1 |
| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
|
18.07.1987
|
Schweiz
|
Maschinenindustrie Metallindustrie Personen SMUV Schweiz Volksrecht
|
Peter Graf Konrad Ilg
|
Friedensabkommen Kündigungsschutz Volkszählung Volltext
|
Zum 50. Geburtstag des Friedensabkommens in der Maschinen- und Metallindustrie. Ein Beispiel macht Schule. „Du würdest Dir einen ungleich schöneren Ehrenplatz in den Herzen der Arbeiterschalt erringen, wenn Du die Zehntausend unserer braven Verbandskollegen für die Zukunft ideologisch vorbereiten und ihnen diesen Weg erläutern wolltest“. So lautete die besorgte Klage eines Genossen in einem Leserbrief vom 11. September 1943 im Zürcher „Volksrecht“ an die Adresse des SMUV und seines damaligen Präsidenten, Konrad Ilg. Ob Ilg seine Kolleginnen und Kollegen „ideologisch“ vorbereitet hat, ist eher zu bezweifeln. (...). Peter Graf, Pressechef SMUV.
Berner Tagwacht. Samstag, 1987-07-18.
SMUV Schweiz > Friedensabkommen. Jubiläum. 1987-07-18.doc.
Friedensabkommen. Jubiläum. 1987-07-18.pdf
|
|
07.01.1987
|
Grenchen Marin
|
ETA Grenchen Personen SMUV Schweiz Uhrenindustrie
|
Peter Graf René Loosli Fritz Reimann Gilbert Tschumi
|
Arbeitszeit Jugend Verbandsvorstand Volltext
|
Der Verbandsvorstand zum Vertrag mit der ETA. An seiner letzten Sitzung im alten Jahr hat der Verbandsvorstand eine eingehende Aussprache über den ebenso wegweisenden wie weitreichenden, inner- und ausserhalb der Gewerkschaften jedoch heftig diskutierten „Vertrag über die Arbeitszeitgestaltung“ zwischen dem SMUV und der ETA-Gruppe gepflogen. Zentralsekretär Kollege Gilbert Tschumi orientierte die Mitglieder des Verbandsvorstandes nochmals eingehend über den gesamtarbeitsvertraglichen Zusammenhang, in dem diese unter den neuen Kollektivvertrag in der westschweizerischen Uhrenindustrie fallende Vereinbarung steht. Er unterstrich dabei erneut, dass die Informationspolitik über das entsprechende Verhandlungsergebnis von den Vertragsparteien nicht mehr autonom bestimmt werden konnte, nachdem eine Neuenburger Tageszeitung mit einer gezielten Indiskretion eine Lawine in den Medien ausgelöst hatte. (...). Peter Graf.
SMUV-Zeitung, 1987-01-07.
SMUV Schweiz > ETA Grenchen. 1987-01-07.doc.
Ganzer Text
|
|
07.01.1987
|
Biel Schweiz
|
Personen SMUV Biel SMUV Schweiz Uhrenindustrie
|
Peter Graf René Loosli Fritz Reimann Gilbert Tschumi
|
Nachtarbeit Temporärarbeit Verbandsvorstand Volltext
|
Der Verbandsvorstand zum Vertrag mit der ETA. An seiner letzten Sitzung im alten Jahr hat der Verbandsvorstand eine eingehende Aussprache über den ebenso wegweisenden wie weitreichenden, inner- und ausserhalb der Gewerkschaften jedoch heftig diskutierten „Vertrag über die Arbeitszeit-gestaltung zwischen dem SMUV und der ETA-Gruppe gepflogen. Zentralsekretär Kollege Gilbert Tschumi orientierte die Mitglieder des Verbandsvorstandes nochmals eingehend über den gesamtarbeits-vertraglichen Zusammenhang, in dem diese unter den neuen Kollektivvertrag in der westschweizerischen Uhrenindustrie fallende Vereinbarung steht. Er unterstrich dabei erneut, dass die Informationspolitik über das entsprechende Verhandlungsergebnis von den Vertragsparteien nicht mehr autonom bestimmt werden konnte, nachdem eine Neuenburger Tageszeitung mit einer gezielten Indiskretion eine Lawine in den Medien ausgelöst hatte. Kollege Tschumi konnte jedoch aufgrund des Vertragsinhaltes klar und deutlich aufzeigen, dass dessen Bestimmungen in allen Teilen den Beschlüssen, nicht nur unseres Verbandes, sondern auch des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes entsprechen. Er betonte im weiteren, dass in der schweizerischen Uhrenindustrie während Jahren von Betriebsschliessungen und Arbeitsplatzeinbussen berichtet werden musste. (...). Peter Graf.
SMUV-Zeitung, 7.1.1987.
Nachtarbeit ETA. 7.1.1987.pdf
|
|
17.12.1986
|
Schweiz
|
Personen Regierung Schweiz SMUV Schweiz SP Schweiz
|
Pierre Aubert Pierre Graber Peter Graf
|
Bundesrat Bundesratswahlen Volltext
|
Bundesratswahlen und ihre grundsätzliche Bedeutung. Von 242 gültigen Stimmen hat der Nachfolger von Bundesrat Kurt Furgler, der Appenzell-lnnerrhoder CVP-Mann Arnold Koller deren 180 erhalten. Dieses Resultat haben seit der Einführung der „Zauberformel“ im Jahre 1959 nur zwei Sozialdemokraten überbieten können, nämlich Pierre Graber 1969 mit 188 und Pierre Aubert 1977 mit 190 Stimmen. Flavio Cotti, als Tessiner Nachfolger von Bundesrat Alphons Egli, erhielt seinerseits 163 von 239 gültigen Stimmen. Schliesslich wurde am vergangenen Mittwoch Pierre Aubert zum Bundespräsidenten 1987 gewählt. Er, der in der Öffentlichkeit ständig und scharf kritisiert wird und auch im Parlament häufig gezielten Attacken ausgesetzt ist, erhielt 186 von 216 gültigen Stimmen, wurde also mit einem Glanzresultat an die Spitze der Exekutive gewählt. Was kann diesen arithmetischen Übungen entnommen werden? Dass sich das Parlament von einem teilweise hektischen Kampagnenjournalismus zugunsten und zulasten des einen oder anderen alternativen Namens glücklicherweise überhaupt nicht beeinflussen lässt. Die Mitglieder der beiden Räte sind Wahlbehörde und kommen damit ihrem Auftrag nach, für dessen Erfüllung sie selbstverständlich – wer denn sonst? - auch die Verantwortung tragen. (...). Peter Graf.
SMUV-Zeitung, 17.12.1986.
Ganzer Text
|
1 |