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| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
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08.09.2016
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Schweiz
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Personen SRG SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender
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Ruedi Bruderer Stephan Ruppen
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Manifest SRG Volltext
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Die Zukunft des Service public ist eine demokratiepolitische Frage. Manifest des SSM – Service public-Debatte im Parlament. Zum Vorteil der Schweiz: Eine starke SRG sichert einen wichtigen Teil der Medienversorgung zu gleichen Bedingungen in allen vier Sprachregionen und ist mit Abstand das grösste Unternehmen, welches sich als gesamtschweizerisches Medium mit einem Integrationsauftrag versteht. Die SRG als Teil eines dualen Systems (Markt und Service public) sichert Vielfalt und Nachhaltigkeit: Die Tradition der Schweiz ist durch dieses System und die durch das Nebeneinander garantierte Vielfalt geprägt. Was der Markt nachhaltig garantiert, ist unsicher – umso mehr, als die traditionellen Geschäftsmodelle im Marktbereich eingebrochen sind, die traditionellen Verlagsunternehmen zu einem grossen Teil nach globaler Marktlogik agieren und auch auf Dauer unsicher ist, ob sich diese Häuser mit einer klaren publizistischen Ausrichtung und als schweizerische Unternehmen werden halten können. Die SRG garantiert Qualität: Das heisst keineswegs, dass es nur die SRG ist, welche auf Qualität setzt. Aber die stark auch von der SRG gesetzten Qualitätslevels prägen die ganze Branche mit. Qualität heisst: Aufwändiger Journalismus mit Recherche und Hintergrund in einem breiten Themenfeld; hohe ethische Standards – nicht nur bei der Information; Investitionen in teure, aber wichtige Strukturen (z.B. Korrespondentennetz im Ausland bzw. sprachübergreifend im Inland, aufwändige Hintergrundmagazine). Qualität heisst auch geregelte Arbeitsbedingungen: (…). Stephan Ruppen, Zentralsekretär SSM, Ruedi Bruderer, Präsident SSM.
SSM, 8.9.2016.
Personen > Ruppen Stefan. SRG. Manifest. SSM, 2016-09-08.
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19.11.2015
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Schweiz
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Personen SRG SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender
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Ruedi Bruderer
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Konsultationsverfahren SRG Volltext
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Protestnote des SSM zum Ausgang des Konsultationsverfahrens. z.Hd. von Generaldirektor Roger de Weck und VR-Präsident a.i. Viktor Baumeler sowie allen Mitgliedern des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung der SRG SSR. Das SSM nimmt mit völligem Unverständnis von der Tatsache Kenntnis, dass das Konsultationsverfahren zu keiner erwähnenswerten Reduktion des angekündigten Stellenabbaus geführt hat. Es ist fast nicht zu glauben, dass bei über 400 Vorschlägen keine ins Gewicht fallenden Korrekturen am Stellenabbau möglich sein sollen. Beim SSM ist der Eindruck entstanden, dass die Entscheide bereits vor dem Konsultationsverfahren gefallen waren, dass das Konsultationsverfahren nur deswegen durchgeführt wurde, weil es gesetzlich vorgeschrieben ist und dass es sich deshalb um eine reine Alibiübung gehandelt hat. Dies können wir auch mit früher durchgesickerten Personalabbauvorschlägen in den UE belegen, die uns seit September vorliegen und die nun genauso umgesetzt werden sollen. Die Mitarbeitenden - und das zeigen zahlreiche Reaktionen auf das SRG-Infointern - fühlen sich missbraucht. Wie kann es sein, dass die SRG einerseits von konstruktiven Vorschlägen schreibt und anderseits vermeldet, den Stellenabbau in der angekündigten Grössenordnung durchziehen zu wollen? Die Mitarbeitenden und das SSM haben nicht Sparvorschläge eingebracht, damit die SRG die Einsparungen für (...). Ruedi Bruderer. .
