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| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
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15.03.2019
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Frankreich Schweiz
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Personen Work
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Jean Ziegler
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Gelbwesten Polizei Volltext Waffen
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Schweizer Waffen gegen Gelbwesten. Mittwoch, den 20. Februar 2019. Es ist ein strahlender Vorfrühlingstag. Ein Meer von Fahnen in Blau-Weiss-Rot bedeckt den riesigen Platz der Nationen vor dem Völkerbundpalast, dem europäischen Sitz der Vereinten Nationen. Tausende von Gelbwesten sind dem Ruf von Nicolas Mollier und seinen Freunden gefolgt. Jetzt drängen sie sich vor dem verbarrikadierten Eingangstor der Uno-Festung. Appell an Uno. Sie wollen vom Uno-Menschenrechtsrat empfangen werden und den 47 Botschafterinnen und Botschaftern von dem gewalttätigen Vorgehen der französischen Polizei gegen die Demonstrantinnen und Demonstranten während der vergangenen Monate berichten. Sie verlangen, dass die Uno gegen die Menschenrechtsverletzungen einschreite. Seit dem Beginn der «Samstagsdemonstrationen» am 17. November 2018 sind in ganz Frankreich viele Hunderte von Demonstrierenden von den „Anti-Aufruhr-Einheiten“ der Gendarmerie nationale verprügelt, mit Tränengas traktiert und mit Gummigeschossen verletzt worden, manche von ihnen schwer. Die Polizisten schiessen aus drei, vier Metern Entfernung mit Gummigeschossen auf die Demonstranten. Allein seit Jahresbeginn haben 18 Gelbwesten ein Auge verloren, vieren von ihnen wurde eine Hand abgerissen. (…). Jean Ziegler.
Work online, 15.3.2019.
Personen > Ziegler Jean. Gelbwesten. Polizei. Work online, 2019-03-15.
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15.02.2019
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Schweiz
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Personen Polizei Work
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Clemens Studer
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Polizei Volltext Waffen
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Neue Gummigeschosswerfer gegen Demonstrierende. Bern Schiesst wie Paris. Was haben der französische Präsident Emmanuel Macron und der Kantonalberner Polizeidirektor Philippe Müller (FDP) gemeinsam? Sie lassen mit dem gleichen Granatwerfer auf Demonstranten schiessen. Und nehmen schwerste Verletzungen in Kauf. Bern: Am Abend des 1 .September zog die Berner Polizei in der Umgebung des Berner Kulturzentrums Reitschule ein massives Aufgebot zusammen. Kurze Zeit später war es mit der friedlichen Sommerstimmung auf der Berner Schützenmatte vorbei. Bei den Aufräumarbeiten nach dem massiven Polizeieinsatz finden Reitschüler Gummigeschosse mit aufgemalten Smileys - und machen das öffentlich. Die Kantonspolizei erweckt den Eindruck, das Geschoss sei ein Fake: „Wir machen so etwas nicht. So ein Vorgehen würde unseren Grundsätzen widersprechen.“ Rund eine Woche später musste die gleiche Polizeisprecherin eingestehen, dass Berner Kantonspolizisten eben doch „so etwas machen“. Paris: Seit Monaten protestieren in Frankreich Hunderttausende gegen die neoliberale Politik von Staatspräsident Emmanuel Macron (dazu das Work-Dossier: rebrand.lyjolf) Bei den Demonstrationen wurden mittlerweile rund 2‘000 Menschen verletzt, Hunderte davon schwer. Eine 80jährige Frau starb, nachdem sie ein Gummigeschoss der Polizei getroffen hatte. Waffen aus Thun. Sowohl in Frankreich und in Bern schiesst die Polizei mit den gleichen Waffen auf die Demonstrierenden. (…). Clemens Studer.
Work online, 15.2.2019.
Personen > Studer Clemens. Polizei. Gummigeschosse. Work online, 2019-02-15.
