Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 9

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
18.12.2018 Chur
Personen
Rhätische Bahn
SEV Schweiz
Peter Peyer
Firmenvertrag
Rhätische Bahn
Volltext
Firmenarbeitsvertrag RhB erneuert: die Eckpunkte stehen. Nicht ganz so lange wie bei der SBB, aber ebenfalls intensiv und kontrovers sind die Diskussionen zur Erneuerung des Firmenarbeitsvertrages (FAV) zwischen SEV, Transfair und der RhB gelaufen. Doch nun haben sich die Vertragspartner geeinigt und das Werk kann am 1. April 2019 in Kraft treten. Es bringt insbesondere eine Reduktion der Jahresarbeitszeit, einen beschleunigten Lohnanstieg für jüngere Mitarbeitende und die Möglichkeit, sich mehr Freizeit zu gönnen. Eine Gesamtversammlung des SEV zu Beginn der Verhandlungen, drei FAV-Konferenzen, drei Verhandlungsrunden, zahlreiche Arbeitsgruppensitzungen und ebenso zahlreiche Sektions- und Gruppenversammlungen hat es gebraucht, damit der erneuerte FAV RhB zustande gekommen ist. Insgesamt hat sich der SEV fast ein Jahr lang darum bemüht, ein Verhandlungsresultat zu erreichen, das die Anstellungsverhältnisse seiner Mitglieder bei der RhB weiter verbessert und gleichzeitig bei allen Vertragsparteien mehrheitsfähig ist. Das mittlerweile von den Sektionsversammlungen und vom Verwaltungsrat der RhB abgesegnete Paket sieht folgende zentralen Punkte vor: Die Anpassungen aus der Revision des Arbeitszeitgesetzes (AZG) werden mit dem neuen FAV auf den Fahrplanwechsel im Dezember 2019 umgesetzt. Die Zuschläge für Auswärtspausen in den ersten 60 Minuten fallen weg. Für Auswärtspausen gilt neu ab der 61. Minute ein Zuschlag von 50% bzw. ab der (…). Peter Peyer
SEV, 18.12.2018.
SEV > Rhätische Bahn. Arbeitsvertrag. SEV, 2018-12-18.
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05.01.2017 Schweiz
Personen
SEV Schweiz
URh
Felix Birchler
Firmenvertrag
URh
Volltext
Schifffahrt Untersee und Rhein: Neuer FAV abgeschlossen. URh-Personal hat sich gewehrt. Die Verhandlungen der letzten Monate waren intensiv. Doch der Widerstand des Personals hat sich gelohnt. Der neue FAV der Schweizerischen Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (URh) hat für das Personal nur leichte Einbussen zur Folge. Ende September lehnte das Personal der URh einstimmig einen massiven Abbaukatalog ab, der ganz direkt auf Leistungen für das Personal zielte (Streichung von Ferientagen, massive Kürzung der Dienstaltersgeschenke, Wegfall Gratis-Abgabe GA, ungenügende Bezahlung von Wegzeiten etc.) Das Personal bewies Standhaftigkeit und liess sich von den Drohungen und Einschüchterungsversuchungen des Sanierers nicht beeindrucken. Verhandlungsbereitschaft
Gleichzeitig betonten Personal und SEV immer wieder ihre Verhandlungsbereitschaft und den Willen, sich an der Sanierung der URh zu beteiligen. Das Personal wollte und will seinen Beitrag für eine gesicherte Zukunft des Unternehmens leisten. Im Verlauf der letzten Wochen zeichnete sich langsam aber sicher eine Verhandlungslösung ab. Statt einen komplett neuen FAV einzuführen (wie das die URh wollte), sollten am bisherigen FAV punktuelle Anpassungen vorgenommen werden. Mit dem Wechsel der Verhandlungsgrundlage war bereits ein wesentlicher Teil der ursprünglichen Verschlechterungsvorschläge der URh vom Tisch. Die verbleibenden Differenzen konnten in weiteren Verhandlungsrunden bereinigt werden. (...). Felix Birchler, Regionalsekretär SEV.
SEV aktuell, 5.1.2017.
SEV > URh. Firmenarbeitsvertrag. SEV, 2017-01-05.
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22.12.2016 Schweiz
SEV Schweiz
URh

