Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 19

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13.12.2019 Schweiz
Personen
Regierung Schweiz
Work
Marie-Josée Kuhn
Bundesratswahlen
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Helvetisches Pathos-Theater. Das war wieder mal eine feine Machtdemonstration des Rechtsblocks von GLP über CVP bis FDP/SVP: diese Erneuerungswahl des Bundesrates ohne Erneuerung. Dafür mit umso mehr helvetischem Pathos-Theater vor der Wahl. Selbst die unsichere „geopolitische Lage“ musste herhalten gegen die grüne Sprengkandidatin Regula Rytz (bei FDP-Fraktionschef Beat Walti). Und die Wirtschaftsprognosen, die bedrohlich eindunkeln (bei SVP-Fraktionschef Thomas Aeschi). Geschweige denn unsere Compatriots aus der Schweizer Sonnenstube: Nein, mit der Abwahl des Tessiners Ignazio Cassis könne man diesen armen Grenzkanton jetzt nicht brüskieren! Konkordanz sei schliesslich keine „mathematische Grösse“ (Walti again). Und deshalb zähle im Moment nur eins: Stabilität Stabilität Stabilität (alle im Chor). Denn es brauche einen Bundesrat „wie ein Fels in der Brandung“ (Walti zum dritten). Waltis & Aeschis. Keine Veränderung also, nur schnöder Machterhalt. Dies, obwohl am 20. Oktober Historisches geschah: Noch nie seit 1919 wurde eine Partei so gestärkt wie die Grünen. Ins Bundeshaus getragen von zwei bewegungspolitischen Tsunamis, dem Frauenstreik und der Klimabewegung. Beide ebenfalls historisch: Mehr als eine halbe Million Frauen (und Männer) protestierten am 14. Juni für mehr Frauenpower und weniger toxische Männlichkeit. Und fast 100’000 Menschen machten sich am 22. September für die sofortige Klimawende stark (siehe Work-Jahresrückblick. Ihnen allen und dem Klima haben die Waltis & Aeschis unter der goldenen Bundeshauskuppel nun gezeigt, wie ernst sie sie (…). Marie-Josée Kuhn.
Work online, 13.12.2019.
Personen > Kuhn Marie-Josée. Bundesrtatswahlen 2019. Work online, 2019-12-13.
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14.12.2018 Schweiz
Personen
Regierung Schweiz
Work
Christian Egg
Bundesratswahlen
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Bundesratswahl. Friede, Freude, Strafaufgabe. Es waren alle so nett an diesem 5. Dezember. Die Bundesrätinnenwahl ging schnell. schlank und mit viel gegenseitigem Rühmen über die Bühne. Viola Amherd (CVP) im ersten Wahlgang zur Nachfolgerin von Doris Leuthard gewählt. Karin Keller-Sutter (FDP) im ersten Wahlgang zur Nachfolgerin von Johann Schneider-Ammann gekürt. Zum ersten Mal In der Geschichte der Eidgenossenschaft landeten zwei Frauen auf einen Streich in der Landesregierung. Bundesrätin Nummer 8 und Bundesrätin Nummer 9. Danach räumte ein überaus aufgeräumter Ueli Maurer (SVP) von 209 gültigen Stimmen deren 201 ab und sagte: „Es wäre schön. wenn wir gemeinsam in diesem Jahr etwas Spass und Vergnügen ausstrahlen würden.