Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 6

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
18.06.2018 Baden
Birr AG
Oberentfelden
General Electric
Unia Schweiz

General Electric
Stellenabbau
Volltext
GE will rund 1‘200 Stellen in der Schweiz abbauen. Debakel für Werkplatz Schweiz – Politik muss endlich Lehren ziehen. Nach Abschluss des Konsultationsverfahrens hat General Electric (GE) heute den Abbau von rund 1‘200 Stellen in der Schweiz bestätigt. Die Gewerkschaft Unia kritisiert den Stellenabbau. Jetzt sind Bundesrat und Parlament in der Pflicht, für eine nachhaltige Industriepolitik zu sorgen. Die angekündigte Zerstörung von Hunderten Arbeitsplätzen und von industriellem Know-How bei General Electric ist in erster Linie durch kurzfristige Profitinteressen des Aktionariats getrieben. Dafür bezahlen müssen die Angestellten und ihre Familien: In der Schweiz sollen laut GE etwa 1‘200 Stellen an den Standorten Baden (920), Birr (230) und Oberentfelden (50) verschwinden. Der Konzern spricht von gegen 700 Entlassungen, baut über „freiwillige“ Abgänge, die nicht ersetzt werden, aber deutlich mehr Arbeitsplätze ab. Rund 200 Stellen gerettet. Heute endete das lokale Konsultationsverfahren bei GE Schweiz. Die vielen konstruktiven Vorschläge der Arbeitnehmervertretungen auf europäischer und schweizerischer Ebene, wie sich der Abbau verhindern liesse, stiessen beim Management mehrheitlich auf taube Ohren. Die Gewerkschaft Unia hat im Konsultationsverfahren die Personalvertretung von GE unterstützt und sich auch im Rahmen der vom Aargauer Regierungsrat einberufenen Taskforce für den Erhalt der Arbeitsplätze eingesetzt. Im Laufe des Verfahrens konnten immerhin die ursprünglichen (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 18.6.2018
Unia Schweiz > General Electric. Stellenabbau. Unia Schweiz, 2018-06-18.
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07.12.2017 Baden
Birr AG
Oberentfelden
General Electric
Unia AG Kanton

General Electric
Stellenabbau
Volltext
Riesiger Kahlschlag bei General Electric. Der Bundesrat muss jetzt Verantwortung übernehmen! General Electric (GE) hat heute den Abbau von 1400 Stellen an den Schweizer Standorten im Aargau angekündigt. Der US-Konzern stellt einmal mehr das Interesse von profitgierigen Aktionären über dasjenige der Arbeitnehmenden. Der Bundesrat, allen voran Johann Schneider-Ammann, muss nun Verantwortung übernehmen und vergangene Versäumnisse korrigieren. Die Gewerkschaft Unia fordert ihn auf, sofort eine Sistierung der Abbaupläne durchzusetzen und alle Beteiligten an einen Tisch zu bringen. Der US-Konzern General Electric zerstört – getrieben durch sein allein am Profit interessiertes Aktionariat, das zu einem guten Teil aus grossen Investmentfunds besteht – erneut Tausende Arbeitsplätze, davon 1400 im Aargau an den Standorten Baden (1100), Birr (250) und Oberentfelden (50). Betroffen sind vom allem die Weisskragen. Zur Profitgier kommen schwere Managementfehler, durch die das Unternehmen den Anschluss an den ökologischen Umbau und die erneuerbaren Energien verpasst hat. Nun will die Konzernleitung, die Angestellten dafür bezahlen lassen, mit einem unausgegorenen Top-down-Projekt ohne jegliche industrielle Logik. Sie gefährdet damit mittelfristig auch den Bestand der drei Aargauer Standorte. Unhaltbare Verweigerung des Bundesrates. (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 7.12.2017.
Unia Schweiz > General Electric. Stellenabbau. Unia Schweiz, 2017-12-07.
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07.12.2017 Baden
Birr AG
Oberentfelden
General Electric
Unia AG Kanton