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19.06.2010
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Schweiz
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Abstimmungen Schweiz CVP FdP Nationalrat SP Schweiz SVP
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Waffen
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Bürgerliche Mehrheit gegen Waffengewalt-Initiative. Für die bürgerliche Mehrheit im Nationalrat schiesst die Initiative "Für den Schutz vor Waffengewalt" über das Ziel hinaus. Sie empfiehlt dasVolksbegehren mit 103 zu 66 Stimmen zur Ablehnung. Dieser Entscheid fiel gestern, die Debatte hatte der Nationalrat aber schon am Donnerstag geführt (Bund, 18.6.2010). SP und Grüne verteidigten dabei das Volksbegehren, das die Militärwaffe aus den Haushalten ins Zeughaus verbannnen will. Bund. Samstag, 19.6.2010
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24.02.2009
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Schweiz
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Personen SP Schweiz
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Chantal Galladé
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Waffen
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Waffenschutz-Initiative eingrereicht. "Gegner werden auf Emotionen setzen". SP-Nationalrätin Galladé räumt zwar ein, dass mit der Waffenschutz-initiative nicht alle Suizide und Morde mit Armeewaffen verhindert werden könnten. Trotzdem werde mit ihrem Anliegen die Schweiz sicherer. (...). Interview. Mit Fotos. Gregor Poletti. BZ 24.2.2009
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10.06.2008
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Schweiz
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SP Schweiz
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Waffen
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Waffenerwerb. Ein Postulat von SP und SVP zur Erschwerung des Waffenerwerbs wurde als erledigt abgeschrieben. Das Recht zur Regelung dieser Frage liege weitgehend beim Bund. NZZ 109.6.2008
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29.04.2008
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Biel
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SP Biel
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Waffen
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Diskussion um Waffen-Initiative. Die Offiziersgesellschaft Biel-Seeland holt die Diskussion über die Volksinitiative "Schutz vor Waffengewalt" nach Biel. Bekannte Redner garantieren für spannende und emotionale Wortgefechte am 7. Mai 2008 ab 19.15 Uhr im Kongresshaus. Die Heimabgabe der Dienstwaffe und das Waffenrecht beschäftigen die Menschen. Rund 70 Organisationen (SP, Grüne, GSoA, u.a.) unterstützen eine Initiative der SP. Unter der Leitung von Peter Forster (Schweizer Soldat) diskutieren Oskar Frey, Joseph Lang, Daniel Jositsch, Ulrich Schlüer, Boris Banga und andere. (…). BT 29.4.2008
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29.04.2008
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Biel
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Initiative
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Waffen
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Diskussion um Waffen-Initiative. Die Offiziersgesellschaft Biel-Seeland holt die Diskussion über die Volksinitiative "Schutz vor Waffengewalt" nach Biel. Bekannte Redner garantieren für spannende und emotionale Wortgefechte am 7. Mai 2008 ab 19.15 Uhr im Kongresshaus. Die Heimabgabe der Dienstwaffe und das Waffenrecht beschäftigen die Menschen. Rund 70 Organisationen (SP, Grüne, GSoA, u.a.) unterstützen eine Initiative der SP. Unter der Leitung von Peter Forster (Schweizer Soldat) diskutieren Oskar Frey, Joseph Lang, Daniel Jositsch, Ulrich Schlüer, Boris Banga und andere. (…). BT 29.4.2008
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02.02.2008
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AG Kanton
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Regierungsrat
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Waffen
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Aargauer Regierung gegen Waffenabgabe im Zeughaus. Stellungnahme zu einer SP-Motion. Der Aargauer Regierungsrat will sich nicht dafür einsetzen, dass Armeeangehörige ihre Waffen im Zeughaus hinterlegen können. Die Kantone hätten keine Kompetenz, entsprechende Regelungen zu erlassen. Der Kanton Genf, der zur freiwilligen Hinterlegung der Armeewaffe aufrufe, widersetze sich den gültigen Rechtsgrundlagen des Bundes. Dies hält der Regierungsrat in der Stellungnahme zu einer Motion der SP-Grossratsfraktion am Freitag, 1.2.2008 fest. Im Kanton Bern hatte der Grosse Rat vergangene Woche eine SP-Motion zur Hinterlegung der Armeewaffe überwiesen. Die bernische Regierung erklärte sich bereit, zu prüfen, ob die Voraussetzungen für die Hinterlegung grosszügiger ausgelegt werden könnten. (…). sda. NZZ 2.2.2008
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22.01.2008
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ZH Kanton
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Kantonsrat
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Waffen
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Kantonsrat gegen Wache mit geladenen Waffen. SP-Postulat für dringlich erklärt. Militäreinheiten sollen im Kanton Zürich Wachdienst wenn möglich ohne geladene Waffen leisten. Der Kantonsrat hat gestern Montag ein entsprechendes Postulat von SP, EVP und Grünen mit 81 Stimmen für dringlich erklärt. Es fordert den Regierungsrat dazu auf, sich bei den zuständigen Stellen für dieses Anliegen stark zu machen. Die kurze, intensive Diskussion des Postulates im Rat hat deutlich gemacht, dass sich in dieser Frage zwei kaum versöhnliche Lager gegenüber stehen. Die Seite der Postulanten sieht die Sicherheit durch das Vorhandensein von geladenen Waffen bedroht. (…). Benjamin Tommer. NZZ 22.1.2008
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10.01.2008
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Bern
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Partei der Arbeit Bern Personen
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Rolf Zbinden
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Waffen
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Keine geladenen Armeewaffen. Stadtrat Rolf Zbinden (PdA) verlangt vom Gemeinderat in einer Motion, dass in der Stadt Bern kein Angehöriger der Schweizer Armee mit durchgeladener Waffe Dienst tut. Auch nicht während der Euro 08 oder dem WEF. Soldaten mit durchgeladener Waffe stellten ein Gefahrenpotenzial dar und könnten der Bevölkerung nicht zugemutet werden., BZ 10.1.2008
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