“ Als das letzte Mal ein Bundespräsident so gut gewählt wurde. nämlich Jean-Pascal Delamuraz, war in Berlin gerade die Mauer gefallen. Russland war noch das Hauptland einer Sowjetunion. und auf Platz 1 der Schweizer Single-Hitparade standen die Sänger-Darsteller von Milli Vanilli mit „Girll'm gonna miss you“. Die grosse Rochade. Doch der neue Frieden im Bundeshaus hielt nicht lange. Nur knapp 48 Stunden. Dann hatte der Bundesrat sich nämlich in alter Zusammensetzung darauf geeinigt. dass er in Sachen EU-Rahmenabkommen nicht einig sei mit der EU. Und der Bundesrat in neuer Zusammensetzung konnte sich nicht darüber einigen, wer welches Departement bekomme. Das holten die vier Männer und drei Frauen am Montag nach. (…). Christian Egg.
Work, 14.12.2018.
Personen > Egg Christian. Bundesratswahl. Work, 2018-12-14.
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03.12.2015 Schweiz
Personen
SVP
Work
Marie-Josée Kuhn
Bundesratswahlen
SVP
Volltext
Aeschi, Gobbi oder Parmelin? Editorial von Marie-Josée Kuhn, Chefredaktorin Work. Wie darf der neue SVP-Bundesrat denn heissen? Spielt es überhaupt eine Rolle, wie er heisst, wenn man die Wahl hat zwischen ein bisschen mehr oder weniger SVP? Fürs Vaterland, mehr Kampfjets und mehr Gotthardröhren sind sie alle drei, der Tessiner Major Norman Gobbi (38), der Waadtländer Korporal Guy Parmelin (56) und der Zuger Oberleutnant Thomas Aeschi (36). Für möglichst wenig Umweltschutz, Zuwanderung und Flüchtlinge sowieso. Gobbi, der Lega-Mann und rasende HC Ambri-Piotta-Fan, beschimpfte einst sogar einen schwarzen Eishockeyspieler als „Neger“. Und eine Gruppe von Roma als Tiere. Sein Rassismus könnte dem Aufsteiger aus dem armen Leventina-Tal zum Verhängnis werden. Zu Recht. Feigenblatt. Umgekehrt ist der Gobbi, den die SVP nur als Feigenblatt aufs Bundesratsticket nahm, viel sozialer als seine Mitkandidaten. Nationalsozial halt. Polizeidirektor Gobbi ist gegen Lohndumping, für mehr Lohnschutz, für eine öffentliche Krankenkasse, für einen starken Service public und für tiefere Mieten. Jedenfalls im Tessin. Gobbi will die Personenfreizügigkeit nicht kündigen. Und über die Gewerkschaften sagt er: „Sie gehören seit je zum Werkplatz Schweiz.“ Ein Bundesrat Gobbi würde die SVP deshalb entlang der sozialen Frage spalten, analysiert der ehemalige Präsident der SP und Briger Hotelier Peter Bodenmann. (…). Marie-Josée Kuhn.
Work online, 3.12.2015.
Personen > Kuhn Marie-Josée. Editorial. Bundesratswahlen. Work, 3.12.2015.
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03.12.2015 Baar ZG
Personen
SVP
Work
Sabine Reber
Bundesratswahlen
SVP
Volltext
Was hat Aeschi zu verstecken? Unterwegs im Aeschi-Land. Thomas Aeschi ist Mitglied in 27 Vereinen. Und doch scheint ihn niemand in Baar ZG wirklich zu kennen. Dafür haben sie im „Adler“ Weisung, zu schweigen. Drei SVP-Bundesratskandidaten - drei Homestories in der „Schweizer Illustrierten“: Sofalandschaften, Einbauküchen, kleine Kinder und eine nette Frau. So weit, so normal. Aber halt, der Zuger Finanzberater und Single, Thomas Aeschi, hat doch gar keine Kinder? Erst auf den zweiten Blick ins Promiheftli wird klar, das blonde Mädchen auf seinem Schoss ist das Göttimeitli. Und die drei anderen Knirpse und auch