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| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
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15.10.1987
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Bern
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PTT-Union
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Diskussion Rentenalter Versammlung Volltext
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Diskussionsabend der PTT-Union Bern. Gegen Reallohnrückstand. Johann Schüpbach, Präsident der PTT-Union, Sektion Bern-Post, begrüsste die zahlreich erschienen Kolleginnen und Kollegen. Das Interesse aller war so gross, dass der Saal aus allen Nähten zu platzen drohte, einige mussten um einen Sitzplatz bangen. George Eggenberger zeigte sich sehr erfreut, vor so vielen Kollegen seine Kenntnisse an den Mann respektive die Frau zu bringen. Er erwähnte die Verhandlung mit Bundesrat Otto Stich über den bekannten Reallohnrückstand. Es wäre bestimmt nicht vermessen, wenn demnächst alle je eine Lohnklasse steigen könnten, besonders in der Endphase der Laufbahn. Es sollte endlich der Vergangenheit angehören, in der 21. Besoldungsklasse pensioniert zu werden. Sonderregelungen, wie dies zurzeit in Genf der Fall ist, befriedigen auf die Dauer nicht. Gegen Änderungen im Auszahlungsmodus des Ortszuschlages musste der Verband energisch eingreifen, sahen doch diese Änderungen massive Verschlechterungen vor. Am 25. September verhandelte die Verbandsspitze erneut mit einer Bundesratsdelegation. Nach den Nationalratswahlen werde der Bundesrat die Botschaft an das neu gewählte Parlament vorlegen. Es sei zu erwarten, dass der Bundesrat bereits für 1988 eine Verbesserung in Aussicht stellt. Der Flexible Altersrücktritt ist ein starker Wunsch des Personals. Das Ziel des Föderativverbandes ist die Anpassung an das BVG. (…).
Berner Tagwacht, 15.10.1987.
PTT-Union > Versammlung. Rentenalter. Bern. TW, 1987-10-15.
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28.08.1987
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Schweiz
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Diskussion Zürich GBH GDO GTCP Personen WOZ
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Hans Baumann Ezio Canonica Vasco Pedrina Hans Schäppi
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Arbeitsfriede Diskussion Friedensabkommen Sozialpartnerschaft Volltext
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Bilanz von 50 Jahren Arbeitsfrieden aus Gewerkschaftssicht. Eine Sackgasse. Hans Baumann, Sekretär GBH, Vasco Pedrina, Sekretär Schweizerische Arbeiterbildungszentrale, Hans Schäppi, Präsident GTCP, versuchen im folgenden Artikel aufzuzeigen, wie die Arbeitsfriedenpolitik die Gewerkschaften in der Schweiz in eine Sackgasse führte. Gleichzeitig knüpfen sie an dieser Bilanz an, um Elemente einer alternativen, offensiven Gewerkschaftspolitik zu formulieren. Arbeitsfrieden und Sozialpartnerschafts-ideologie haben die Gewerkschaftsbewegung nicht nur demobilisiert, sondern auch dazu geführt, dass die Gewerkschaften auf die Ebene der betrieblich und vertraglich zu vereinbarenden Arbeitsbedingungen zurückgebunden wurden. Damit haben sie bewusst auf die Formulierung eigener, wirtschaftspolitischer Alternativen verzichtet. (...).
WOZ. Donnerstag, 1987-08-28.
Diskussion > Friedensabkommen. 1987-08-28.doc.
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