Firmenvertrag
URh
Volltext
Widerstand hat sich gelohnt. Neuer Firmenarbeitsvertrag bei Schifffahrt Untersee und Rhein. Die Verhandlungen der letzten Monate waren intensiv. Doch der Widerstand des Personals hat sich gelohnt. Der neue FAV der Schweizerischen Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (URh) hat für das Personal nur leichte Einbussen zur Folge. Ende September lehnte das Personal der URh einstimmig einen massiven Abbaukatalog ab, der ganz direkt auf Leistungen für das Personal zielte (Streichung von Ferientagen, massive Kürzung der Dienstaltersgeschenke, Wegfall Gratis-Abgabe GA, ungenügende Bezahlung von Wegzeiten etc.) Das Personal bewies Standhaftigkeit und liess sich von den Drohungen und Einschüchterungsversuchungen des Sanierers nicht beeindrucken. Verhandlungsbereitschaft. Gleichzeitig betonten Personal und SEV immer wieder ihre Verhandlungsbereitschaft und den Willen, sich an der Sanierung der URh zu beteiligen. Das Personal wollte und will seinen Beitrag für eine gesicherte Zukunft des Unternehmens leisten. Im Verlauf der letzten Wochen zeichnete sich langsam aber sicher eine Verhandlungslösung ab. Statt einen komplett neuen FAV einzuführen (wie das die URh wollte), sollten am bisherigen FAV punktuelle Anpassungen vorgenommen werden. Mit dem Wechsel der Verhandlungsgrundlage war bereits ein wesentlicher Teil der ursprünglichen Verschlechterungsvorschläge der URh vom Tisch. Die verbleibenden Differenzen konnten in weiteren Verhandlungsrunden bereinigt werden. Am 21. Dezember erteilte schliesslich eine weitere (…). Felix Birchler, Regionalsekretär SEV.
SEV kontakt, 22.12.2016.
SEV > URh. Firmenarbeitsvertrag. SEV, 2016-12-22.
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22.11.2016 TG Kanton
Personen
SEV Schweiz
URh
Felix Birchler
Firmenvertrag
URh
Volltext
Schifffahrt Untersee und Rhein (URh). FAV zwingt Arbeitgeber zum Verhandeln. Die Sanierung der Schweizerischen Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (URh) beschäftigt nun auch die lokale Politik. Die Verhandlungen zwischen Unternehmen und SEV laufen weiter. In den Kantonsräten von Schaffhausen und Thurgau und den Gemeindeparlamenten von Schaffhausen und Kreuzlingen wurden Vorstösse eingereicht. Die Regierung des Kantons Thurgau hat die Fragen als erste beantwortet. Verantwortung abgeschoben. Die Kreuzlinger Kantonsrätin Nina Schläfli wollte von der Thurgauer Regierung wissen, ob sie den Sanierer Benno Gmür tatsächlich beauftragt hat, die Anstellungsbedingungen des Personals zu verschlechtern. Dieser hatte dem Personal gegenüber mehrfach behauptet, die Verschlechterung des Firmenarbeitsvertrags sei eine Vorbedingung der Kantone für die Gewährung eines zinslosen Darlehens an die URh gewesen. Das Geld braucht das Unternehmen, um zwei Schiffe neu zu motorisieren. Die Thurgauer Regierung streitet dieses explizite Vorhaben ab und führt aus, sie hätte das Darlehen lediglich an „Massnahmen zur Verbesserung der finanziellen Situation der URh“ geknüpft. „Der Kanton Thurgau ist operativ nicht involviert und hat keine diesbezüglichen Aufträge erteilt“, erklärt die Regierung weiter. Der Kanton Thurgau streitet also ab, für den massiven Angriff auf die Anstellungsbedingungen des URh-Personals verantwortlich zu sein. Der Regierungsrat verweist auf die Grundregeln einer Sozialpartnerschaft: „Für die URh besteht ein Firmenarbeitsvertrag (…). (…). Felix Birchler, Regionalsekretär. SEV, kontakt, 22.11.2016.
SEV > URh. Firmenarbeitsvertrag. SEV, 2016-11-22.
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02.07.2014 ZH Kanton
Personen
Schifffahrt
SEV Schweiz
Markus Fischer
Firmenvertrag
Schifffahrt
Volltext
Das ZSG-Personal will endlich einen Firmenarbeitsvertrag. Aktion der SEV-VPT-Sektion Zürichsee. Das Personal der Zürichsee Schifffahrtsgesellschaft ZSG hat am 30. Juni die Aktionär/innen darauf aufmerksam gemacht, dass die Verhandlungen über einen Firmenarbeitsvertrag FAV seit vier Jahren auf die lange Bank geschoben werden. An der GV erhielt der Verwaltungsrat die Unterschriften von 69 der rund 95 Mitarbeitenden für den FAV überreicht. An der ZSG-Aktionärsversammlung in Wollishofen wurde Verwaltungsratspräsident Peter Weber unter „Verschiedenes“ gefragt, was es mit der Personalforderung nach einem FAV auf sich habe. Denn in Zürich, Rapperswil und am Versammlungsort hatten die per Schiff anreisenden Aktionär/innen auf Transparenten an den Stegen gelesen: „Das Personal der ZSG will endlich einen FAV“. Auf den Schiffen trugen die Mitarbeitenden Mützen mit der Aufschrift „FAV Ja“ und verteilten Info-Karten, die den Wunsch nach einem FAV so begründeten: „in der heutigen Arbeitswelt zeugt ein FAV von einer guten Sozialpartnerschaft“; „in naher Zukunft stehen grössere Veränderungen seitens GL und Betrieb an, deshalb strebt das Personal nach der Sicherheit eines FAV“; „weil die ZSG wieder ein attraktiver Arbeitgeber werden soll“. (…). Markus Fischer
SEV, 2.7.2014.
SEV > Schifffahrt Zürich. Firmenvertag. SEV, 2.7.2014.
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08.01.2014 Winterthur
Personen
Radio Top
SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender
Silvia Dell'Aquila
Firmenvertrag
Radio Top
Volltext