die hübsche Frau gehören nicht zu ihm. Sie sind die Familie seines ehemaligen Chefs. Merkwürdig, warum posiert der SVP-Kandidat für eine Homestory mit einer fremden Familie? Warum nicht bei sich daheim? Hat er am Ende gar keine eigene Wohnung? Überall Versteckis. Ein Blick ins Parlamentsregister zeigt: Aeschi hat sogar zwei Wohnadressen. Als Postadresse gibt er das Haus der Eltern in Allenwinden oberhalb von Baar an. Als Wohnadresse die Büelstrasse 5 in Baar. Wo wohnt er denn nun wirklich? Bei der Mutter oder alleine? Und: Warum, wenn er doch an der Büelstrasse wohnt, erhält die Mutter dann die Post? Selbstverständlich muss kein Politiker seine Wohnung zeigen. Viele haben schon Homestories verweigert. Aber in der Wohnung von jemand anderem? Will der ehemalige Ministrant vorgaukeln, er sei ein Familienmensch? Weil das ihn, den hyperaktiven Finanztechnokraten, den sie in der Fraktion „Ritalin“ nennen, (...). Mit Fotos. Sabine Reber.
Work online, 3.12.2015.
Personen > Reber Sabine. SVP. Bundesratswahlen. Work online, 3.12.2015.
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03.12.2015 Baar ZG
Personen
SVP
Work
Sabine Reber
Bundesratswahlen
SVP
Volltext
Was hat Aeschi zu verstecken? Unterwegs im Aeschi-Land. Thomas Aeschi ist Mitglied in 27 Vereinen. Und doch scheint ihn niemand in Baar ZG wirklich zu kennen. Dafür haben sie im „Adler“ Weisung, zu schweigen. Drei SVP-Bundesratskandidaten - drei Homestories in der „Schweizer Illustrierten“: Sofalandschaften, Einbauküchen, kleine Kinder und eine nette Frau. So weit, so normal. Aber halt, der Zuger Finanzberater und Single, Thomas Aeschi, hat doch gar keine Kinder? Erst auf den zweiten Blick ins Promiheftli wird klar, das blonde Mädchen auf seinem Schoss ist das Göttimeitli. Und die drei anderen Knirpse und auch die hübsche Frau gehören nicht zu ihm. Sie sind die Familie seines ehemaligen Chefs. Merkwürdig, warum posiert der SVP-Kandidat für eine Homestory mit einer fremden Familie? Warum nicht bei sich daheim? Hat er am Ende gar keine eigene Wohnung? Überall Versteckis. Ein Blick ins Parlamentsregister zeigt: Aeschi hat sogar zwei Wohnadressen. Als Postadresse gibt er das Haus der Eltern in Allenwinden oberhalb von Baar an. Als Wohnadresse die Büelstrasse 5 in Baar. Wo wohnt er denn nun wirklich? Bei der Mutter oder alleine? Und: Warum, wenn er doch an der Büelstrasse wohnt, erhält die Mutter dann die Post? Selbstverständlich muss kein Politiker seine Wohnung zeigen. Viele haben schon Homestories verweigert. Aber in der Wohnung von jemand anderem? Will der ehemalige Ministrant vorgaukeln, er sei ein Familienmensch? Weil das ihn, den hyperaktiven Finanztechnokraten, den sie in der Fraktion „Ritalin“ nennen, (...). Mit Fotos. Sabine Reber.
Work online, 3.12.2015.
Personen > Reber Sabine. SVP. Bundesratswahlen. Work online, 3.12.2015.
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15.09.2011 Genf
Frauen
Personen
Regierung Schweiz
SP Schweiz
Alain Berset
Helen Brügger
Micheline Calmy-Rey
Pierre-Yves Maillard
Bundesratswahlen
Demission
Volltext

