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31.08.2010
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BS Kanton
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Grosser Rat BS Kanton Personen SP BS Kanton
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Beat Jans
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Gebühren
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SP jetzt auch gegen überhöhte Gebühren. Die CVP hält an ihrer lancierten Volksinitiative für die regelmässige Überprüfiung fest. Aufgrund von Beispielen des CVP-Präsidenten Markus Lehmann stellt SP-Grossrat Beat Jans der Regierung Fragen zu Gebühren. Eine Überwachung will er aber nicht. "Staatliche Gebühren sind unsozial. Denn sie werden unabhängig von Einkommen und Vermögen erhoben". Deshalb setzt sich die SP Basel-Stadt in einer Medienmitteilung von gestern "gegen überhöhte Gebühren ein". (...). Mit Foto. Urs Rist. Basler Zeitung. Dienstag, 31.8.2010
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01.08.2010
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BS Kanton
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Grosser Rat BS Kanton Personen Unia Nordwestschweiz
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Rebekka Bolzern
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Ladenöffnungszeiten Petition Volltext
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Ladenöffnungszeiten. Basel plant Liberalisierung. Am 8. September 2010 wird im Grossen Rat Basel über eine Motion zur Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten Basel-Stadt abgestimmt. Neu sollen die Geschäfte montags bis samstags von 6 bis 23 Uhr ohne zeitliche Beschränkung offen sein können, statt bisher wochentags bis 20 Uhr und samstags bis 18 Uhr. Unia hat zwei Petitionen lanciert. (...). Rebekka Bolzern, Regionalsekretärin. Comedia-Magazin, Nr. 8, August 2010.
Ladenöffnungszeiten. Basel-Stadt. 1.8.2010.doc
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06.03.2010
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BS Kanton
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Grosser Rat BS Kanton Personen SP BS Kanton
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Beat Jans
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Polizei
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Jans will detailliertere Informationen. Mit einem Vorstoss hatte SP-Grossrat Beat Jans eine Entlastung der Polizei bei Lärmklagen gefordert (BaZ 4.3.2010). Die Regierung empfiehlt, den Anzug als erlledigt abzuschreiben, da das geforderte Verfahren - erst sollen die Kläger selber intervenieren - "bereits heute wenn immer möglich praktiziert werde", heisst es in der knappen Antwort der Regierung. Jans will seinen Anzug stehen lassen, wie er der BaZ sagt. Laut Regierung könne der Anzug dazu beitragen, dass der Personaleinsatz bei Lärmklagen noch konsequenter hinterfragt werde. Jans hofft, dass eine zweite Beantwortung mehr Infos über die Einsätze der Polizei bei Lärmklagen enthält. BaZ. Samstag, 6.3.2010
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30.01.2009
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BS Kanton
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Grosser Rat BS Kanton Personen SP BS Kanton
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Roland Stark
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Roland Stark (SP). Denkmälchen. Es gab mehr als einen Moment in der Politlaufbahn von Roland Stark (57), in dem er seine gute und seine absonderliche Seite zugleich offenbarte. Als Vertreter des Kantons Basel-Stadt assistiert er im Euro-2008-Sommer der BaZ bei der Übergabe des Basilisken-Brunnens an die Stadt Wien. An der Tafel mit Bürgermeister Michael Häupl sprühte er vor Charme und Witz, ist ganz der clevere Politiker, der er seit Jahren ist. Zwischen Hauptgang und Dessert meint er dann in einerm stillen Moment, dass er sich sehr über den roten Teppich im Hotel gefreut habe. Hier wisse man noch, wie man einen Grossratspräsidenten empfangen müsse. Das war eben auch Roland Stark. Ein Politiker, der seit Jahrzehnten an seinem Denkmal bastelt. Ein Politiker, der sich unendlich wichtig nimmt. Ein Politiker, der regelmässig nach einem x-beliebigen Anlass die Beschwerde bei der BaZ deponiert, er fehle in der Berichterstattung. (...). Mit Foto. BaZ 30.1.2009
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24.01.2009
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BS Kanton
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Grosser Rat BS Kanton
