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| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
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06.01.2009
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BS Kanton Schweiz
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Kantonalbank Personen SP BS Kanton
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Hans-Jakob Bernoulli Willi Gerster
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Kantonalbank SP BS Kanton
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Politischer Showdown vor den Bankratswahlen. SP-Plan: Hans Jakob Berrnoulli soll auf Willi Gerster folgen. Im Februar tritt Willi Gerster (SP) als Präsident des Bankrats der Basler Kantonalbank zurück. Seinem Plan, die Macht teilweise Andreas Albrecht (LDP) zu übergeben, erwächst Widerstand. Sein Vorstoss war taktisch brillant: Bereits im vergangenen Oktober teilte Willi Gerster seinen Rücktritt als vollamtlicher Bankpräsident der Basler Kantonalbank (BKB) mit und präsentierte gleichzeitig die Nachfolge. Im Teilzeitpensum soll der bisherige Vize Andreas Albrecht (LDP) das Präsidium übernehmen. Gerster selber will noch 2 Jahre das Konzernpräsidium und auf unbestimmte Zeit das Verwaltungsratspräsidium der BKB-Tochter Bank Coop behalten. (...). Mit Foto. Christian Mensch. BaZ 6.1.2009
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18.03.2008
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BS Kanton
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Initiativen Basel SP BS Kanton
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SP BS Kanton Tagesschule
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Zu echten Tagesschulen ist der Weg noch weit. Die SP ist mit dem Pilotversuch unzufrieden und hat deshalb gestern eine Beschleunigungsinitiative lanciert. Gegenwärtig nehmen in Basel 70 Kinder am Schulversuch mit Tagesstrukturen teil und im Sommer sollen weitere 100 Plätze dazukommen. Mit einer Initiative setzt die SP nun Druck auf, dass dieses Angebot verbessert und die Einführung schneller vorangetrieben wird. (…). Mit Foto. Peter Wittwer. BaZ 18.3.2008
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20.10.2006
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BS Kanton
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Asylgesetz
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SP BS Kanton
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"Familien bleiben in Unterkünften". Regierungsrat Ralph Lewin (SP) kündigt eine humane Umsetzung des neue Asylgesetzes an. Der Basler Sozialdemokrat will allen Spielraum nutzen, damit Härtefälle unter abgewiesenen Asylbewerbern hier bleiben dürfen. Familien und Kranke erhalten weiterhin Sozialhilfe. Mit Foto. Interview. Timm Eugster. BaZ 20.10.2006
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23.08.2006
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BS Kanton
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SP
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SP BS Kanton
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Integration erwünscht. Der SP-Grossrat Mustafa Atici ist der Ansicht, das heute geltende Asylgesetz reiche aus, um gezielt und wirksam gegen Missbräuche vorzugehen. Gastbeitrag. Mit Foto. Mustafa Atici. BaZ 23.8.2006
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27.06.2006
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BS Kanton
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Grosser Rat BS Kanton
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Grünes Bündnis SP BS Kanton
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Grosser Rat politisiert linker als die Regierung. Der Linksrutsch ist im Parlament spürbarer als in der Regierung. Rot-Grün kann trotzdem zufrieden sein. SP und Grünes Bündnis geben im Basler Grossen Rat den Ton an. Doch noch nicht alle Politikerinnen und Politiker haben sich an die neue Rollenverteilung gewöhnt. Foto Roland Schmid. Valentin Kressler. BaZ 27.6.2006
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22.08.1935
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BS Kanton
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Personen Rotes Kollektiv Basel
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Erwin Lüscher Ernst Reinhard Otto Zimmermann
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Arbeiterbund Neuer Chor Biel SP BS Kanton SP Schweiz Volltext
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Rotes Kollektiv Basel
an die sozialdemokratische Partei der Schweiz, Bern
Basel, den 22. August 1935
Werte Genossen!
Durch unsere Mitglieder, die als Vertrauensleute in der SP tätig sind, haben wir erfahren, dass im „Vertrauensmann“ Nr. 10 heftige Angriffe gegen den Genossen Otto Zimmermann, seine und damit unsere Arbeit auf dem Gebiete der sozialistischen Festgestaltung gerichtet sind. Man sucht sie dort mit dem göbbelschen Schlagwort „nachgeahmte Berliner Asphaltkultur“ zu erledigen.
