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Anzahl gefundene Artikel: 6

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
04.09.2014 Schweiz
Personen
Work
Marco Geissbühler
Geri Müller
Antisemitismus
Selfies
Volltext
Der Propagandist. Wo Israel kritisiert wird, ist der Pro-Israel-Lobbyist Sacha Wigdorovits nicht fern. Das hat auch der Work-Kolumnist Jean Ziegler erlebt. Seit dem 21. August ist der PR-Berater Sacha Wigdorovits (62) im Krebsgang unterwegs. An jenem Tag deckte der „Tages-Anzeiger“ seine Verstrickungen in der Affäre des Grünen-Politikers Geri Müller auf. Zur Erinnerung: Müller unterhielt eine Chat-Beziehung zu einer Frau. Er hatte dieser auch ein Unten-ohne-Selfie von sich geschickt. Die „Schweiz am Sonntag“ liess die Geschichte auffliegen, es folgte ein regelrechter Mediensturm. Tagi-Redaktorin Michèle Binswanger enthüllte dann die Rolle des Zürcher PR-Beraters: Wigdorovits habe Geri Müllers Chat-Gespielin gedrängt, ihm das belastende Material auszuhändigen. Der PR-Mann habe darauf versucht, die Geschichte in mehreren Zeitungen zu placieren. Wigdorovits stritt zunächst alles ab. Schliesslich musste er aber nach und nach zugeben, dass er Müllers Chat- Partnerin persönlich getroffen habe. Dass er ihr die Namen der Chefredaktoren von „Blick“ und „Sonntagszeitung“ genannt habe. Und dass er mit dem Chefredaktor der „Schweiz am Sonntag“, mit Patrik Müller, über die Geschichte geredet habe. Nur gerade das zugeben, was sich nicht mehr abstreiten lässt: Da kann Kommunikationsberater Roland Binz nur den Kopf schütteln. Er sagt zu Work: „Erstaunlich, wie ein PR-Profi so viele Fehler machen kann.“ (…). Marco Geissbühler.
Work online, 4.9.2014.
Personen > Geissbühler Marco. Geri Müller. Selfie. Work, 4.9.2014.
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01.02.2013 Schweiz
Faschismus
Personen
Regierung Schweiz
Work
Marie-Josée Kuhn
Antisemitismus
Faschismus
Judenstempel
Volltext

Maurers Renitenz. Die Schweiz hat die „beste Armee der Welt“. Und sie war während des Zweiten Weltkriegs „für viele Verfolgte eine rettende Insel“. Beides behauptet SVP-Bundesrat Ueli Maurer. Während der Spruch zu seinem „Trachtenverein“ (Peter Bodenmann) nur lustig war, zeigt seine Botschaft zum internationalen Holocaust-Gedenktag  harte Renitenz. Bundespräsident Maurer äusserte seine „lnsel-Phantasien“ am selben Tag, als die „Tagesschau“ bisher unveröffentlichte historische Dokumente präsentierte. (...). Marie-Josée Kuhn.

Work, 1.2.2013.
Personen > Kuhn Marie-Josée. Judenstempel, Faschismus. 1.2.2013.doc.

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12.08.2010 Schweiz
Faschismus
Personen
Stefan Howald
Antisemitismus
Holocaust
"Was ist ihre innerste Absicht?". Banalität des Bösen. Ein Briefwechsel erlaubt, das Konzept von Hannah Arendts Kritik der totalen Herrschaft neu zu überdenken. Hannah Arendts Bericht "Eichmann in Jerusalem" löste 1963 einen Empörungssturm aus. Die 1933 nach Frankreich und 1941 in die USA geflüchtete deutsch-amerikanische Philosohin prägte darin den Begriff der "Banalität des Bösen". Adolf Eichmann, Logistiker der nazistischen Judenvernichtung, vom israelischen Geheimdienst aus Argentinien entführt, in Jerusalem vor Gericht gestellt, verurteilt und hingerichtet, wurde von Arendt nicht als "Monster" oder "eiskalter Vernichtungsfanantiker", sondern als Bürokrat begriffen. (...). Stefan Howald. WOZ. Donnerstag, 12.8.2010
30.04.2010 Schweiz
Personen
Sprache
Work
Sina Bühler
Antisemitismus
Rassismus
Rassismus und Antisemitismus. Woher stammen unsere Wörter? Ein Wörterbuch erklärt die zweifelhafte Herkunft von 80 Wörtern. Es gibt Wörter, die sind historisch belastet. Trotzdem werden sie im Alltag immer noch gebraucht, auch in den Medien. Die Herkunft des Ausdrucks "bis zum Vergasen" ist klar: die Nazis lassen grüssen. Bei anderen Begriffen weiss man ungefähr, was damit gemeint ist. Aber über den Ursprung oder ihre Bedeutung kennt man nichts Genaues. (...). Sina Bühler. Work. Freitag, 30.4.2010
28.02.1969 Schweiz
Faschismus

Antisemitismus
Drei Hilferufe. Wir nicht? Vom Antisemitismus, Fremdenhass und Rechtsradikalen in der Schweiz. Serge Niklaus. NZ 28.2.1969
09.02.1969 Schweiz
Faschismus

Antisemitismus
Nichts gegen Juden, aber... Wir nicht? Antisemitismus, Fremdenhass, von Rechtsradikalen so-wie Neonazis in der Schweiz. Serge Niklaus. National-Zeitung 9.2.1969
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