Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 9

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
06.11.2009 Schweiz
Personen
Work
Dario Mordasini
Ergonomie
Gesundheitsschutz
Ergonomie heisst bessere Arbeitsorganisation. Wenn der Rücken schmerzt: Unia-Gesundheitsexprete Dario Mordasini gibt Tipps. Immer mehr Leute leiden an Rückenproblemen. Die Ursachen finden sich am Arbeitsplatz. (...). Mit Foto. Dario Mordasini. Work 6.11.2009. Standort: Sozialarchiv
11.05.1990 VD Kanton
Gewerkschaftsbund
Personen
WOZ
Marie-Josée Kuhn
Arbeitssoziologie
Ergonomie
Nachtarbeit
Volltext

Volle Freizeit für Frauen, leere für Männer. Einer der Hauptkritikpunkte in der Vernehmlassung über ein neues Arbeitsgesetz ist die teilweise Aufhebung des Nacht- und Sonntagsarbeitsverbotes für Frauen. Zu den Auswirkungen von Nachtarbeit und anderer atypischer Arbeitszeiten hat die Uni Lausanne eine Studie publiziert, die das Problem erstmals aus geschlechts- und schichtspezifischer Sicht behandelt. „Welches sind die Konsequenzen atypischer Arbeitszeiten für die Gesundheit, das Familien- und Sozialleben und die Arbeit selber, und warum wählen oder akzeptieren Lohnabhängige atypische Arbeitszeiten?“ Diese Fragen standen am Anfang eines Forschungsauftrages, welcher der Waadtländer Gewerkschaftsbund fünf Soziologen und PolitologInnen der Uni Lausanne vor acht Monaten erteilt hatte. Untersucht werden sollte einmal mehr ausschliesslich der Industriesektor. Die Wissenschafter und Wissenschafterinnen ackerten darauf zahlreiche bereits publizierte Studien und Statistiken von westdeutschen, französischen, englischen und auch Schweizer Ergonomen, ArbeitssoziologInnen und Ökonomen zum Thema durch. (...). Marie-Josée Kuhn.

WOZ, 11.5.1990.
Personen > Kuhn Marie-Josée. Arbeitszeit. 11.5.1990.doc.

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01.06.1979 Schweiz
Gewerkschaftliche Rundschau
SMUV Schweiz

Arbeitsplatz
Betriebsarbeit
Ergonomie
Gesundheitsschutz
Mitbestimmung
Volltext

Mensch und Arbeitswelt. Ein Leitbild des SMUV für die Gestaltung der betrieblichen Arbeit. Bislang hatten Wirtschaftlichkeit und Produktivität in der Betriebsführung Vorrang: sehr oft ist der Mensch dabei zu kurz gekommen. Die Entwicklung menschengerechter Arbeitsplätze und Verbesserungen in der Arbeitsorganisation liegen nicht nur im Interesse des Arbeitenden: eine Kosten-Nutzen-Analyse würde nämlich zeigen, welche gewaltige Schäden aus ungenügender Arbeitsgestaltung unserer Wirtschaft und Gesellschaft erwachsen. Die Arbeitsgestaltung nach menschlichen Gesichtspunkten trägt zur Humanisierung der Arbeitswelt und darüber hinaus zur Verbesserung der Lebensqualität des arbeitenden Menschen bei. Die menschengerechte Gestaltung der Arbeit dient der Erhaltung der Gesundheit, sie erhöht die Arbeitszufriedenheit und ist deshalb ein ernstes Anliegen der Gewerkschaften. Das gewerkschaftliche Leitbild der Humanisierung der betrieblichen Arbeit umfasst folgende Grundsätze: (...).

Gewerkschaftliche Rundschau. Heft 6, Juni 1979, Seiten 185ff.
SMUV Schweiz > Betriebsarbeit SMUV. 1979-06-01-doc.

