Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 12

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
01.06.2010 Schweiz
Bundesamt für Statistik

Erwachsenenbildung
Weiterbildung
Weiterbildung für bereits Gebildete. Eine Mehrheit der Schweizer Bevölkerung nimmt an Weiterbildungsmassnahmen teil - 4 von 5 waren es gemäss Bundesamt für Statistik in den letzten 12 Monten. Dabei gilt: Je höher das Bildungsniveau, umso grösser ist die Wahrscheinlichkeit der Teilnahme an Weiterbildungsaktivitäten. BfS. VPOD-Magazin, Juni 2010
10.01.2007 Bern
Personen
Sozialdienst
Edith Olibet
Erwachsenenbildung
Sozialhilfe
Olibet fördert junge Erwachsene. In der Stadt Bern nimmt die Zahl junger Erwachsener in der Sozialhilfe nach wie vor zu. Sozialdirektorin Edith Olibet will nun ein Projekt institutionalisieren, das eine verbesserte Integration in den Arbeitsmarkt ermöglicht. Gemeinderätin Edith Olibet lässt sich nicht täuschen: "Der Wirtschaftsaufschwung hat sich noch nicht in genügendem Mass entspannend auf die Sozialhilfe ausgewirkt", sagte die Sozialdirektorin gestern. Foto Walter Pfäffli. Bernhard Ott. BT 10.1.2007
04.02.1999 Schweiz
Öffentlicher Dienst, Der
Personen
VPOD Bildung
Thomas Meury
Erwachsenenbildung
Volltext
VPOD-Bildung
Zertifizierung von Bildungsangeboten. Zwischen Qualitätssicherung und Standardisierungszwang. Qualitätssicherungssysteme haben ihren Ursprung in der Industrie, gewinnen im Dienstleistungssektor zunehmend an Boden und haben seit einiger Zeit auch den Bildungssektor erfasst. Entstanden ist die „Qualitätsbewegung“ als eine Möglichkeit, sich auf gesättigten Märkten Wettbewerbsvorteile zu verschaffen. Eine Vorreiterrolle nahm die japanische Industrie ein. Hier wurden erstmals kontinuierliche Verbesserungsprozesse in den Unternehmen institutionalisiert (zum Beispiel. Kaizen). Diese Ideen wurden im TQM (Total Quality Management) aufgenommen und an westliche (vor allem US-amerikanische ) Verhältnisse angepasst. Als Qualitätsnormensystem hat in Europa vor allen die Normenreihe ISO 9000ff. Bedeutung erlangt. Nur relative Standards. Eine Unternehmung, die sich nach ISO 9000 zertifizieren lassen will, muss Qualitätsstandards, die Verfahren, wie die Produkte in dieser Qualität produziert werden und wie diese Standards überprüft werden, festlegen und Vorkehrungen treffen, dass diese Verfahren und Standards eingehalten und Abweichungen korrigiert werden. ISO 9000 definiert also keine Qualitätsvorgaben; eine Firma kann entscheiden: „Wir produzieren billigen Schrott“ und kann sich dennoch zertifizieren lassen, wenn sie sicherstellt, dass sie billigen Schrott und nichts anderes produziert. Die Bedeutung von ISO 9000 steht in einem engen Zusammenhang mit „Lean production“. Wenn eine Firma von ihren Zulieferern verlangt, dass sie sich zertifizieren lassen, so gewinnt sie (…). Thomas Meury. .
Der öffentliche Dienst, 4.2.1999.
Personen > Meury Thomas. Erwachsenenbildung. OeD, 1999-02-04.
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08.08.1988 Bern
Analfabetismus

Erwachsenenbildung
Kampf dem Analfabetismus. Bern übernimmt bei der Erwachsenenbildung Pionierrolle. TA 8. 8.1988
01.01.1981 Bern
Lausanne
Schweiz
Bildungsausschuss
Gewerkschaften
Personen
SABZ
Vasco Pedrina
Hedi Schaller
Bildung
Erwachsenenbildung
Volltext
Weiterbildung