Zum Rücktritt der Aussenministerin. Wer kommt nach Ihnen, Frau Calmy-Rey? Micheline Calmy-Rey wird vielen als Vertreterin einer solidarischen und weltoffenen Schweiz in Erinnerung bleiben. Wofür stehen die Männer, die als ihre potenziellen Nachfolger gelten? Man nannte Sie „Cruella“ - in Anspielung an die Disney-Figur -, wegen Ihrer Fähigkeit, auch die härtesten Sparpakete der Genfer Regierung durchzuboxen. Doch die Botschaft, die Sie aus Genf nach Bern trugen, war die einer solidarischen, weltoffenen Schweiz. Neun Jahre lang haben Sie die Schweiz damit in Atem gehalten. (...). Mit Foto von Micehline Calmy-Rey. Helen Brügger.

WOZ. Freitag, 2011-09-15.
Personen > Calmy-Rey Micheline. Demission. 2011-09-15.doc.

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09.09.2011 Genf
Frauen
Personen
Regierung Schweiz
SP Schweiz
Work
Micheline Calmy-Rey
Marie-Josée Kuhn
Bundesratswahlen
Demission
Volltext

Adieu! Wer auch immer ihre Nachfolge antritt: Niemand wird auch nur annähernd in ihre Fussstapfen treten können. Diese Koketterie, dieser Glamour, bald Garbo, bald Piaf, bald Mireille Mathieu. Blues, Blitz und Donner in den Augen, Charme und Provokation: Böse Cruella, Herrscherin über 1001 Damaltiner, und lieber lustiger Dimitri mit weit aufgerissenem, wieherndem... Mund. Die Fotoagentur Keystone bietet 5842 Bilder von Micheline Calmy-Rey an - und auf fast allen setzt sich die Bundesrätin perfekt in Szene. (...).
Marie-Josée Kuhn.

Work. Freitag, 2011-09-09.
Personen > Calmy-Rey Micheline. Demission. Work 2011-09-09.doc.

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01.09.2011 Schweiz
ZH Kanton
Funke, Der
Juso
Personen
Micheline Calmy-Rey
Samuel Haffner
Christian Levrat
Pierre-Yves Maillard
Simonetta Sommaruga
Bundesratswahlen
Regierungsbeteiligung
Volltext

Kommentar zum Rücktritt von Micheline Calmy-Rey. Alle wissens, nur wir nicht. Die NZZ bringt‘s anhand einer möglichen Kandidatur von Pierre-Yves Maillard auf den Punkt: „Es ist eine grosse Frage, ob ein mehrheitlich bürgerliches Parlament einen so energischen Linken in der Landesregierung haben will. Mit anderen Worten: Maillards Schwäche liegt vor allem in seiner Stärke." (NZZ). Was die bürgerliche NZZ offen eingesteht, ist Christian Levrat nicht bereit einzusehen. Eine starke Linke wird in einem bürgerlich dominierten Bundesrat nicht toleriert. Spätestens mit der Wahl Sommarugas anstelle Fehrs und der darauf erfolgten  Umverteilung  der Departemente sollte dies klar sein. Levrat sieht dies aber anders und meint in der gleichen Ausgabe: „Wer sich eine starke Linke im Bundesrat wünscht, muss SP wählen.". (...). Samuel Haffner, Präsident Juso Sektion Zürich Unterland.

Der Funke, Nr. 17, September 2011.
Personen > Calmy-Rey Micheline. Rücktritt aus Bundesrat.doc.

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10.07.2010 Schweiz
Personen
SP Schweiz
Moritz Leuenberger
Simonetta Sommaruga
Bundesratswahlen
Die Favoritin heisst Sommaruga. Nach der Demission von Bundesrat Moritz Leuenberger gerät auch Bundesrat Hans-Rudolf Merz in den Rücktrittsstrudel. Derweil führt kein Weg an der Berner SP-Ständerätin Simonetta Sommaruga vorbei. Er bleibe im Bundesrat, bis die Gletscher wieder wachsen, sagte Moritz Leuenberger einst. Nun hat er - nach 15 Jahren - am heissesten Tag des Jahres demissioniert. Sein Rücktritt per Ende Dezember hat viele überrascht, auch seine eigene Partei. Doch der Abgang kommt der SP gelegen. Nun kann sie bis zur Nachfolgewahl am 8. Dezember ihre Kandidatinnen und Kandidaten präsentieren. (...). Mit Foto von Moritz Leuenberger. Iwan Städler, David Schaffner. Bund. Samstag, 10.7.2010
11.12.2008 Schweiz
SVP

