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Anzahl gefundene Artikel: 5

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
25.10.2019 Genf
Malleray
Neuenburg
Ausbaugewerbe
Unia Schweiz

Ausbaugewerbe
Streik
Volltext
Lohnblockade im Ausbaugewerbe Westschweiz. Arbeitnehmende legen ihre Werkzeuge nieder und fordern eine Lohnerhöhung. Angesichts der Weigerung der Arbeitgeberorganisationen, die Löhne im Westschweizer Ausbaugewerbe zu erhöhen, sind hunderte Arbeitnehmende einem Protestaufruf der Unia gefolgt. Mit verlängerten Pausen und einer Online-Petition haben sie ihren Unmut über diese Lohnblockade kundgetan: Sie fordern eine Lohnerhöhung von 100 Franken. Die nächste Verhandlungssitzung findet am 13. November statt. Vergangene Woche haben in Bussigny (Kanton Waadt) rund hundert Arbeitnehmende für höhere Löhne protestiert. Heute gewinnt die Bewegung weiter an Fahrt und weitet sich auf die ganze Westschweiz aus. Nach einer Plakataktion der Unia gestern auf den wichtigsten Baustellen und Arbeitsplätzen, haben heute hunderte Beschäftigte an verlängerten Protestpausen teilgenommen und auf den sozialen Medien Fotos ihrer Werkzeuge, die sie am Boden deponiert hatten, geteilt. Verlängerte Pausen und Protestversammlungen konnten auf den grösseren Baustellen in Monthey, La Tour-de-Trême, Estavalyer-le-Lac, Genf, Neuenburg und in Malleray im Berner Jura beobachtet werden. Ein Eindruck von Ungerechtigkeit auf den Baustellen. Mit dem Aktionstag reagieren die Arbeitnehmenden auf eine Provokation seitens Arbeitgeber: Vergangenen Mittwoch hatten sich die Arbeitgeber an der Verhandlungssitzung gegen eine Lohnerhöhung gestellt. Aldo Ferrari, Vizepräsident der Unia und Leiter der Verhandlungsdelegation der Unia bestätigt: (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 25.10.2019.
Unia Schweiz > Ausbaugewerbe. Streik. Unia Schweiz, 2019-10-25.
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26.09.2019 Schweiz
Arbeitszeit
Ausbaugewerbe
Unia Schweiz

Arbeitszeitgesetz
Ausbaugewerbe
Volltext
Ausbaugewerbe Westschweiz: Wegen Kaufkraftverlust verzichten zwei Drittel auf Freizeitaktivitäten. Die Angestellten im Westschweizer Ausbaugewerbe wollen dieses Jahr eine Lohnerhöhung. Zum Start der Lohnverhandlungen im Westschweizer Ausbaugewerbe hat die Unia eine grosse Lohnumfrage in der Branche durchgeführt. Die Ergebnisse sind alarmierend. Die Unia hat eine Lohnumfrage bei über 1’500 Arbeitnehmenden im Westschweizer Ausbaugewerbe (Schreinerei, Zimmerei, Gipserei, Malerei, Glaserei, Bodenverlegung usw.) durchgeführt. Die Ergebnisse sind alarmierend: Zwei Drittel geben an, auf Freizeitaktivitäten oder Urlaub verzichten zu müssen, weil das Geld nicht reicht. 17 Prozent der Befragten sagen gar, dass sie Ende Monat nicht alle Rechnungen zahlen können. Lediglich ein knappes Fünftel ist der Ansicht, einigermassen anständig von der Arbeit leben zu können. Schneller arbeiten ohne faire Entschädigung. Die Arbeitsproduktivität ist gestiegen. Diese Steigerung erklärt sich durch die immer knapperen Fristen, welche die Arbeitgeber – oft auf Kosten der Gesundheit der Angestellten – verlangen. Die gesteigerte Arbeitsleistung wird den Angestellten aber nicht über eine anteilmässige Lohnerhöhung weitergegeben. Im Gegenteil: Die Beschäftigten profitieren nicht von der Produktivitätssteigerung. Die Lohnbremse ist auch deswegen stossend, weil verwandte Branchen im Baugewerbe bereits wohlverdiente Lohnerhöhungen gewährt haben, etwa bei den Maurern oder den Elektriker/innen. Grosse Erwartungen auf den Baustellen. (…).
Unia Schweiz, 26.9.2019.
Unia Schweiz > Ausbaugewerbe. Arbeitszeit. Unia Schweiz, 2019-09-26.
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26.11.2015 Schweiz
Ausbaugewerbe
Unia Schweiz

