Gewerkschaftschronik
 Textverzeichnis minimieren

Sie sind hier: Textverzeichnisse > Stichwort > Buchhandel
Suchen Ortsverzeichnis Kapitelverzeichnis Personenverzeichnis Stichwortverzeichnis  

     
 
Anzahl gefundene Artikel: 9

1
 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
26.02.2016 Schweiz
Buchhandel
Personen
Syndicom-Zeitung
Roland Kreuzer
Arbeitszeit
Buchhandel
Volltext
Branchenkonferenz der BuchhändlerInnen. Keine Mehrarbeit im Buchladen! Am Sonntag, 7. Februar 2016, diskutierten die BuchhändlerInnen im Volkshaus Zürich angeregt über das Begehren des Schweizerischen Buchhändler- und Verlegerverbands (SBVV), ihre Arbeitszeit für das Jahr 2016 von 40 auf 41 Wochenstunden zu verlängern. Als „unmoralisches Angebot“ bezeichnete eine Versammlungsteilnehmerin die Tatsache, dass der SBVV erwarte, die BuchhändlerInnen würden Mehrarbeit sogar ohne Lohnausgleich schlucken. Die längst fällige und seit Jahren versprochene Erhöhung des Einstiegslohns nach der Lehre auf 4000 Fr. wurde von niemandem auch nur entfernt als Kompensation für die Mehrarbeit betrachtet. Das Limit ist bereits erreicht. Die Arbeitsbelastung im Buchhandel ist gross und nimmt ständig zu, das zeigte die Diskussion sehr deutlich, einstimmig wurde deshalb an der 40-Stunden-Woche festgehalten. Die Befürchtung, dass die Befristung zum Dauerzustand werden und bei den Grossen der Branche zum Stellenabbau führen könnte, war zu gross. Die KollegInnen von Orell Füssli Thalia, denen 2015 die Nettoarbeitszeit (ohne Pausen) um 1,5 Stunden auf 40 Wochenstunden verlängert worden war, betonten, dass für sie damit das Limit der Wochenarbeitszeit erreicht sei, eine weitere Aufstockung auf 41 Stunden komme nicht in Frage. Die der Versammlung zur Prüfung und zum Entscheid vorgelegten Alternativvorschläge (Kompensation der Erhöhung der Wochenarbeitszeit mit 5 zusätzlichen Ferientagen oder mit 2,5% Lohnerhöhung) fanden nur wenig Sympathie. Den Bogen überspannt. (…). Roland Kreuzer.
Syndicom-Zeitung, 26.2.2016.
Personen > Kreuzer Roland. Buchhandel. Arbeitszeit. Syndicom-Zeitung, 2016-02-26.
Ganzer Text
10.02.2016 Schweiz
Buchhandel
Syndicom

Arbeitszeitverlängerung
Buchhandel
Volltext
BuchhändlerInnen sagen NEIN zu einer Arbeitszeitverlängerung. Die gut besuchte Branchenkonferenz der BuchhändlerInnen von Syndicom sagte am Sonntag, 7. Februar, einstimmig nein zu einer Verlängerung der Arbeitszeit im Buchhandel auf 41 Stunden pro Woche. Schon im Vorfeld der Versammlung hatten wir im gleichen Sinne viele Stellungnahmen von KollegInnen erhalten, die am Sonntag nicht teilnehmen konnten. Ja sagte die Versammlung zur Aufnahme von GAV-Gesprächen, bei denen die Anliegen der BuchhändlerInnen ebenso wie diejenigen des SBVV auf den Tisch kommen müssen. Das Begehren für eine Arbeitszeitverlängerung im Buchhandel hatte der Schweizerische Buchhändler- und Verlegerverband (SBVV) im Dezember im Rahmen der Lohnrunde gestellt. Als „unmoralisches Angebot" bezeichnete eine Versammlungsteilnehmerin die Tatsache, dass der SBVV erwartete, die BuchhändlerInnen würden die Mehrarbeit ohne Lohnausgleich schlucken. Und der "offene Brief" dreier SBVV-Vorstandsvertreterinnen, die die BuchhändlerInnen aufforderten, an die Syndicom-Branchenkonferenz zu gehen, um sich mit einem Ja zur Arbeitszeitverlängerung „für die Zukunft des Buchhandels einzusetzen", trug sicher nicht zur Beruhigung der Stimmung bei. Die KollegInnen von Orell Füssli Thalia, denen schon 2015 die Nettoarbeitszeit (ohne Pausen) um anderthalb Stunden auf 40 Wochenstunden verlängert worden war, betonten, dass damit das Limit erreicht sei, eine weitere Aufstockung auf 41 Stunden nicht infrage komme. Die Befürchtung (…).
Syndicom, Buch und Medienhandel, 10.2.2016.
Syndicom > Buchhandel. Arbeitszeitverlängerung. Syndicom, 2016-02-10.
Ganzer Text
07.03.2013 Schweiz
Buchhandel
Orell Füssli
Syndicom
Thalia GmbH