Gewerkschaftliche Bildungsarbeit in der Westschweiz. Ein paar Zahlen über die welsche Arbeiterschaft
Im Jahre 1975 zählten die Westschweizer Kantone (damals noch ohne den Jura) 1,43 Mill. Einwohner, oder 22,3% der gesamten schweizerischen Wohnbevölkerung. Laut eidgenössischer Betriebszählung von 1975 belief sich die Zahl der Erwerbstätigen auf 550‘000 Personen, was einem Anteil von 21,9% der in der Schweiz Beschäftigten entspricht. In den Sektoren Industrie, Gewerbe und Handel betrug ihr Anteil 18%, im Hoch- und Tiefbau 22%, in der Energiewirtschaft 30% und in den Dienstleistungsberufen 24%. Wenn man diese Zahlen miteinander vergleicht, stellt man sofort fest, dass in der Westschweiz der Sektor Industrie, Gewerbe und Handel relativ untervertreten ist. (...). Vasco Pedrina/Hedi Schaller

Bildungsarbeit. Mitteilungsblatt der Schweizerischen Arbeiterbildungszentrale. 52. Jg., Nr. 2/1981.

Pedrina Vasco. Gewerkschaftliche Bildungsarbeit. 1981.pdf

01.02.1975 Dänemark
Bildungsarbeit

Erwachsenenbildung
Volltext
Erwachsenenbildung in Dänemark. Es hätte katastrophal sein können... Als Dänemark 1848 die Demokratie als Staatsform einführte, sahen einige weitblickende Menschen, dass dies katastrophal sein könnte, wenn nicht gleichzeitig das Volk fähig gemacht würde, das erworbene Stimmrecht verantwortungsbewusst auszuüben. Deshalb wurde ein grossartiger Versuch unternommen, die schon damals bestehende Erwachsenenbildung zu erweitern. Dieser Versuch gelang. Es wurden Wege betreten, die sich später als beispielhaft für andere Völker erwiesen. Von diesem Ausgangspunkt her hat die Erwachsenenbildung Dänemarks sich in zwei Richtungen bewegt: Einerseits die sehr intensive Arbeit, die auf längeren Internatskursen vor sich geht, und andererseits die mehr extensive Arbeit, die in Abend- oder Nachmittagsveranstaltungen geschieht. Die Internatskurse sind die eigenartigsten Beiträge Dänemarks zur Erwachsenenbildung. Sie werden einfach als „Hochschulen“ bezeichnet, müssen aber hier zum besseren Verständnis mit dem langen Wort „Helmvolkshochschulen“ umschrieben werden. Hier werden Kurse durchgeführt, die normalerweise fünf bis sechs Monate dauern. Die einzige Eintrittsbedingung ist, dass man mindestens 18 Jahre alt ist. Es sind also Schulen für Erwachsene, die dem reifen Menschen eine Möglichkeit geben wollen, das Leben und seinen eigenen Platz in der Gesellschaft besser zu (…). Peter, Stockholm.
Bildungsarbeit, Ne. 2, 1975.
Bildungsarbeit > Dänemark. Erwachsenenbildung. Bildungsarbeit, Nr. 2, 1975.
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01.03.1974 Schweiz
Bildungsarbeit
Personen
Hedi Schaller
Erwachsenenbildung
Volltext
Für eine Strategie der „lebenslangen Bildung“. 1970, d.h. zum Anlass des internationalen Jahres der Bildung, hat die Unesco in ihrer Publikationsreihe auch eine Schrift von Paul Lengrand „Introduction ä I'education permanente“ (Einführung in die lebenslange Bildung) veröffentlicht. Paul Lengrand, ein weltweit bekannter Theoretiker und Praktiker auf dem Gebiet der Erwachsenenbildung, hat sowohl als Mitglied des Unesco-Generalsekretariates als auch auf Grund persönlicher Forschungen Wesentliches für die Formulierung von Thesen zur Erwachsenenbildung beigetragen. Seine eben erwähnte Schnitt ist anregend und geistvoll geschrieben; sie visiert ein optimistisches, idealistisches Zukunftsbild an, wo die éducation permanente so selbstverständlich als nur irgendetwas geworden ist. Obschon bis zur Verwirklichung dieser Vision noch viele Widerstände und Vorurteile wegzuräumen sind, glauben wir doch, dass Lengrands Schlussfolgerungen und sein sich daraus ergebender Forderungskatalog gerade auch bei uns Beachtung finden sollten. Unser Land wird es sich auf die Dauer nicht leisten wollen, all die auf dem Gebiete der lebenslangen Bildung sich stellenden Probleme als nebensächlich zur Seite zu schieben. Wir veröffentlichen daher nachstehend, von uns gekürzt und aus dem Französischen übersetzt, Lengrands Vorschläge für eine Strategie der „éducation permanente“. Prinzipien der éducation permanente: (…). Hedi Schaller, Bearbeitung und Uebersetzung.
Bildungsarbeit, Heft 2, März 1974.
Bildungsarbeit > Erwachsenenbildung. Paul Lengrand. Bildungsarbeit, März 1974.
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01.01.1972 Schweiz
Bildungsarbeit
Personen
Bruno Muralt
Erwachsenenbildung
Volltext
Unterstützung für die Erwachsenenbildung in der Schweiz. Die Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren hat an ihrer Plenarsitzung vom 10. Juni 1970 zwei Beschlüsse gefasst, die geeignet sind, neue Entwicklungen zu ermöglichen. 1. Die Erwachsenenbildung wird als integrierender Bestandteil des öffentlichen Unterrichts erklärt, weshalb die Kantone sich auch dafür einsetzen werden. 2. Die Erziehungsdirektorenkonferenz richtet folgende Empfehlungen an die Direktionssekretariate und Schulinspektorate der kantonalen Erziehungsdirektionen, die regionalen und kommunalen Schulbehörden, die an öffentlichen Wettbewerben für Schulbauten teilnehmenden Architekten: Langfristige Massnahmen. (…). Bruno Muralt.