Bundesratswahlen
Vom Parteisoldaten zum Verteidigungsminister. Bundesrat Ueli Maurer - die Stimme des "kleinen Mannes". Bundesrat Maurer will vor allem die Anliegen der einfachen Leute vertreten. Er findet, dass seine Wahl in den Bundesrat für die Integration der SVP die bessere Lösung sei als eine Wahl Blochers. Der Rollenwechsel vom Parteipräsidenten zum Bundesrat macht ihm keine Sorge. (...). Mit Foto. Monika Rosenberg. Neue Zürcher Zeitung 11.12.2008
11.12.2008 Schweiz
SVP

Bundesratswahlen
Warten auf den Rollenwechsel. Bei den Parteien herrscht mittlere Zufriedenheit über Maurers Wahl. Die FdP begrüsst die Rückkehr der SVP in den Bundesrat, die CVP ist erleichtert über das Scheitern des Manövers der Linken. Und die SP will den Rolllenwechsel von Maurer kritisch beobachten. (...). Neue Zürcher Zeitung 11.12.2008
11.12.2008 Schweiz
SVP

Bundesratswahlen
SP-Mann desavouiert. Am 30. November hatte SP-Kandidat Adrian Wüthrich das Rennen ums Huttwiler Gemeindepräsidium gegen den SVP-Mann Hansjörg Muralt verloren. Wüthrich, der 40% der Stimmen erhielt, hoffte in der Folge, Vizegemeindepräsident zu werden. Diese Hoffnung hat sich an der ersten Sitzung des neuen Gemeinderates zerschlagen. Die bürgerliche Mehrheit bestritt den Anspruch der Listenverbindunfg SP/Freie Wähler auf diesen Posten "im Grundsatz" zwar nicht, sie hob aber Annette Leimer (Freie Wähler) in dieses Amt. Wüthrich sei für die bürgerliche Mehrheit aufgrund von Äusserungen während des Wahlkampfes "nicht wählbar" gewesen, heisst es in einer Gemeindemitteilung. In seinem Internet-Tagebuch schreibt Wüthrich, er lasse sich das Bloggen (Tagebuchführen im Internet), "das heisst die freie Meinungsäusserung" nicht verbieten. (...). Bund 11.12.2008
03.12.2003 Schweiz
SP Schweiz
CVP

Bundesratswahlen
CVP und SP schnüren Paket. Die SP wird die beiden CVP-Bundesräte voll unterstützen. Damit scheint Blochers Wahl chancenlos. Mit Foto. BZ 3.12.2003
03.12.2003 Schweiz
SP Schweiz
CVP

Bundesratswahlen
SP sichert der CVP volle Unterstützung zu. Absage an die arithmetische Konkordanz. Die Sozialdemokraten wollen sich bei den Bundesratswahlen auf die Seite der CVP schlagen und sichern den von Christoph Blocher bedrängten Magistraten Ruth Metzler und Joseph Deiss ihre volle Unterstützung zu. Die CVP-Fraktion will Gegenrecht halten und steht hinter SP-Bundesrätin Micheline Calmy-Rey, deren Sitz von der SVP je nach Wahlverlauf ebenfalls attackiert wird. Mit Foto. NZZ 3.12.2003
03.12.2003 Schweiz
SP Schweiz
CVP

Bundesratswahlen
Leichter Vorteil für Metzler und Deiss. Für Christoph Blocher wird es ganz eng: Klar und ohne Gegenstimme stellen sich SP und CVP hinter Ruth Metzler und Joseph Deiss. Mit Foto. Christian Egg. NLZ 3.12.2003
06.11.2003 Schweiz
Personen
SP Schweiz
WOZ
Jacqueline Fehr
Bundesratswahlen
Neue Zauberformeln. In der medialen Aufregung um Alphatiere geht unter, was über den Ausgang der Bundesratswahlen entscheidet: die politischen Inhalte der Parteien. Zwei Alternativen zu einem rechtsbürgerlich dominierten Bundesrat. Mit Foto. Jacqueline Fehr. WOZ 6.11.2003
29.10.2003 Schweiz
SP Schweiz