Buchhandel
Fusion
Thalia GmbH
Volltext

Orell Füssli und Thalia schliessen sich zusammen. Heisst das, es gibt endlich einen Gesamtarbeitsvertrag für die 650 Angestellten von Thalia Schweiz? Syndicom wurde, wie die 1050 MitarbeiterInnen der beiden Unternehmen und die gesamte Buchbranche, von der heutigen Ankündigung des Joint Ventures von OF und Thalia überrascht. Stimmt die WEKO dem Zusammenschluss zu, wird sich der Schweizer Buchmarkt und damit auch die Arbeitsmarktsituation für BuchhändlerInnen massiv verändern. Syndicom wird sich dafür einsetzen, dass so wenige Stellen wie möglich abgebaut werden. (...).

Syndicom, 7.3.2013.
Syndicom > Buchhandel. Fusion. Syndicom. 2013-06-07.

Ganzer Text

19.10.2012 Schweiz
Buchhandel
Löhne
Personen
Danièle Lenzin
Buchhandel
Lohnerhöhungen
Mindestlöhne
Volltext

Keine Lohnerhöhungen für 20I3. Keine Einigung in der Paritätischen Kommission vom Schweizer Buchhändler- und Verlegerverband (SBVV) und Syndicom anfangs 0ktober. Angesichts des erneuten Umsatzrückgangs, des Strukturwandels in der Branche sowie der Minusteuerung im September von 0,4 Prozent sah der SBVV keinen Spielraum für Lohnerhöhungen. Syndicom erachtete eine generelle Lohnerhöhung ebenfalls als schwierig, forderte aber, dass die Mindestgehälter unbedingt angehoben werden müssen. (...). Danièle Lenzin.

Syndicom-Zeitung, 19.10.2012.
Syndicom > Lohnerhöhungen. Buchhandel. 19.10.2012.

Ganzer Text

01.12.2008 Schweiz
Comedia Schweiz

Buchhandel
Mindestlöhne
Mindestlöhne im Buchhandel steigen markant. Die Mindestlöhne für die Buchhändlerinnen und Buchhändler in der Deutschschweiz werden per 1.1.2009 um bis zu 4,3% erhöht. Darauf einigte sich Comedia mit dem Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verband (SBVV). Konkret wird der Mindestlohn im 1. Jahr nach der Berufslehre um 130 Franken oder 3,6% und 3800 Franken erhöht. Der Mindestlohn im 4. Praxisjahr steigt um 100 Franken oder 2,5% auf 4100 Franken. Das Mindestgehalt für nicht buchhändlerisch Ausgebildete wird um 150 Franken oder 4,3% auf 3600 Franken angehoben. Nur mit viel Überzeugungskraft konnte Comedia durchsetzen, dass wenigstens die Löhne bis 4500 Franken um 2% erhöht werden und damit die Teuerung zum Teil ausgeglichen wird. Comedia. VPOD-Magazin Dezember 2008
07.11.2008 Schweiz
Comedia