General Electric
Stellenabbau
Volltext
Kahlschlag bei GE: Bundesrat in der Pflicht. General Electric (GE) hat den Abbau von 1'400 Stellen an den Aargauer Standorten Baden, Birr und Oberentfelden angekündigt. Die Unia fordert den Bundesrat auf, sofort eine Sistierung der Abbaupläne durchzusetzen und alle Beteiligten an einen Tisch zu bringen. GE will erneut Arbeitsplätze im Aargau zerstören. Die Angestellten sollen dafür bezahlen, dass der Konzern den Anschluss an den ökologischen Umbau und die erneuerbaren Energien verpasst hat. Verweigerung des Bundesrates. Doch auch politische Versäumnisse führten zur heutigen Situation: Schon bei der Übernahme von Alstom durch GE warnte die Unia davor, dass ohne industriepolitische Vorgaben Arbeitsplätze in der Schweiz gefährdet sind. Der Bundesrat verweigerte aber jegliche Auflagen. Zum Vergleich: Frankreich verpflichtete GE bei der Übernahme dazu, 1‘000 zusätzliche Stellen zu schaffen. Sistierung der Abbaupläne. Der Bundesrat muss gegenüber GE die sofortige Sistierung der Abbaupläne in der Schweiz durchsetzen. Zudem braucht es eine Taskforce, an der Bund, Kanton, Sozialpartner und Personalvertretung beteiligt werden. Die auf dem Tisch liegenden Vorschläge zum Umbau der Schweizer GE-Niederlassungen in Richtung erneuerbare Energien und Energiespeicherung müssen jetzt vorangetrieben werden. Es braucht Industriepolitik. (…).
Unia AG Kanton, 7.12.2017.
Unia AG Kanton > General Electric. Stellenabbau. Unia AG Kanton, 2017-12-07.
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10.09.2010 Oberentfelden
Areva AG
Personen
Unia
Work
Max Chopard-Acklin
Entlassungen

Areva: Teilerfolg für die Unia. Oberentfelden. Etwas geringerer Abbau beim französischen Energiemulti Areva: Statt 140 streicht die neue Besitzerin Alstom nun 128 Stellen. Die Reduktion erfolgt vor allem durch interne Versetzungen und Frühpensionierungen. Laut Unia-Industriesekretär Max Chopard-Acklin soll es noch maximal 35 Kündigungen geben. Insgesamt sei eine „sozialverträgliche Lösung“ erzielt worden. Das Abbaupaket muss noch vom Europäischen Betriebsrat (EBR) der Alstom genehmigt werden. Work. Freitag, 10.9.2010.

27.08.2010 Oberentfelden
Areva AG
Personen
Unia
Work
Max Chopard-Acklin
Daniel Vonlanthen
Entlassungen
Volltext

Hochspannung bei Areva. Jobs in Gefahr. Oberentfelden AG. Eben erst aufgekauft, droht der Energietechnik-Firma Areva im aargauischen Oberentfelden ein massiver Stellenabbau. Die neuen Besitzer, Alstom und Schneider Electric, haben Strukturanpassungen angekündigt und das Konsultationsverfahren eröffnet. Auf dem Spiel stehen bis zu 140 Jobs, insbesondere im Bereich Hochspannung. (...). Daniel Vonlanthen. Mit Foto. Work. Freitag, 27.8.2010.

 

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01.07.1969 Oberentfelden
VPOD

Dienst- und Besoldungsordnung
Nach zweijährigen Bemühungen wurde auf den 1.7.1969 das Dienst- und Besoldungsreglement total revidiert. Neben einer Reallohnerhöhung von 6% konnten die folgenden Verbesserungen der Anstellungsbedingungen erreicht werden: Reduzierung der Aufstiegszeit von 12 auf 8 Jahre, jährliche Treueprämien, 4. Ferienwoche ab 40. Altersjahr. VPOD Berichte 1967-1969
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