Bundesratswahlen
SP will Blocher nicht. Der SP-Fraktionsvorstand stellt fest, es sei "noch nichts entschieden". Ausser: "Blocher bekommt für den Bundesrat keine SP-Stimme". Niklaus Ramseyer. BaZ 29.10.2003
17.12.1986 Schweiz
Personen
Regierung Schweiz
SMUV Schweiz
SP Schweiz
Pierre Aubert
Pierre Graber
Peter Graf
Bundesrat
Bundesratswahlen
Volltext

Bundesratswahlen und ihre grundsätzliche Bedeutung. Von 242 gültigen Stimmen hat der Nachfolger von Bundesrat Kurt Furgler, der Appenzell-lnnerrhoder CVP-Mann Arnold Koller deren 180 erhalten. Dieses Resultat haben seit der Einführung der „Zauberformel“ im Jahre 1959 nur zwei Sozialdemokraten überbieten können, nämlich Pierre Graber 1969 mit 188 und Pierre Aubert 1977 mit 190 Stimmen. Flavio Cotti, als Tessiner Nachfolger von Bundesrat Alphons Egli, erhielt seinerseits 163 von 239 gültigen Stimmen. Schliesslich wurde am vergangenen Mittwoch Pierre Aubert zum Bundespräsidenten 1987 gewählt. Er, der in der Öffentlichkeit ständig und scharf kritisiert wird und auch im Parlament häufig gezielten Attacken ausgesetzt ist, erhielt 186 von 216 gültigen Stimmen, wurde also mit einem Glanzresultat an die Spitze der Exekutive gewählt. Was kann diesen arithmetischen Übungen entnommen werden? Dass sich das Parlament von einem teilweise hektischen Kampagnenjournalismus zugunsten und zulasten des einen oder anderen alternativen Namens glücklicherweise überhaupt nicht beeinflussen lässt. Die Mitglieder der beiden Räte sind Wahlbehörde und kommen damit ihrem Auftrag nach, für dessen Erfüllung sie selbstverständlich – wer denn sonst? - auch die Verantwortung tragen. (...). Peter Graf.

SMUV-Zeitung, 17.12.1986.

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01.06.1965 Schweiz
Gewerkschaftliche Rundschau
Personen
SP Schweiz
Giacomo Bernasconi
Walter Bringolf
Bundesratswahlen
Volltext
Für historische Wahrheit. In zwölf Fortsetzungen erschienen bis vor kurzem in einer Zürcher Wochenzeitung Auszüge aus den Memoiren Walther Bringolfs: „Mein Leben - Weg und Umweg eines Schweizer Sozialdemokraten.“ Die persönlichen Erinnerungen sollen in der zweiten Junihälfte im Scherz-Verlag in Buchform erscheinen. Im letzten Teil der bisherigen Veröffentlichung befasst sich Walther Bringolf mit den Vorgängen im November 1959, die zur Beteiligung der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz am Bundesrat geführt haben. Dabei streift er auch die Stellungnahme des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes mit dem folgenden kurzen Passus: „Am 28. November (1959) lud mich das Bundeskomitee des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes in meiner Eigenschaft als Präsident der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz zu einer Besprechung über die bevorstehenden Bundesratsersatzwahlen ein. Bekannt war, dass neben Dr. Willy Spühler, dem Vertreter des Standes Zürich, meine Kandidatur in den Vordergrund getreten war. Das Bundeskomitee sprach sich über beide Kandidaten aus, stimmte Spühler zu, und mit einer an Einstimmigkeit grenzenden Mehrheit unterstützte es auch die Empfehlung, mich als Bundesrat in Vorschlag zu bringen. (…).
Giacomo Bernasconi.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 6, Juni 1965.
Personen > Bernasconi Giacomo. Bringolf Walther. Rundschau, Juni 1965.
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