SSM, 19.11.2015.
SSM > SRG. Konsultationsverfahren. SSM, 19.11.2015.
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08.09.2014
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Schweiz
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Personen SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender
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Ruedi Bruderer
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Nationalrat Volltext Weiterbildung
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Gewerkschaften, Verleger, Radio/TV-Unternehmen gemeinsam an den Nationalrat. Medienmitteilung. Die Allianz ist bemerkenswert: Die Mediengewerkschaft SSM (Schweizer Syndikat Medienschaffender), der Verlegerverband Schweizer Medien und die Verbände der Privatradios (VSP/RRR) und Regionalfernsehen (Telesuisse) bitten in einem gemeinsamen Brief den Nationalrat, sich für Aus- und Weiterbildung einzusetzen. Diese Woche entscheidet der Nationalrat in zweiter Lesung über die Revision des Radio- und Fernsehgesetzes. Dabei geht es auch um die Verwendung einer Reserve von Gebührengeldern im Bereich der privaten Radio und Fernsehen. Die Arbeitnehmer und Unternehmen bitten jetzt den Nationalrat, sich anders als bei der ersten Lesung dafür auszusprechen, dass ein Teil dieser Gelder für die Aus- und Weiterbildung der Medienschaffenden sowie zur Förderung neuer Verbreitungstechnologien und digitaler Fernsehproduktionsverfahren (Art. 109a) verwendet werden sollte. „Es sind die privaten Sender, die über eine kostspielige Aus- und Weiterbildung einem signifikanten Teil der Schweizer Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten den Berufseinstieg ermöglichen und den demokratiepolitischen wichtigen Auftrag im Bereich der Versorgung mit regionalen Informationen sicherstellen.“ Bereits der Ständerat hatte in diesem Sinne entschieden. (…). Ruedi Bruderer.
SSM, Medienmitteilung, 8.9.2014.
SSM > Weiterbildung. Nationalrat. SSM, 8.9.2014.
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29.04.2014
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GR Kanton
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Personen Rhätische Bahn SEV Schweiz
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Ruedi Bruderer Wilhelm Hew
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Jubiläum Rhätische Bahn Volltext
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125 Jahre Rhätische Bahn. Die Gewerkschaft war von Anfang an mit im Zug der RhB. Über die Gründung der Sektion Davos des Verbands schweizerischer Eisenbahn-Angestellter VSEA sind keine Originaldokumente mehr auffindbar. Aus der Chronik zum 50-Jahr-Jubiläum der lokalen Sektion der Nachfolge-Gewerkschaft SEV geht aber hervor, dass diese bereits vor der Inbetriebnahme der Schmalspurbahn Landquart–Davos SLD gegründet wurde. Altersgenossen, wie sie sind, unsere Personalorganisation und die Rhätische Bahn, sind bekanntlich immer etwas schicksalsverbunden, liest man heute vielsagend in der 1939 verfassten Chronik der Gewerkschaft. Sie beide - Gewerkschaft und RhB - feiern in diesem Jahr nun das 125-jährige Bestehen, noch immer schicksalsverbunden, doch wahrscheinlich auch ab und zu weniger harmonisch im Umgang miteinander als noch zur euphorischen Anfangszeit der Bahn im Jahre 1889. Über die Pioniere der Bahn gibt es einiges zu lesen: Der holländische Initiant Willem Jan Holsboer (1834-1898) und Oberingenieur und Betriebsdirektor Achilles Schucan (1844-1927) haben ihren Platz in den Geschäftsberichten der Schmalspurbahn Landquart-Davos und der aus ihr hervorgegangenen Rhätischen Bahn sowie auch in den damaligen Tageszeitungen. Dagegen blieben die Pioniere der Gewerkschaft in der Öffentlichkeit praktisch unerwähnt und sind heute vergessen.
SEV, 29.4.2014.
SEV > Rhätische Bahn. Jubiläum. SEV, 29.4.2014.
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