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02.11.1977 Biel
Bildungsausschuss

Ergonomie
Der Bildungsausschuss organisiert am 2.11.1977 im Gewerbeschulhaus einen Kurs „Ergonomie“ (Arbeitsplatzgestaltung) mit ETH-Dozent W. Hüntig. Gewerkschaftskartell Biel Jahresbericht 1977
02.11.1977 Biel
Bildungsausschuss

Ergonomie
Der Bildungsausschuss organisiert am 2.11.1977 im Gewerbeschulhaus einen Kurs „Ergonomie“ (Arbeitsplatzgestaltung) mit ETH-Dozent W. Hüntig. Gewerkschaftskartell Biel Jahresbericht 1977
01.01.1975 Schweiz
Arbeit
Gewerkschaftliche Rundschau

Ergonomie
Gesundheitsschutz
Volltext
Thesen zur Ergonomie und Arbeitsphysiologie. Die Doppelnummer November/Dezember 1974 der „Gewerkschaftlichen Rundschau“ war dem Thema Arbeitswelt gewidmet. Darin war unter vielem anderem auch von der Ergonomie die Rede. Leider erreichte uns ein Artikel, der sehr viel Grundsätzliches zu dieser Wissenschaft im Dienste der Steigerung der Lebensqualität am Arbeitsplatz aussagt, nach Redaktionsschluss. Wir drucken den Artikel - gewissermassen als Ergänzung der „Arbeitswelt“-Nummer - nachfolgend ab. Der Verfasser, Wilhelm Hünting, ist wissenschaftlicher Assistent am Institut für Hygiene und Arbeitsphysiologie der ETH Zürich. Die Redaktion. Umschreibung und Aufgaben der Ergonomie. Die Ergonomie ist das Fachgebiet, dessen Forschungsgegenstand auf die Wechselbeziehung Mensch und technische Systeme gerichtet ist. Sie ist eine interdisziplinäre Wissenschaft, die sich auf Humanwissenschaften, wie der Physiologie, der Psychologie, den empirischen Sozialwissenschaften, der Anthropometrie und den Ingenieurwissenschaften aufbaut. Ihre Entstehung verdankt sie der Erkenntnis, dass die einseitige Analyse des Menschen am Arbeitsplatz etwa nur aus der Sicht der Physiologie oder aus der Sicht der Psychologie - ungenügend ist und der Tatsache zu wenig Rechnung trägt, dass der Mensch zusammen mit seinem Arbeitsplatz und seiner Umwelt eine Ganzheit bildet. (…). Wilhelm Hünting.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 1, Januar 1975.
Gewerkschaftliche Rundschau > Ergonomie. Gesundheitsschutz. Rundschau, Januar 1975.
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01.12.1974 Schweiz
Gewerkschaftliche Rundschau
Personen
SMUV Schweiz
Arnold Meyer
Arbeitswelt
Ergonomie
Volltext
Ergonomie aus betriebswirtschaftlicher Sicht. Was ist Ergonomie? Die Ergonomie ist eine verhältnismässig junge Disziplin; sie befasst sich mit dem arbeitenden Menschen und seiner Umwelt. Ergonomie ist in diesem Sinne die Wissenschaft von den Zusammenhängen zwischen Mensch und Arbeit sowie zwischen Ermüdung und Erholung. Ergonomie befasst sich vornehmlich mit der Arbeitsgestaltung, aber auch mit Fragen, die mit dem Licht, der Farbgestaltung und dem Klima sowie mit dem Pausenproblem zusammenhängen. Die Arbeitsanforderungen haben sich mehr und mehr von der schweren Körperbeanspruchung auf andere Belastungsarten verschoben. Stehen Ergonomie und Wirtschaftlichkeit im Gegensatz? Die Zielsetzungen der Ergonomie liegen in einem Mehr an Lebensqualität am Arbeitsplatz. Praktisch realisierbar sind die Postulate der Ergonomie im Bereiche der Arbeitsplatzgestaltung und der Arbeitstechnik, in der wirksamen Lärmbekämpfung, in der besseren Licht- und Farbgestaltung, in der arbeitsgerechten Projektierung der Betriebsgebäude, aber auch im organisatorischen Sektor der Arbeitsabläufe. Was das letztere anbelangt, führen die Anreicherung der Arbeitsaufgaben des einzelnen, vermehrte Gruppenarbeiten und der Abbau der taktgebundenen Maschinen- und Fliessbandarbeit auf neue Formen der Arbeitsorganisation. (…).