Bildungsarbeit, Heft 1, Januar 1972.
Bildungsarbeit > Erwachsenenbildung. Bildungsarbeit, Januar 1972.
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01.03.1970 Schweiz
Bildungsarbeit
Frauen
Personen
Bruno Muralt
Erwachsenenbildung
Frauenstimmrecht
Volltext
Noch einmal: Achtung, die Frauen kommen! „Achtung, die Frauen kommen“ hat der Titel des Leitartikels im Heft 1/1970 unserer „Bildungsarbeit“ geheissen. Wie ich inzwischen vernommen habe, hat er einigen Leserinnen nicht gefallen. Sie waren offenbar der Meinung, er könnte männliche Leser veranlassen, bei künftigen Abstimmungen über das Frauenstimmrecht ein Nein in die Urne zu legen. Das glaube ich nicht. Einmal, weil ich fest davon überzeugt bin, dass die politische Gleichberechtigung der Frau heute auch in der Schweiz nicht mehr aufzuhalten ist. Das hat auch die jüngste Abstimmung im Wallis geradezu überwältigend bewiesen. Im übrigen war mein Artikel alles andere als eine Attacke gegen das Stimmrecht der Frauen. Ich habe bloss darauf hingewiesen, dass Frauen, die politisch ungenügend oder überhaupt nicht informiert sind, die Tendenz haben, konservativ zu wählen. Diese Tendenz wird bei jenen Frauen noch verstärkt, die nur über eine geringe schulische oder berufliche Ausbildung verfügen und nicht im Arbeitsprozess stehen. Diese „These“ habe ich nicht aus den Fingern gesogen, sondern wissenschaftlichen Untersuchungen entnommen, die in der Deutschen Bundesrepublik gemacht wurden. (…). Bruno Muralt.
Bildungsarbeit, Heft 3, März 1970, 41. Jg.
Bildungsarbeit > Frauenstimmrecht. Bruno Muralt. Bildungsarbeit, März 1970.
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01.07.1969 Schweiz
Bildungsarbeit
Personen
Bruno Muralt
Berufsbildung
Erwachsenenbildung
Volltext
Berufliche Ausbildung und Erwachsenenbildung. Die Erwachsenenbildung ist auch in unserem Lande „salonfähig“ geworden. Sie ist längst nicht mehr bloss ein „Hobby“ für „Weltverbesserer“, die mit wenig Geld, aber viel Idealismus versuchten, dem in der Schule zu kurz gekommenen Volk nachträglich noch ein bisschen Bildung zu verabreichen. Die unerhörte Dynamik der wissenschaftlich-technischen Entwicklung und ihre Folgen haben es mit sich gebracht, dass jetzt auch „praktische Leute“ und „Realpolitiker“ nicht nur den Nutzen, sondern die Notwendigkeit einer Weiterbildung der Erwachsenen einsehen. In den Diskussionen internationaler Gremien wurde der Begriff von der „Education permanente“ geboren, einer fortwährenden Weiterbildung also, weit über die eigentliche Schulzeit hinaus, ja bis ins hohe Alter hinein. Dabei geht es heute nicht mehr bloss darum, das „gemeine Volk“ mit seiner dürftigen Schulbildung ein bisschen weiterzubilden. Die Erwachsenenbildung hat weitgehend jeden Bildungs“klassencharakter“ verloren. Mit andern Worten: Für den Akademiker ist heute ständige Weiterbildung ebenso notwendig wie für den kleinen Mann mit Primarschulbildung. Diese Tatsache hat zur Folge, dass es heute nicht mehr nur kulturelle Kreise sind, welche die „Education permanente“ fordern, sondern auch die Manager der Wirtschaft. (…). Bruno Muralt.
Bildungsarbeit, Heft 4, Juli 1969.
Personen > Muralt Bruno. Erwachsenenbildung. Bildungsarbeit, Heft 4, Juli 1969.
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01.01.1968 Schweiz
Bildungsarbeit
Personen
Fritz Leuthy
Erwachsenenbildung
Volltext
Bildungszentren in den Gemeinden. Bericht von einer Tagung. Zwei Tage lang liessen sich etwa 50 Gemeindepräsidenten von Fachleuten über die Bedeutung sogenannter Bildungszentren unterrichten. Sie waren einer Einladung der Schweizerischen UNESCO-Kommission und der Schweizerischen Vereinigung für Erwachsenenbildung gefolgt. Neben verschiedenen Vorträgen stand der Besuch von einzelnen bereits erstellten Freizeit- und Bildungszentren auf dem Programm. Erwachsenenbildung wird immer wichtiger. Eröffnet wurde die Tagung durch Herrn Dr. Hummel, Generalsekretär der Schweizerischen UNESCO-Kommission. Die Erwachsenenbildung werde immer wichtiger, betonte der Referent. Im Zeitalter des technischen Fortschritts, der Flut von neuen Erkenntnissen auf naturwissenschaftlichem Gebiet, vermöge nur sie dem Menschen die Informationen zu geben, die er braucht, um die Zeichen der Zeit zu verstehen, um Schritt zu halten mit dem raschen Wechsel seiner Umwelt. Niemand komme heute mehr mit seiner Schulbildung aus, weder der Akademiker mit dem, was er auf der Hochschule gelernt hat, noch der Volksschüler mit dem Ergebnis der Volks- oder Berufsschule. (…). Fritz Leuthy.
Bildungsarbeit, Heft 1, Januar 1968.
Personen > Leuthy Fritz. Erwachsenenbildung. Bildungsarbeit, Januar 1968.
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01.01.1961 Schweiz
Bildungsarbeit