Buchhandel
Lohn
Teuerungsausgleich
Leichte Lohnerhöhung für die Buchhändler. Die Mindestlöhne für Buchhändler in der Schweiz steigen ab 2009. Zudem erhalten Angestellte im Buchhandel mit Löhnen zwischen 4000 und 4500 Franken einen Teuerungsausgleich von 2%. Dies teilten die Gewerkschaft Comedia und der Schweizer Buchhändler- und Verlegerverband mit. Die Mindestlöhne für das ersteJahr nach der Lehre steigen um 130 auf 3800 Franken. Im 4. Berufsjahr erhalten die Buchhändler monatlich 100 Franken mehr. BaZ 7.11.2008
01.10.2008 Schweiz
Personen
Comedia
Ruth Schildknecht
Buchhandel
Vitamin B für Buchbesprechungen. Netzwerken im Buchhandel. An der ersten Jubiläumsveranstaltung des Sektors Buch in diesem Herbst diskutierten rund 30 BuchhändlerInnen und JournalistInnen am 16. September in Bern über das Thema "Wie kommt das Buch in die Medien?". (…). Mit Foto. Ruth Schildknecht. M comedia magazin 1.10.2008
29.08.2008 Schweiz
Buchhandel
Comedia
Work

Buchhandel
Preise
Buchpreise: Comedia zufrieden. Die Kommission für Wirtschaft und Abgaben des Nationalrates hat am 25. August entschieden, ein neues Buchpreisbindungsgesetz zu beraten. Die Gewerkschaft Comedia begrüsst diesen Entscheid. Er sei ein positives Signal für den Arbeitsmarkt. In der Westschweiz, wo die Buchpreisbindung 1995 aufgehoben wurde, gingen bis 2005 im Buchhandel 28% der Arbeitsplätze verloren. In der Detuschschweiz 11%. Dies lasse sich nur mit der Preisbindung erklären. Work 29.8.2008
01.05.1971 Schweiz
Bildungsarbeit

Buchhandel
Volltext
Hat das Buch noch eine Chance? Unlängst hat das Gottlieb-Duttweiler-Institut in Rüschlikon eine Studientagung „Buch ohne Zukunft“ durchgeführt. Karl Steinbuch, der durch zahlreiche Publikationen (u.a. „Falsch programmiert“; „Programm 2000“) bekanntgewordene Direktor des Institutes für Nachrichtenverarbeitung und -übertragung der Universität Karlsruhe hat für diese Tagung eine sehr aufschlussreiche Untersuchung geschrieben. Wir entnehmen ihr ein paar Gedanken und vorab seine Schlussfolgerungen. Seit etwa 300‘000 Jahren gibt es Menschen. Während der letzten 150 Generationen gab es Schrift und während der letzten 17 Generationen Bücher im heutigen Sinn. Bücher haben seither die menschliche Kultur geprägt; es entwickelte sich eine „Buchkultur“. G. C. Lichtenberg meinte: „Mehr als Gold hat das Blei in der Welt verändert, und mehr als das Blei in der Flinte das im Setzkasten.“ Victor Hugo pries den Buchdruck als das „grösste Ereignis der Menschheitsgeschichte“. In unserer Zeit entstand die elektronische Informationstechnik mit Radio, Film, Fernsehen und Bildkassette. Kommt nun das Ende des Buchzeitalters? (…). Karl Steinbuch.
Bildungsarbeit, Heft 3, Mai 1971.
Bildungsarbeit > Buchproduktion. Bildungsarbeit, Mai 1971.
Ganzer Text
1


  
Copyright 2007 by Beat Schaffer   Nutzungsbedingungen  Powered by dsis.ch    anmelden
soap2day