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Austritte
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Arbeit macht Grossräten zu schaffen. Die Rücktrittswelle hat nichts mit dem Parlamentsbetrieb zu tun. Vorzeitige Abgänge aus dem Grossen Rat sind vor allem beruflich bedingt. Dies zeigt eine Seminararbeit, die an der Universität Basel verfasst wurde. In der Legislatur 2001-2005 traten insgesamt 38 Grossrätinnen und Grossräte frühzeitig aus dem basel-städtischen Parlament zurück, in der nun zu Ende gehenden Legislatur waren es 36. Das sind dramatische Zahlen, entsprechen sie doch über einem Viertel des noch 130-köpfigen Parlaments. Die Zahlen sind so dramatisch, dass sich das Ratsbüro die Frage stellte, ob diese Rücktrittswelle mit dem Parlamentsbetrieb zu tun hat und ob man etwas dagegen unternehmen könnte. (...). Ralph Schindel. BaZ 24.1.2009
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15.01.2009
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BS Kanton
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Dienst- und Besoldungsordnung Grosser Rat BS Kanton Verwaltung Basel
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Ferien
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Mehr Ferien für das Basler Staatspersonal. Die Staatsangestellten von Basel-Stadt erhalten mehr Zeit zur Erholung. Der Grosse Rat hat einer Personalgesetz-Änderung zugestimmt, die den Ferienanspruch aller Arbeitnehmer ab sofort auf mindestens 5 Wochen erhöht. Die unter 50-Jährigen erhalten statt wie bisher 20 neu 25 Freitage, bei den über 50-Jährigen steigt das Kontingent von 25 auf 28 Tage und bei den über 60-Jährigen von 30 auf 32 Tage. Damit, so argumentiert die Parlamentsmehrheit, verfüge der Kanton nunmehr über die gleich langen Spiesse wie die grossen privaten Arbeitgeber der Region. Er habe keine Wettbewerbsnachteile mehr und bessere Chancen, gut qualifiziertes Personal anzustellen oder zu halten. (...). Sergio Aiolfi. NZZ 15.1.2009
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14.01.2009
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BS Kanton
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Grosser Rat BS Kanton Verwaltung Basel VPOD Region Basel
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Ferien
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Umstrittene Ferientage für Staatsangestellte. In der Privatwirtschaft sind 5 Wochen Standard. Im Grossen Rat wollen die Bürgerlichen dies zurückweisen. Der Grosse Rat entscheidet heute, wie häufig die rund 23'500 Mitarbeiter des Staates in die Ferien dürfen. Die aktuelle Regelung ist im Vergleich mit der Privatwirtschaft bescheiden. Kondukteur müsste man sein oder Lokomotivführer. Durch die Schweiz würde man dann brausenund von den nächsten Ferien träumen. Von denen haben die Angestellten der SBB nämlich nicht zu knapp: 26 Ferientage dürfen die Bähnler beziehen bis sie 49 Jahre alt sind, 31 Tage ab 50 und gar 36 Tage ab 60. Und das bei einer vergleichsweise bescheidenen 41-Stunden-Woche. (...). Mit Foto. Philipp Loser. BaZ 14.1.2009
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04.08.2008
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BS Kanton
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Grosser Rat BS Kanton
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Staatsschutz Überwachung
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Keine Entwarnung in der Fichenaffäre. Staatsschutz hat türkischstämmige Grossräte wohl nicht "fichiert", nur "datenberarbeitet". Die bisherigen Antworten zur Fichenaffäre lassen ratlos. Versuche der Entwarnung werfen neue Fragen auf. Für Urs von Daeniken, Chef des Inlandgeheimdienstes (DAP), ist die Sachlage klar: "Es gibt keine neuen Fichenaffäre", sagte er dem "Sonntagsblick". (…). Christian Mensch. BaZ 4.8.2008
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02.07.2008
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BS Kanton
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Grosser Rat BS Kanton
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Staatschutz Überwachung
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In Zeiten des "Schnüffelstaates". Die Fichierung von 6 türkischstämmigen Grossratsmitgliedern in Basel-Stadt hat Erinnerungen an den Fichenskandal der Achtzigerjahre wachgerufen. Zahlreiche Parlamentarier reagierten empört, der Basler Regierungsrat forderte vom Bund umfassende Abklärung. Die geheime Datenerhebung des Dienstes für Analyse und Prävention (DAP) ist inzwischen zum nationalen Medienthema geworden. Auch in der Stadt Bern werden Fragern zur jüngsten geheimdienstlichen Bespitzelung laut. GB/JA-Co-Fraktionschef Hasim Sancar - er ist kurdischer Herkunft - befürchtet eine erneute Überwachung durch Staatsschutz und Nachrichtendienst. Sancar plant zusammen mit anderen Fraktionen die Einreichung einers Vorstosses im Stadtrat. (…). Bund 2.7.2008
