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| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
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28.08.2014
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Zürich
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Archive Personen Sozialarchiv WOZ
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Nina Laky Anita Ulrich
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Archive Demission Sozialarchiv Volltext
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„Konkurrenzieren sich die internationalen Archive?“ Wie virtuelle Archive entstehen oder wieso sich das Archiv der SPD in Amsterdam befindet, weiss Anita Ulrich, die kürzlich Abschied vom Schweizerischen Sozialarchiv nahm. Interview. WOZ: Frau Ulrich, der französische Philosoph Michel Foucault schreibt in seinem Werk „Ordnung der Dinge“, dass jede Kultur ihre eigenen Ordnungscodes besitzt. Das war 1966. Hat sich die Archivarbeit inzwischen globalisiert? Anita Ulrich: Das ist eine schwierige Frage. Ich kenne die Situation der Archive in Afrika oder Asien nicht. Das historisch ausgerichtete Archiv, wie wir es kennen, ist eine westliche Erfindung. Nicht in allen Ländern sind Archive öffentlich zugängliche und demokratische Einrichtungen. Nicht überall ist der politische Wille vorhanden, Akten so zu sichern, dass sie nicht einfach gestohlen oder vernichtet werden. Bei der Präsentation von Archivbeständen lässt sich ein Aspekt der Globalisierung ausmachen. Das Internet spielt da eine wichtige Rolle. Auf Webportalen können Bestände, die geografisch weltweit verteilt in Archiven liegen, zusammen auf einer Oberfläche präsentiert werden. Ein Beispiel ist Europeana, eine virtuelle Bibliothek für die Vor- und Frühgeschichte Europas. Das Sozialarchiv ist da auch beteiligt. (…). Nina Laky.
WOZ, 28.8.2014.
Sozialarchiv > Direktion Sozialarchiv. Demission Anita Ulrich. WOZ, 28.8.2014.
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06.02.1992
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Schweiz
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GTCP Personen Sozialarchiv
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Hans Schäppi
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Sozialarchiv GTCP
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Zukunft der Gewerkschaften. Referat von Hans Schäppi, Präsident GTCP, am Donnerstag, 6.2.1992 mit Beginn um 20 Uhr im Sozialarchiv. Einladung Sozialarchiv
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17.06.1986
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Zürich
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Schule für Gestaltung Sozialarchiv Spanischer Bürgerkrieg Zentralbibliothek
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Ausstellung Sozialarchiv Spanischer Bürgerkrieg
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Der spanische Bürgerkrieg. Der spanische Bürgerkrieg löste damals bei vielen Schweizerinnen und Schweizern Betroffenheit und Engagement aus. Im Vestibül der Zentralbilbiothek ist kürzlich die Ausstellung "Der spanische Bürgerkrieg. Zeugnisse von Kulturschaffenden in der Schweiz" eröffnet worden. Neben dem Museum für Gestaltung, das mit einer Plakatausstellung den spanischen Bürgerkreig (1936-1939) in Erinnerung ruft, haben auch das Schweizerische Sozialarchiv und die Zentralbibliothek Zürich den 50. Jahrestag der Erhebung von General Franco zum Anlass genommen, dieses grauenhaften Vorspiels des Zweiten Weltkriegs zu gedenken. (...). Tages-Anzeiger 17.6.1986
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01.12.1944
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Schweiz
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Personen Sozialarchiv
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Eugen Steinemann
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Konzept Sozialarchiv Volltext
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Das schweizerische
Sozialarchiv als Dokumentationsstelle für den denkenden Arbeiter. Jeder
senkrechte Schweizer lehnt es ab, von einem Führer abhängig zu sein. Aber wie
viele sind es, die wirklich imstande sind, selbständig zu irgendeiner
entscheidenden Frage unseres sozialen Lebens Stellung zu beziehen? Verlassen
sich nicht die meisten doch einfach auf ihre Zeitung, auf die Parteiparole, auf
die Stimme des Patrons, des Gewerkschaftssekretärs, des Fachmanns irgendwelcher
Art? Also doch Führer und Geführte. Leider versäumt es unsere Schule fast
vollständig, die künftigen Demokraten zum selbständigen Stellungnehmen
anzuleiten. So ist es denn kein Wunder, dass eine eigene, wirklich erarbeitete
(nicht am Wirtshaustisch ausposaunte) Meinung so selten anzutreffen ist. Wer
aber den ehrlichen Willen dazu hat, der stösst in seinem Eifer bald auf eine
schwierige Klippe: die Beschaffung des nötigen Dokumentationsmaterials. Es
genügt ja nicht einfach, ein Buch zu lesen. Da ist man wieder auf Treu und
Glauben dem Verfasser ausgeliefert. Man muss mindestens ein paar Bücher
vergleichen können. Aber aktuelle Fragen sind oft noch gar nicht in Büchern
behandelt. Dagegen kann es schon sehr gründliche und aufschlussreiche Zeitschriftenartikel darüber
geben. Sie sind aber sehr verschieden, je nach der Einstellung der Zeitschrift.
Man muss die verschiedenen Richtungen berücksichtigen, um ein richtiges Bild zu
erhalten. (…). E. Steinemann.
Bildungsarbeit SABZ,
Heft 6, Dezember 1944.
Personen >
Steinemann E. Sozialarchiv Konzept. Bildungsarbeit, Dezember 1944.
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