Keine Erneuerung des Firmenvertrages bei Radio TOP. Nach 5 Jahren wird der Ende 2013 ausgelaufene Firmenvertrag beim Winterthurer Sender Radio TOP nicht mehr erneuert. Das Schweizer Syndikat Medienschaffender SSM zeigt sich über das Ende der Sozialpartnerschaft enttäuscht. Das SSM kämpft mit den Angestellten von Radio TOP weiter für eine Erneuerung des Firmenvertrages. Der vom SSM und Radio TOP im Jahr 2008 abgeschlossene Firmenvertrag, welches die massgeblichen Arbeitsbedingungen der Angestellten des Winterthurer Radiosenders regelt, ist Ende letzten Jahres ausgelaufen und wird nicht mehr erneuert. Die Geschäftsleitung von Radio TOP hat sich nach etlichen Gesprächen mit dem SSM, welches die Interessen der Angestellten vertritt, entschieden, vorerst keine Verhandlungen für einen neuen Firmenvertrag einzugehen. Das SSM, die Personalkommission und die Angestellten von Radio TOP sind enttäuscht über diese Entscheidung und fordern die Geschäftsleitung weiterhin auf, Verhandlungen mit der Mediengewerkschaft aufzunehmen und einen neuen Firmenvertrag abzuschliessen. (...).Silvia Dell’Aquila, Fachsekretärin private elektronische Medien.