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08.02.2007
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BS Kanton
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Grosser Rat BS Kanton
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Verkehr
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Wüthrich mit Fehlstart. Der Lehrer wurde erst im 2. Wahlgang gewählt. Viele Grossrätinnen und Grossräte hätten lieber einen andere Politiker an der Spitze der Verkehrskommission gesehen. Mit Foto. Valentin Kressler. BaZ 8.2.2007
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27.06.2006
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BS Kanton
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Grosser Rat BS Kanton
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Grünes Bündnis SP BS Kanton
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Grosser Rat politisiert linker als die Regierung. Der Linksrutsch ist im Parlament spürbarer als in der Regierung. Rot-Grün kann trotzdem zufrieden sein. SP und Grünes Bündnis geben im Basler Grossen Rat den Ton an. Doch noch nicht alle Politikerinnen und Politiker haben sich an die neue Rollenverteilung gewöhnt. Foto Roland Schmid. Valentin Kressler. BaZ 27.6.2006
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17.09.2004
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BS Kanton
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Grosser Rat BS Kanton
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Verwaltungsreform
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Geplatzte Ämterfusion: Grosser Rat lässt nicht locker. Die Regierung muss ein drittes Mal ein Zusammengehen prüfen. Mit 43:23 Stimmen hat der Grosser Rat BS die Regierung verpflichtet, ein gemeinsames Amt für Umwelt und Energie (AUE) beider Basel anzustreben. Baselland werde niemals einwilligen, verteidigte Baudirektorin Barbara Schneider ihre Absage. Timm Eugster. BaZ 17.9.2004
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04.06.2004
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BS Kanton
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Grosser Rat BS Kanton
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Unirat Basel
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Frontalangriff auf die Machtfülle des Unirates. Der Unirat gerät mit seinen Umbauplänen zunehmend auch politisch unter Druck. Ein erster Angriff im Grossen Rat wurde noch knapp abgeblockt, doch nun trägt sich ein "Forum demokratische Uni" mit dem Gedanken, die Kompetenzen des Unirates per Volksinitiative zu beschneiden. Mit Foto. Peter Wittwer. BaZ 4.6.2004
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03.02.1995
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BS Kanton
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Grosser Rat BS Kanton Löhne Öffentlicher Dienst, Der
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Lohngesetz Volltext
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Basler Lohngesetz aus der Sicht des Staatspersonals. Unzufriedenheit – aber kein Referendum. Nur knapp hat die ausserordentliche Sektionsversammlung der VPOD-Sektion Basel auf ein Referendum gegen das vom Grossen Rat beschlossene Lohngesetz verzichtet. Nach dreistündiger intensiver und hitziger Diskussion wurde mit 65 Nein zu 54 Ja bei 16 Enthaltungen beschlossen. das Referendum nicht zu ergreifen. Die Stimmung an der Versammlung war geprägt durch die Wut und die Frustration über die bürgerliche Mehrheit des Grossen Rates, die mit eiserner Disziplin alle Verbesserungsanträge des VPOD, der linken Fraktionen SP/Gewerkschaften, Progressive, FraB abschmetterte. Immerhin kann festgehalten werden, dass es dem Basler VPOD durch sein konsequentes Auftreten und seine Einflussnahme im Grossen Rat gelungen ist, Verschlechterungen des regierungsrätlichen Vorschlags in verschiedenen Bereichen zu verhindern. Es konnte sogar eine kleine Verbesserung beim Teuerungsausgleich erreicht werden. Er wird bis Lohnklasse 8 voll ausgerichtet und erst nachher degressiv gestaltet. Allerdings ist hier anzumerken, dass den oberen Lohnklassen mit dieser Lösung ein Geschenk gemacht wird, indem die in der Volksabstimmung beschlossene Plafonierung wieder rückgängig gemacht wurde. Bürgerlicher Spardruck. (…).