Erwachsenenbildung
Volltext
Um die Zukunft der Erwachsenenbildung. In der November-Ausgabe 1960 der „Bildungsarbeit“ haben wir über den Verlauf und die Ergebnisse der Unesco-Weltkonferenz für Erwachsenenbildung orientiert. Die im August in Montreal gefassten Beschlüsse enthalten weitblickende und mutige Forderungen und dürfen darum das ernsthafte Interesse der Regierungen, aber auch aller am Schicksal der Völker Interessierten, beanspruchen. Wir können die umfänglichen Entschliessungen in Montreal hier nicht wiedergeben. Eine Zusammenfassung findet sich, wie gesagt, in unserer November-Ausgabe. Inzwischen haben sich auf Veranlassung der Schweizerischen Nationalen Unesco-Kommission am 12. und 13. November 1960 Vertreter verschiedener schweizerischer Institutionen der Erwachsenenbildung auf dem Chaumont getroffen. Sie besprachen die Ergebnisse der Weltkonferenz über Erwachsenenbildung in einer sich wandelnden Welt. Aus den ernsthaften Aussprachen ging eine Stellungnahme der Studientagung hervor, die wir mit wenigen Weglassungen nachfolgend abdrucken. (…).
Bildungsarbeit, Heft 1, Januar 1961.
Bildungsarbeit > Erwachsenenbildung. Bildungsarbeit, Heft 1, Januar 1961.
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