Ausbaugewerbe
Lohnerhöhungen
Medien-Mitteilung
Volltext
Lohnerhöhung im Ausbaugewerbe der Westschweiz. Trotz Negativteuerung 1,.3% mehr Lohn. Die Sozialpartner des Ausbaugewerbes der Westschweiz (Gipser und Maler, Holz- sowie weiteres Baunebengewerbe) haben für die gesamte Branche in der Westschweiz eine Lohnvereinbarung abgeschlossen. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erhalten ab Januar 2016 eine Lohnerhöhung von 1% generell sowie eine leistungsbezogene individuelle Erhöhung von 0,3%. Das ist ein starkes Signal zugunsten des Binnenkonsums und der Kaufkrafterhaltung. Trotz der Negativteuerung und der Frankenstärke mit ihren schädlichen Auswirkungen auf die Exporte, konnten die Sozialpartner des Gesamtarbeitsvertrags für das Ausbaugewerbe der Romandie dieses Jahr eine Lohnvereinbarung abschliessen. Rund 17'000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, insbesondere in den Berufen des Holz- und Malergewerbes beschäftigt sind, erhalten eine Lohnerhöhung. Der Bundesrat wird die Vereinbarung als allgemeinverbindlich erklären, so dass sie für alle in diesen Berufen tätigen Betriebe der Westschweiz gelten wird. Von Vorteil für den Konsum. (…).
Unia Schweiz. Medienmitteilung, 26.11.2015.
Unia Schweiz > Ausbaugewerbe. Lohnerhöhungen. Unia Schweiz, 26.11.2015.
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06.06.2014 Schweiz
Ausbaugewerbe
Unia Schweiz

Frühpensionierung
Rentenalter
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RESOR, die Stiftung für Frühpensionierungen des Westschweizer Ausbaugewerbes, feiert ihr 10-jähriges Jubiläum. Gute Zukunftsaussichten für die solidarische Frühpensionierung. Die Stiftung RESOR, welche Frühpensionierungen im Westschweizer Ausbaugewerbe ermöglicht, feiert ihr 10-jähriges Bestehen. Sie entstand aus dem Anliegen der Sozialpartner heraus, Arbeitnehmenden, die in körperlich höchst anstrengenden Berufen tätig sind, eine würdige Frühpensionierung zu erlauben. Dank ihrer gesunden finanziellen Lage ist die Stiftung für künftige Herausforderungen bestens gerüstet. Seit ihrer Gründung stieg die Zahl der Versicherten von 10'000 auf heute 30'000 an. Ursprünglich nur für die Westschweiz gedacht, sind der Stiftung heute auch Berufstätige ausserhalb der Romandie angeschlossen. Die Sozialpartner sind stolz auf den Erfolg und die hervorragende Situation in der sich die Stiftung befindet, sind sich aber bewusst, dass einige Herausforderungen auf die Stiftung zukommen. (…).
Medienmitteilung der Sozialpartner des Westschweizer Ausbaugewerbes, 6.6.2014.
Unia Schweiz > Resor. Jubiläum. Unia 6.6.2014.
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27.08.2012 Schweiz
Ausbaugewerbe
Unia Schweiz

Lohndumping
Solidarhaftung
Volltext

„Stopp Lohndumping – Solidarhaftung jetzt“. Die Arbeitnehmer auf Schweizer Baustellen fordern eine Solidarhaftung. Um dies deutlich zu machen hat die Unia heute auf den Baustellen eine Unterschriftensammlung gestartet – um Lohndumping zu verhindern und die Arbeitsbedingungen zu schützen. Dies ist notwendig, weil der Druck auf die Schweizer Löhne massiv zugenommen hat.  Die Beschäftigten des Bauhaupt- und des Ausbaugewerbes haben die Nase voll. (...).

Unia Schweiz, 27.8.2012.
Unia Schweiz >  Solidarhaftung. Unia Bau. 27.8.2012.doc.

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