volltext

Wie sind die Kartelle zu kontrollieren? Redaktionelle Vorbemerkung. Die Frage: Wie stellen sich Staat und Gesellschaft zu den mächtig sich entwickelnden Kartellen, Konzernen und Trusts ist gegenwärtig in allen Ländern akut. In Deutschland hat die Reichsregierung kürzlich darüber eine Denkschrift  veröffentlicht.  In  der  Schweiz hat  Genosse Robert Grimm im Nationalrat (...). Francis Delaisi.

Der öffentliche Dienst, 1927-04-22.
Öffentlicher Dienst, Der > Monopolkapitalismus. 1927-04-22.doc.

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19.03.1926 Frankreich
Schweiz
USA
Kapitalismus
Öffentlicher Dienst

Monopolkapital
Volltext
Wirtschaftskrise

Der kapitalistische Wiederaufbau. Die verschiedenen Länder und Berufsgruppen bestimmen bereits ihre Vertreter zur demnächst stattfindenden internationalen Wirtschaftskonferenz, welche die Aufgabe hat, die Wege zur Lösung der noch ungelösten Probleme des wirtschaftlichen Wiederaufbaus der europäischen Länder zu suchen. In einer Periode, wo eine Anzahl von Ländern von fürchterlichen Wirtschaftskrisen heimgesucht wird, die Arbeitslosigkeit ins Ungemessene gewachsen ist, sollen die Bestrebungen zur Herbeiführung einer besseren Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Wirtschaften nicht unterschätzt werden. (...).

Der öffentliche Dienst, 19.3.1926.
Öffentlicher Dienst, Der > Kapitalismus. OeD. 19.3.1926.doc.

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