Dr. Arnold Meyer, PD ETH, wissenschaftlicher Mitarbeiter SMUV.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 11-12, November-Dezember 1974.
Personen > Meyer Arnold. Ergonomie. Rundschau, Dezember 1974.
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01.12.1974 Schweiz
Frauen
Gewerkschaftliche Rundschau
Personen
SGB-Frauenkommission
Maria Zaugg-Alt
Arbeitsplatz
Ergonomie
Volltext
Die Frau in der Industrie. In einer Publikation, die dem Thema „Arbeitswelt“ gewidmet ist, müsste konsequenterweise unser Beitrag lauten: „Die Frau in der Arbeitswelt.“ Indessen würde das den gegebenen Rahmen sprengen. Im folgenden soll deshalb nur fragmentarisch auf einzelne Aspekte der Frauenarbeit hingewiesen werden. Eine Million Frauen berufstätig. Nach der Volkszählung waren 1970 rund eine Million Frauen berufstätig. Diese Zahl umfasst Voll- und Teilzeitbeschäftigte, unselbständig Erwerbende, selbständig Erwerbende und mithelfende Familienmitglieder (Bäckersfrauen, Bäuerinnen usw.). Der Anteil der Frauen an der Gesamtbeschäftigtenzahl betrug 34.4 Prozent (1960: 34 Prozent). Seit 1900 war der Anteil der Frauen an der Gesamtbeschäftigtenzahl nur unwesentlichen Schwankungen unterworfen. Massgeblich gewandelt hat sich dagegen, vor allem in den letzten beiden .Jahrzehnten, die Beschäftigungsstruktur. Besondere Merkmale der Frauenarbeit. Dass die Berufstätigkeit der Frauen für die Volkswirtschaft unentbehrlich ist, ist unbestritten; weniger bewusst scheinen ihre Notwendigkeit auch für die Gesellschaft sowie die wesentliche Bedeutung, die ihr für die Frau selbst zukommt, zu sein; von wenigen Ausnahmen abgesehen, werden die lohnabhängigen Frauen nach wie vor auf Grund ihres Geschlechts bezüglich (…).
Maria Zaugg-Alt, Präsidentin der Frauenkommission des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes.
Gewerkschaftliche Rundschau, Dezember 1974.
Personen > Zaugg-Alt Maria. Frauen. Ergonomie. Rundschau, Dezember 1974.
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01.12.1974 Schweiz
Gewerkschaftliche Rundschau
Personen
SBHV Schweiz
Max Zuberbühler
Arbeitsplatz
Ergonomie
Volltext
Arbeitsplatzgestaltung und Vertragspolitik im Bereiche des SBHV. Eine fortschrittliche Vertragspolitik darf ihre Substanz nicht nur im Materiellen wissen. Eine These, die wohl längst bekannt ist, aber leider die Eigenschaft hat, nicht im wünschbaren Sinne gehört zu werden. Zu den „Tauben“ sind Arbeitnehmer wie Arbeitgeber zu zählen. Dabei kommt in unserer durch die Technik geprägten Zivilisation der Arbeitsplatzgestaltung stets wachsende Bedeutung zu. So gesehen versteht sich auch die Gewerkschaftspräsenz bei den Bemühungen um die Humanisierung der Arbeitswelt. Im Vertragsbereich des SBHV fehlt es bezüglich der Arbeitsplatzgestaltung kaum an Realisierungsaufgaben. Ergonomie ist auch bei uns nicht nur ein Schlagwort der Zeit. Trotzdem nagen wir an einem grossen Nachholbedarf. Gründe? Einem bestimmten Druck nachgebend, haben wir uns in der Vergangenheit allzusehr in die Ecke des Materiellen drängen lassen. Wie eingangs erwähnt, mangelt es sehr oft am nötigen Verständnis und an der Bereitschaft mitzumachen. Im Gewerbe liegen die unbefriedigenden Verhältnisse betonter in Richtung Lärm, Staub, Hitze, Kälte, Wasser und manueller Überbeanspruchung. In der Industrie hingegen sind es die eintönigen Arbeitsabläufe, der aufgezwungene Arbeitsrhythmus und sehr oft zu einseitige Beanspruchung, (...). Max Zuberbühler.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 11-12, November-Dezember 1974.
Personen > Zuberbühler Max. Ergonomie. SBHV. Rundschau, Dezember 1974.
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