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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
17.12.2015 Schweiz
Personen
Secondas
Secondos
Work
Daniel Ganzfried
Durchsetzungs-Initiative
Volltext
Keine Menschenrechte mehr für Secondos. SVP-Durchsetzungsinitiative ist noch gefährlicher als ihr Ruf. Sie sind hier geboren und aufgewachsen: die Secondos. Doch jetzt will sie die SVP des Landes verweisen, wenn sie ein Bagatelldelikt verüben. Ein Bruch mit der Personenfreizügigkeit. Zum Beispiel Raffael Rosario: Der 24jährige spanische Staatsbürger ist in der Schweiz geboren und aufgewachsen. Er hat eine Niederlassungsbewilligung C. Zusammen mit seiner Schweizer Ehefrau hat er zwei Kinder. Die Tochter ist zwei, der Sohn vierjährig. Nach dem Konkurs des Malergeschäfts, bei dem Raffael seit seinem erfolgreichen Lehrabschluss gearbeitet hat, ist er arbeitslos geworden. Seine Frau arbeitet nicht mehr. Sie widmet sich ganz den beiden Kindern. Die Familie lebt von Raffaels Arbeitslosengeld. Nun hat ihn ein ehemaliger Kunde, dessen Villa er einst gestrichen hatte, gefragt, ob er an drei Samstagen für ihn Gartenarbeiten erledigen wolle. Natürlich hat Raffael sofort zugesagt. Aber: Die 800 Franken Entschädigung hat er gegenüber dem Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum und der Arbeitslosenkasse verschwiegen. Richter dürfen nicht prüfen. Bisher hätte ihm diese Unterlassung vielleicht eine Busse eingebrockt. Neu soll der Secondo Landesverweis bekommen und eine 5jährige Einreisesperre. So will es die SVP-Durchsetzungsinitiative, über die wir am 28. Februar abstimmen. (…). Daniel Ganzfried.
Work online, 17.12.2015.
Personen > Ganzfried Daniel. Durchsetzungs-Initiative. Work, 17.12.2015.
Ganzer Text
01.07.2010 Emmen
Secondas
Secondos
SGB

Berufsbildung
Einbürgerung
Integration
Gebremste Secondos. Dank staatlichen Hilfsmassnahmen finden junge auslädische Erwachsene heute zwar vermehrt Lehrstellen und Arbeitsplätze, freilich oft unten in der sozialen Hierarchie und nicht in Übereinstimmung mit ihrem Berufswunsch. Auch aufstiegswillige Secondas und Secondos ziehen sich in der Folge ernüchtert in ihre private Lebenswelt zurück und wenden sich von der Schweiz ab. Sonstige Demütigung im Alltag wird auf diese Weise bestätigt, etwa das lange Warten auf die Einbürgerung oder der verwehrte Zutritt zur Diskothek. Zu diesem Ergebnis kommt eine vom Schweizerischen Nationalfonds unterstützte Längsschnittstudie, die in Emmen durchgeführt wurde. Der SGB fordert, dass es mehr Lehrstellen braucht - und einen Kampf gegen die Klischees geografischer Herkunft. SGB/Christoph Schlatter. VPOD-Magazin, Juli 2010
23.01.2010 BE Kanton
Grosser Rat BE Kanton
Secondas
Secondos

Ausländerstimmrecht
Secondos enttäuscht über Entscheid des Grossen Rates. Die Organisation second(at)s Plus Bern zeigt sich in einer Mitteilung enttäuscht über die Empfehlung des Grossen Rates, die initiative "zäme läbe - zäme schtimme" abzulehnen. Damit spreche sich der Grosse Rat sowohl gegen eine starke Gemeindeautonomie als auch gegen eine bessere Integration von Ausländerinnen und Ausländern aus, schreibt die Organisation. Bund 23.1.2010
19.06.2009 LU Kanton
Initiative
Secondas
Secondos

Ausländerstimmrecht
Volksinitiative für Ausländerstimmrecht. Im Kanton Luzern wurde gestern die Volksinitiative "mit(be)stimmen" der SecondosPlus mit 5244 Unterschriften eingereicht. Sie will es den Gemeinden ermöglichen, das kommunale Stimmrecht für niederlassungsberechtigte Ausländer einzuführen. BaZ 19.6.2009
06.03.2009 Schweiz
Personen
Secondas
Secondos
Matthias Preisser
Bildung
"Als Portugiesin falle ich in der Uni auf!". Jugendliche aus Portugal und dem Balkan haben eine schlechtere Ausbildung als andere Secondos. Vorurteile gegen Secondos aus Portugal und dem Balkan schränken ihre Bildungschancen ein. Aber auch der fehlende Ehrgeiz der Eltern. Kinder von Migrantinnen und Migranten haben eine schlechtere Ausbildung als Schweizer Kinder.Dies trifft besonders für Secondos aus den neuen "Herkunfts"ländern wie Portugal und den Balkanstaaten zu. Ihr Bildungsniveau ist auch im Vergleich zur zweiten Generation aus den traditionellen Herkunftsländern wie Italien und Spanien deutlich tiefer. Das zeigen Studien im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms "Kindheit, Jugend und Generationenbeziehungen im gesellschaftlichen Wandel" (NFP 52). (...). Fotos Matthias Preisser. Matthias Preisser. Work 6.3.2009
07.08.2004 Schweiz
Abstimmung
Secondos
Secondas

Einbürgerung
Abstimmung
Secondo
Seconda
Secondos schneller einbürgern. Bürgerrechtsvorlagen. Secondos und Jugendliche der dritten Generation sollen leichter und schneller den roten Pass erhalten. Zudem soll das heutige Einbürgerungssystem vereinfacht und vereinheitlicht werden. Mit Grafik. Gregor Poletti. BT 7.8.2004
29.07.2004 Schweiz
Abstimmungen Schweiz
Einbürgerung
Secondas

Abstimmung
Einbürgerung
Stimm- und Wahlrecht
Die Stimmbürger werden zu Schweizermachern. Über Jahre kamen sie aus Italien, Serbien oder der Türkei in die Schweiz. Nun sollen sich die Kinder dieser Zuwanderer leichter einbürgern lassen können und ihre Enkel sollen den Schweizer Pass mit der Geburt erhalten. Gestern warben Secondos für zwei Ja am 26. September. Mit Foto. Bendedikt Vogel. BaZ 29.7.2004
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