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26.08.2015
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Schweiz
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SEV Schweiz
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Bahnen Infrastruktur Volltext
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SEV unterstützt Stossrichtung der Vorlage zur Bahninfrastruktur. Bekenntnis zur integrierten Bahn. Die Gewerkschaft des Verkehrspersonals SEV begrüsst die Stossrichtung, die der Bundesrat heute in der Vorlage zur „Organisation der Bahninfrastruktur OBI“ präsentiert hat. Insbesondere unterstützt der SEV den Entscheid, die grossen Bahnunternehmen in der heutigen Form zu belassen, also die Infrastruktur- und Betriebszweige nicht weiter zu trennen. „OBI hat eine recht lange Vorgeschichte, und das nun vorliegende Resultat ist insgesamt positiv zu bewerten“, hält SEV-Präsident Giorgio Tuti fest. Anfänglich hatte es danach ausgesehen, als wollte die Schweiz in vorauseilendem Gehorsam ebenfalls eine Auftrennung von Infrastruktur und Betrieb vornehmen, wie es das 4. Eisenbahnpaket der EU ursprünglich zwingend vorsah. Der SEV, die Gewerkschaft des Verkehrspersonals, stellte sich bereits in den ersten Anhörungen bei der Expertenkommission gegen diese Absicht, da die Vorteile der integrierten Bahn offensichtlich sind: Wo Infrastruktur und Betrieb unter einem Dach sind, profitiert das Gesamtsystem und damit letztlich die Reisenden. Auch aus Sicht des Personals der Bahnunternehmen ist ein Zusammengehen sinnvoll, da Hand in Hand statt gegeneinander gearbeitet werden kann. (…).
SEV, 26.8.2015.
SEV > Bahnen. Infrastruktur. SEV, 26.8.2015.
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05.03.2014
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Europa Schweiz
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ETF Europ. Transport-Föderation Personen SEV Schweiz
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Peter Moor
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Bahnen Europaparlament Privatisierung Volltext
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Bahngewerkschaften
aus ganz Europa zeigen sich vor dem Parlament in Strassburg. Gemeinsam gegen
Bahnpaket. Gegen Liberalisierung und Privatisierung: Die europäischen
Bahngewerkschaften sind aus allen Richtungen nach Strassburg gereist, um vor
den Folgen des 4. Bahnpakets zu warnen. Die SEV-Fahne inmitten der bunten
Kundgebung vor dem Europäischen Parlament in Strassburg. Der Eingangsbereich
des Parlamentsgebäudes in Strassburg ist grossräumig abgesperrt, Polizistinnen
und Polizisten stehen reichlich uninteressiert davor. Auf der andern Seite der
Absperrungen: ein buntes Fahnenmeer, dazu eine lärmige Mischung aus
Sprechchören und Trillerpfeifen. Über 3000 Gewerkschafterinnen und
Gewerkschafter sind nach Strassburg gekommen. Während im Plenarsaal des
Europäischen Parlaments über das 4. Eisenbahnpaket verhandelt wird, zeigen die
davon Betroffenen vor dem Gebäude ihre Ablehnung auf verschiedene Weise. Auf
Transparenten und Flugblättern wird vor den Folgen gewarnt, die eine weitere
Liberalisierung des Schienenverkehrs mit sich bringen würde. Der luxemburgische
Präsident der ETF-Bahnsektion, Guy Greivelding, weist auf den Zusammenhang hin,
den die europäische Liberalisierungsstrategie bewirkt: (…). Peter Moor.
SEV online, 5.3.2014.
SEV Schweiz >
Bahnen. Privatisierung. Europaparlament. SEV. 2014-03-05-
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