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| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
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01.09.2019
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Schweiz
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Personen VPOD-Magazin
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Christoph Schlatter
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Arbeitskleider Uniformen Volltext
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Zivile Uniformen haben sich im Lauf der Zeit entmilitarisiert und individualisiert. Von der Schlacht auf den Laufsteg. Die Übergänge zwischen Uniform und Berufskleidung verschwimmen zunehmend. Der Trend geht zu flexibleren Lösungen, von der militärischen Anmutung wendet man sich ab. Auch die meisten Mützen fielen. Was ist das eigentlich, eine Uniform? Eine Einheitskleidung, die Angehörige einer (mindestens ursprünglich) staatlichen Einheit in der Öffentlichkeit kenntlich macht. Wobei die „Einheit“ gleich wieder zu relativieren ist: Etwa im Militär sollen ja keineswegs alle tupfengleich aussehen; vielmehr muss die Uniform - anhand von Spaghetti, Nudeln und Eichenlaub - auch den Rang des Trägers sichtbar machen. Oder der Trägerin - aber historisch sind Uniformen eng mit dem männlichen Geschlecht verwachsen. Militär wird Mode. Ein grosser Umbruch in der Geschichte der Militäruniformen geschah um die Wende zum 20. Jahrhundert. Noch im Deutsch-Französischen Krieg I870/7I trugen die Armeen bunte Kleidung, rote Hosen etwa die Franzosen, die Preussen blaue Jacken. Dann erst, kurz nach I900, gingen die Truppen, zunächst in Kolonialkriegen, zu sand-, khaki- oder erdfarbenen Uniformen über, wie sie dann im Ersten Weltkrieg allgemein in Gebrauch waren. Kurz danach kamen die ersten Tarnmuster auf; die Deutsche Reichswehr führte I931 das Splittermuster ein; das ebenfalls häufige Fleckenmuster nennt man nach der Rinde des Baumes auch Platanenmuster. Beim Schweizer Militär, (…). Christoph Schlatter.
VPOD-Magazin, 1.9.2019.
Personen > Schlatter Christoph. Arbeitskleider. VPOD-Magazin, 2019-09-01.
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01.09.2019
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Zürich
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Personen VBZ VPOD-Magazin
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Christoph Schlatter
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Interview Uniformen Volltext
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Interview mit Jürg Widmer, Leiter Betrieb und Vizedirektor VBZ. „Niemand mit offenem Hosenknopf“. Mit VBZ-Vizedirektor Jürg Widmer hat sich das VPOD-Magazin über theoretische und praktische Aspekte der neuen Uniform unterhalten. Für den Umgang mit falsch gewaschenen oder infolge Gewichtsveränderung unpassend gewordenen Teilen signalisiert die VBZ Kulanz. VPOD-Magazin: Warum, Jürg Widmer, braucht das VBZ-Fahrpersonal eigentlich überhaupt eine Uniform? Es soll ja nicht in erster Linie schön aussehen, sondern sicher und möglichst pünktlich durch die Stadt fahren. Jürg Widmer: VBZ-Direktor Guido Schoch hat das an der Medienkonferenz sehr gut auf den Punkt gebracht: Es geht um Identifikation des Personals mit dem Betrieb. Es geht aber auch um eine Botschaft gegenüber den Fahrgästen. Eine Uniform zeigt: Diese Person gehärt zur VBZ. Und darauflegen auch unsere Fahrgäste grossen Wert. Der SBB-Lokführer kommt auch in zivil. Der Lokführer steht, anders als der VBZ-Trampilot oder die -Busfahrerin, nicht direkt im Publikum. Zwischen ihm und den Fahrgästen sind einige Tonnen Lokomotive und eine Kupplung. Jene Mitarbeitenden, die direkt mit der Kundschaft zu tun haben, tragen auch bei den SBB eine Uniform. Bei unserem Personal spüre ich vielerorts Stolz: Stolz, die VBZ-Uniform tragen zu dürfen. Und dann gibt es noch jene Mitarbeitenden, die einfach froh darüber sind, dass die morgendliche Frage „Was ziehe ich heute an?“ entfällt. Fälle von verbaler und sogar körperlicher Gewalt gerade (…). Christoph Schlatter.
VPOD-Magazin, 1.9.2019.
Personen > Schlatter Christoph. Uniformen. VBZ. VPOD-Magazin, 2019-09-01.
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09.06.1923
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Biel
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AIK Alters- und Invalidenkasse Personen Strassenbahner Biel
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Franz Ernst Adolf Wysseier
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Alters- und Invalidenversicherung Kleiderreglement Religion Uniformen Volltext
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Strassenbahner Biel. Die am 9. Juni 1923 abgehaltene ordentliche Monatsversammlung war mässig besucht. Sie nahm in erster Linie einen ausführlichen Bericht über den Verbandstag in Luzern entgegen, erstattet vom Sektionspräsidenten, Kollege Adolf Wysseier. Ebenso erstattete er Bericht über die vorgängig dem Verbandstag stattgefundene Generalversammlung der A.I.Z.K. Die wenig erfreulichen Mitteilungen über das Schicksal dieser Institution wurden mit grossem Interesse entgegengenommen. Doch bleibt auch uns nichts anderes übrig, als abwarten und Tee trinken! Wer seit Jahren mitgeholfen hat am Aufbau dieser Kasse, dem könnte die gefährdete Existenz der A.I.Z.K. leid tun. (...). Franz Ernst.
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-06-22.
Strassenbahner Biel > Versammlung 1923-06-09.1.doc.
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20.01.1923
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Biel
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Personen Strassenbahner Biel Verkehrsbetriebe Biel
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Paul Chappaz Franz Ernst Werner Walter
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Ferien Freikarten Uniformen Volltext
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Strassenbahner Biel. Monatsversammlung vom 20. Januar 1923. Die von 38 Mitgliedern besuchte Gruppenversammlung wählte als Protokollführer an Stelle des die Wiederwahl ablehnenden Kollegen P. Marti den Kollegen Werner Walter. In die Beschwerdekommission wurde für den weggezogenen Kollegen Fritz Fischer II gewählt: Kollege Karl Flückiger. In den Vorstand der Krankenkasse wird in Vorschlag gebracht: Kollege Paul Chappaz, als Ersatz für Fr. Fischer II. In der Ferienangelegenheit wird bekanntgegeben, dass der Gemeinderat mit Stichentscheid des Stadtpräsidenten zu unseren Ungunsten entschieden hat. Wir müssen uns also für das Jahr 1923 mit dieser wenig erfreulichen Tatsache abfinden. Ob die Behörde aber gut daran tat, das bezweifeln, nein, das verneinen wir. Die Folgen dieser kurzsichtigen Massnahme werden sich in erster Linie zeigen bei der Krankenziffer. (...), Franz Ernst.
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-02-02.
Strassenbahner Biel >Versammlung 1923-01-20.doc.
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