SSM online, 8.1.2014.
SSM > Radio Top. Firmenvertrag. SSM 2014-01-08.

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28.11.2013 Bern
Zürich
Lokalradio Lora
Personen
RaBe
SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender
Dell'Aquila
Firmenvertrag
LoRa
RaBe Bern
Volltext

Zwei Firmenverträge in der Radiobranche erneuert: Die Sozialpartnerschaft bewährt sich! Die Firmenverträge von Radio RaBe (Bern) und Radio LoRa (Zürich) mit dem Schweizer Syndikat Medienschaffender SSM wurden für weitere 5 (Radio RaBe) bzw. 6 (Radio LoRa) Jahre erneuert. Das Schweizer Syndikat Medienschaffender SSM, welche die Angestellten der beiden Radios vertritt, ist zufrieden mit dem Resultat: während bei Radio RaBe gleichbleibende Bedingungen verhandelt werden  konnten, wurde für die Angestellten von Radio LoRa eine Verbesserung des 13. Monatslohnes erreicht. Die Erneuerungen der beiden Firmenverträge ist eine Bestätigung der guten Sozialpartnerschaft zwischen den beiden Radios und der Mediengewerkschaft SSM. (...).Silvia Dell’Aquila, Fachsekretärin Private elektronische Medien.

SSM, Medien-Mitteilung. 28.11.2013.
SSM < Radio Lora. Firmenvertrag. SSM. 2013-11-28

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06.07.2012 Boll BE
Nathalie-Stiftung
Personen
Unia Berner Oberland
Work
Udo Michel
Matthias Preisser
Arbeitsbedingungen
Firmenvertrag
Nathalie-Stiftung
Streik
Volltext

Bessere Löhne für Angestellte des Internats der Berner Nathalie-Stiftung. „Wir haben mehr als gewonnen“. Erst die Drohung mit einem Streik hat gewirkt: Nun haben die Angestellten der Nathalie-Stiftungh endlich einen Firmenvertrag. Und zwar einen richtig guten. Rund zwei Dutzend Leute treffen sich in einem Thuner Vereinslokal. Die Stimmung ist fröhlich und aufgeräumt. Die Leute kennen sich gut. Kein Wunder: alle arbeiten im Internat der Nathalie-Stiftung für geistig behinderte Kinder in BoIl BE.Matthias Preisser.

Work. Freitag, 6.7.2012.
Unia Berner Oberland > Nathalie-Stiftung. Firmenvertrag. 6.7.2012.doc.

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20.04.1998 Brügg
GDP
Lithographenbund
Personen
Weber Benteli AG
Hans Kern
Dominique Schmidt
Firmenvertrag
GAV
Volltext

Weber-Firmenvertrag schlechter als GAV. GDP und SLB rufen alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Farbendruck Weber auf, den neuen Firmenvertrag nicht zu akzeptieren und für einen echten Kollektivvertrag zu kämpfen. Bei dem neuen Firmenvertrag handle es sich in Wirklichkeit um Einzelarbeitsverträge, die schlechter seien als der GAV. Damit könne die Weber-Direktion die Arbeitsbedingungen einseitig diktieren. Die Druckerei Weber in Brügg weigert sich seit Anfang 1996, den Gesamtarbeitsvertrag in der grafischen Industrie (GAV mit Viscom) anzuwenden. Stattdessen wurden die Beschäftigten unter Kündigungsandrohung gezwungen, per 1. April 1996 schlechtere Einzelarbeitsverträge (Firmenvertrag) mit massiven Lohneinbussen und Senkung der Minimallöhne zu akzeptieren. Ende Januar 1998 folgte ein weiterer Sozialabbau: 5 Prozent Lohnkürzung für alle und 20 Entlassungen. (...). Dominique Schmidt.

Helvetische Typographia, 20.4.1998.
GDP > Weber Benteli AG. GAV. 20.4.1998.doc.

Weber Benteli AG. GAV. 20.4.1998.pdf

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