Der öffentliche Dienst, 3.2.1995.
Öffentlicher Dienst > Lohngesetz BS Kanton. OeD, 1995-02-03.
Ganzer Text
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28.04.1923
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BS Kanton
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Gemeinde- und Staatsarbeiter Basel Grosser Rat BS Kanton Personen SP BS Kanton
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Friedrich Brechbühl
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Grossratswahlen Volltext
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Der Basler Grosse Rat und das Staatspersonal. II. Wenn wir einen Rückblick veranstalten und in aller Objektivität die früheren Legislaturperioden mit der eben abgelaufenen vergleichen, so sehen wir, dass auf dem Gebiet des sozialen Fortschrittes während der letzten drei Jahre ein bedeutender Schritt nach vorwärts getan wurde. Der unvoreingenommene Beobachter wird sogleich die Haltlosigkeit der bürgerlichen Mär, wonach der letzte Grosse Rat ein Disputierklub gewesen sei, ohne Positives zu leisten, erkennen. Auch wird es ihm ohne weiteres klar werden, warum das Bürgertum seine ganze Soldschreibermeute (...). Friedrich Brechbühl.
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-04-20.
Gemeinde- und Staatsarbeiter Basel > Grossratswahlen BS. 1923-04-20.doc.
Ganzer Text
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28.04.1923
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BS Kanton
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Gemeinde- und Staatsarbeiter Basel Grosser Rat BS Kanton National-Zeitung NZ Personen
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Friedrich Brechbühl
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Grossratswahlen Privatisierung Verwaltungsreform Volltext
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Der Basler Grosse Rat und das Staatspersonal. III. Die Vertreter der bürgerlichen Gesellschaftsordnung schreien Zeter und Mordio wider den derzeitigen Staatsapparat. Er sei zu kostspielig und müsse im Interesse der Staatsfinanzen reorganisiert werden. Verwaltungszusammenlegung, Personalabbau und Entstaatlichung werden protegiert. Man könnte meinen, was für Teufelskerle diese Ronusse und Peter eigentlich seien, dass sie sich so intensiv für die „Gesundung"(?) des Staatshaushaltes ins Zeug legen. Geht man aber der Sache auf den Grund, so wird man sich bald gewiss, dass es diesen Leuten weniger um die Konsolidierung des Fiskus, als vielmehr um jene des Privatkapitals zu tun ist. (...). Friedrich Brechbühl.
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-04-27.
Gemeinde- und Staatsarbeiter Basel > Grossratswahlen BS. 1923-04-27.doc.
Ganzer Text
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16.08.1918
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BS Kanton
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Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband Grosser Rat BS Kanton Strassenbahner Basel
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Lohnzahlung Teuerungsausgleich Volltext
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Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband Basel Stadt Kanton. Nachteuerungszulage und Vorschuss in Basel. Die Forderung einer Nachteuerungszulage für das Personal der öffentlichen Verwaltung des Kantons Baselstadt liess sich nicht so schnell verwirklichen, wie die Notlage es erforderte. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird sie anfangs September vom Grossen Rate erledigt. (...).
Strassenbahner-Zeitung, 16.8.1918. Standort: Sozialarchiv.
Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband > Teuerungsausgleich. 16.8.1918. doc.
Teuerungsausgleich. 16.8.1918.pdf
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