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15.02.2019 Venezuela
Personen
Work
Michael Stötzel
Putschismus
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Schweizer Medien-Liebling: Putschistenführer Juan Guaidó. Irren sich die Linken wirklich? Wer gegen den laufenden Putsch in Venezuela ist, wird von Rechten und Medien als „*ewiggestriger Revolutionsromantiker“ gegeisselt. Höchste Zeit für ein paar Fakten. Die Schweizer Presse verbreitet fast durchgängig die Ansicht, Hugo Chávez und sein Nachfolger Nicolás Maduro hätten mit ihrer linken Politik das einst blühende Venezuela in den Bankrott geführt. Letzte Hoffnung für die verzweifelte Bevölkerung sei deshalb Juan Guaidó, der sich selbst zum Interimspräsidenten ernannt hat. „Zu Recht“ („Tages-Anzeiger“) hätten ihn deshalb die USA, Kanada und Venezuelas rechtsradikal regierte Nachbarn Brasilien und Kolumbien postwendend als legitimen ¬Präsidenten anerkannt. Genau wie alle grossen EU-Staaten (Ausnahme: Italien), die von Maduro ultimativ Neuwahlen forderten. Das allerdings hatten sie mit ihrem Hoffnungsträger Guaidó nicht genau abgesprochen. Denn mit Washington im Rücken, allenfalls auch mit US-Soldaten, will er Maduro vertreiben – aber nicht über Wahlen verhandeln oder gar einen Dialog mit der Regierung eröffnen. Diese von Mexiko und Uruguay vorgeschlagene und möglicherweise nichtkriegerische Lösung ist vorerst vom Tisch. Rechte Betrüger im Parlament. Dabei ist die internationale Anerkennung Guaidós völkerrechtlich fragwürdig. Das sagt zum Beispiel der Wissenschaftliche (...). Michael Stötzel.
Work, 15.2.2019.
Personen > Stoetzel Michael. Venezuela. Putsch. Work online, 2019-02-15.
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17.05.2016 Brasilien
Granma
WGO

Parlament
Putschismus
Volltext
WGO

Weltgewerkschaftsbund verurteilt parlamentarischen Putsch in Brasilien. Die Organisation unterstützt die breite Ablehnung und Entrüstung, die sich in den Strassen unter dem Ruf „ Nein zum Putsch und Temer raus“ manifestiert. Der Weltgewerkschaftsbund (WGB) in Amerika, verurteilt im Namen aller Mitgliedsorganisationen des Kontinents den parlamentarisch-gerichtlichen Staatsstreich gegen die rechtmässig gewählte Präsidentin Brasiliens Dilma Rousseff und weist die Aberkennung der 54 Millionen Stimmen zurück, die die Brasilianer der Regierungsschefin gegeben haben. In der Erklärung unterstützt der WGB die breite Ablehnung und Entrüstung, die sich in den Strassen durch das Volk, das sich um die kämpferische Gewerkschaftsbewegung und andere soziale Organisationen schart und sich mit dem Ruf „ Nein zum Putsch und Temer raus“ manifestiert. Die internationale Organisation der Arbeiterklasse klagt an, dass die wahrhaft Schuldigen dieser verabscheuenswerten Vorfälle die Vertreter der brasilianischen Oligarchie im Komplott mit der reaktionären Presse und der offenen Unterstützung der Transnationalen der Kommunikation und des Imperialismus seien. Die Botschaft, die allen Arbeiterorganisationen, Progressiven und Freunden der Welt übermittelt wurde, enthüllt als wahre Absichten des parlamentarisch-gerichtlichen Staatsstreichs, den demokratischen Prozess Brasiliens anzugreifen und wichtige soziale Programme abzubauen, die spürbare Auswirkungen auf den ärmsten Teil der Bevölkerung haben. (…).
Granma, 17.5.2016.
Granma > Brasilien. Parlament. WEG. Granma, 2016-05-17.
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11.09.2012 Bolivien
Honduras
Paraguay
Solifonds

Polizei
Putschismus
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Veranstaltung: Neuer Putschismus in Lateinamerika – Das Beispiel Paraguay. Informations- und Diskussionsveranstaltung am Dienstag, 11. September 2012, 19.30 Uhr, im Volkshaus Zürich. Am 22. Juni wurde der paraguayische Präsident Fernando Lugo innerhalb von wenigen
Stunden mit einem parlamentarischen Putsch aus dem Amt gefegt. Dahinter stehen die Interessen von Grossgrundbesitzern und transnationalen Konzernen, Narcos und Pentagon. (...).

Solifonds, 22.8.2012.
Solifonds > Paraguay. Putsch. 11.9.2012.

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