Das Rote Kollektiv nimmt in seiner Mitgliederversammlung vom 22. August 1935 von diesen Angriffen Kenntnis und hat Ihnen darauf folgendes zu erwidern: (...). Ganzer Text
Mit Genossengruss für das Rote KOllektiv Basel:
Erwin Lüscher.
Kopie, Maschfinenschrift, Kleinschrift. Archiv Schaffer
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20.06.1914
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BS Kanton
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Strassenbahner
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Arbeiterbund Präsident SP BS Kanton Strassenbahner-Männerchor Tabakindustrie
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Samstag, den 20.6.1914 hielt der Verein Basler Strassenbahner seine ordentliche Vereinsversammlung ab. Die Protokolle vom 15. und 30. April wurden verlesen und genehmigt. Unter Mitteilungen machte der Vorsitzende auf den Boykott der Ormond-Zigarren aufmerksam. Die Kollegen werden ersucht, den Boykott strikte durchzuführen. Ferner wird mitgeteilt, dass das vorgesehene Referat von Genosse Allgöwer nicht abgehalten werden kann, weil der Referent erkrankt ist. Eine Anzahl Tombolalose der Sektion Lausanne werden vom Verein käuflich erworben und sollen unter den Mitgliedern vertrieben werden. Unser bisheriger Vereinspräsident Kollege K. Senn, sah sich genötigt zurückzutreten, weil seine Krankheit voraussichtlich länger dauert. Ein weiterer Antrag des Vorstandes, die Subvention an den Strassenbahner-Männerchor gleich wie im Vorjahr auszurichten, wird ohne weitere Diskussion gutgeheissen. Ferner beantrag der Vorstand, es sei der Beitrag an den Arbeiterbund um Fr. 50.- zu erhöhen. Nach kurzer Begründung wurde auch dieser Antrag gutgeheissen. Der Beitrag an die sozialdemokratische Partei wird nach Antrag des Vorstandes in der gleichen Höhe belassen wie im Vorjahr. (…). Strassenbahner-Zeitung 31.7.1914
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08.01.1914
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BS Kanton
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Strassenbahner Basel
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Direktion Grosser Rat SP BS Kanton
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Tramdebatte. Das seit längerer Zeit gespannte Verhältnis zwischen Personal und Verwaltung der Basler Strassenbahnen ist nun auch im Parlament zum Ausdruck gekommen. In der Grossratssitzung vom 8.1.1914 übten Vertreter der sozialdemokratischen Partei scharfe, aber gerechte Kritik an der Direktion. Wie wir Pressemeldungen entnehmen können, ging es ziemlich "ruch" zu. Der weitaus grösste Teil der Ratsmitglieder gewann die Überzeugung, dass der Herr Tramdirektor in vielen Dingen zu schneidig und zu schroff vorgehe. Andererseits wurde natürlich nicht unterlassen, festzustellen, dass die erste Bedingung für die richtige Führung eines Trambetriebes ernste Pflichterfüllung und Disziplin des Personals sei. Das ist auch die Meinung der Organisation und ihrer Vertreter. Der Verteidiger des Direktors, Herr Regierungsrat Speiser, rannte mit diesem Satz offene Türen ein. Das Personal wendet sich nicht gegen Disziplin und Ordnung, aber gegen kleinliche Schikanen und Herabwürdigung. Es ist zu erwarten, dass die Tramverwaltung aus dieser Grossratsdebatte ihre Lehren ziehe. Geschieht das, dann wird das gesamte Verhältnis bald wieder ein besseres werden und Herr Regierungsrat Speiser braucht sich dann nicht mehr lächerlich zu machen mit der Drohung, wenn sich das Personal nicht bessere, sei die Ersetzung des Staatsbetriebes durch den Privatbetrieb kein Ding der Unmöglichkeit. (…). Strassenbahner-Zeitung 16..1.1914
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