Gewerkschaftschronik
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04.10.2018 Schweiz
Travail.Suisse

Arbeitsbedingungen
Untersuchung
Volltext
Repräsentative Studie „Barometer Gute Arbeit“ zeigt Qualität der Arbeitsbedingungen in der Schweiz. Viel Stress, schlechtere Chancen auf dem Arbeitsmarkt und einseitige Flexibilisierung der Arbeitszeiten – und jetzt noch massive Angriffe auf das Arbeitsgesetz. Sehr geehrte Damen und Herren. Anfangs September gingen die massiven Angriffe auf das Arbeitsgesetz in die nächste Runde: Die Vernehmlassung zu den parlamentarischen Initiativen Graber (16.414) und Keller-Sutter (16.423) wurde eröffnet. Setzen sich diese Angriffe durch, so drohen massive Gratisarbeit und uferlose Arbeitszeiten. Die Arbeitnehmenden in der Schweiz sind aber bereits heute überlastet. Stress und die einseitige Flexibilisierung der Arbeitszeiten belasten sie schwer. Dass sich die Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt durch Entwicklungen wie die Digitalisierung verschlechtern, verstärkt gesundheitliche Probleme wie beispielsweise Burnout massiv. Das hat neben persönlichem Leid auch hohe volkswirtschaftliche Kosten zur Folge. Das „Barometer Gute Arbeit“ untersucht die Arbeitsbedingungen und liefert repräsentative Ergebnisse für die Jahre 2015 bis 2018 in den Bereichen Sicherheit, Gesundheit und Motivation. Die Studie ist ein Kooperationsprojekt der Berner Fachhochschule, des unabhängigen Dachverbands der Arbeitnehmenden Travail.Suisse und der Allbranchengewerkschaft Syna. Gerne informieren wir Sie detaillierter über die Resultate der Studie und unsere diesbezüglichen Forderungen. (…).
Travail.Suisse, 4.10.2018.
Travail.Suisse > Arbeitsbedingungen. Studie. Travail.Suisse, 2018-10-04.
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25.04.2017 Schweiz
KMU
Unia Schweiz

Untersuchung
Volltext
Swissmechanic und Unia geben gemeinsame Studie für den Werkplatz Schweiz in Auftrag. Die Existenz und die Arbeitsplätze der exportorientierten KMU als Rückgrat der Schweizer Industrie sind gefährdet. Swissmechanic und Unia gehen deshalb erstmalig eine Partnerschaft ein: Sie haben bei Prof. em. Dr. Franz Jaeger von der HSG gemeinsam eine Studie zur Bedeutung der Industrie-KMU in Auftrag gegeben, um sich auf dieser Basis gegenüber Öffentlichkeit und Politik für den Werkplatz Schweiz einzusetzen. Der KMU-Arbeitgeberverband Swissmechanic und die grösste Gewerkschaft der Schweiz, Unia, haben Kongruenzen in wirtschafts- und branchenpolitischen Sachfragen festgestellt. Ausgangspunkt ist die gemeinsame Überzeugung, dass der Industrie- und Werkplatz Schweiz mit seinen Unternehmen, Arbeitsplätzen, der Bildung und dem unvergleichlichen Knowhow ein zentraler Faktor für die Entwicklung und den Wohlstand der schweizerischen Volkswirtschaft ist. Sein Anteil von 18-20 Prozent des Bruttoinlandprodukts muss deshalb bewahrt werden. Die Produktion und das damit verbundene technische Knowhow dürfen nicht weiter ins Ausland abwandern. Mangelnde Wettbewerbsfähigkeit durch fehlende Reinvestitionen. Die Rahmenbedingungen haben sich für die KMU der MEM-Branche seit dem Frankenschock negativ entwickelt. Insbesondere haben sich die internationale Wettbewerbsfähigkeit und die Reinvestitionsmöglichkeiten durch die geringen Margen der exportabhängigen KMU der Schweizer (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, Swissmechanic, 25.4.2017.
Unia Schweiz > KMU. Studie. Unia Schweiz, 2017-04-25.
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26.11.2013 Schweiz
Detailhandel
Löhne
SGB

Existenzminimum
Mindestlöhne
Untersuchung
Volltext

Mindestens 4000 Franken Lohn im Detailhandel. Hohe Gewinne – tiefe Löhne im Detailhandel. Die Schweiz hat ein Tieflohnproblem. Rund neun Prozent der Beschäftigten arbeiten hierzulande für weniger als 22 Fr./Stunde oder einem Monatslohn von weniger als 4000 Fr. für einen Vollzeitjob. Besonders verbreitet sind Löhne, die nicht für ein anständiges Leben reichen, im Detailhandel. Hier arbeiten 47‘000 Personen für weniger als 22 Fr./Stunde. „Auch die Berufslehre schützt vor solch mageren Löhnen nicht“, kommentierte SGB-Chefökonom Daniel Lampart eine am Dienstag vorgestellte Branchenstudie. „Mehr als die Hälfte der Detailhandelsangestellten mit einem Lohn von weniger als 22 Fr./Stunde verfügt über einen Lehrabschluss.“ Betroffen sind insbesondere die Frauen: Knapp 39‘000 arbeiten im Detailhandel zu einem Lohn von weniger als 22 Fr./Stunde. „Ein beträchtlicher Teil des Tieflohnproblems im Detailhandel dürfte auf die Lohndiskriminierung der Frauen gegenüber den Männern zurückzuführen sein“, so Lampart.(...).

SGB, 26.11.2013.
SGB > Mindestlöhne. Detailhandel. SGB. 2013-11-26.

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01.03.1960 Schweiz
Frauen
Gewerkschaftliche Rundschau
Personen
SGB-Frauenkommission
Maria Alt
Frauenarbeit
Untersuchung
Volltext
Probleme der berufstätigen Frau. Referat, gehalten anlässlich der konstituierenden Sitzung der Frauenkommission des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes am 15. November 1959 in Bern. (…). Leider machen auch viele berufstätige Frauen sich überhaupt keine Gedanken über ihre Stellung im Erwerbsleben. Eines der allergrössten Probleme ist die Gleichgültigkeit und Interesselosigkeit eines grossen Teiles der Frauen selbst. Sie nehmen ihre tatsächliche berufliche Schlechterstellung gegenüber dem Manne einfach als gegeben hin. Die Frauen entschliessen sich auch nur sehr schwer, ihrer Berufsorganisation beizutreten. Sie haben hundert Ausreden und nur in ganz seltenen Fällen einen wirklich stichhaltigen Grund. Dem Schweizerischen Gewerkschaftsbund gehören neben 385‘000 männlichen Mitgliedern heute 44‘600 Arbeiterinnen und weibliche Angestellte an. Es könnte - bescheiden geschätzt - das Dreifache sein. Selbst dann wäre noch nicht einmal die Hälfte der organisierbaren Frauen erfasst. Dieses grosse Heer von Frauen, das ausserhalb der gewerkschaftlichen Organisationen steht, ist ein Bleigewicht für den vom SGB und den ihm angeschlossenen Verbänden in der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung angestrebten Fortschritt. (…). Maria Alt, Zürich.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 2, März 1960.
Personen > Alt Maria, Zürich. Frauenarbeit. Untersuchung. Rundschau, März 1960.
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