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| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
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18.10.2019
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Martigny
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Adatis SA Personen Work
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Christian Egg
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Adatis SA Mindestlöhne Volltext
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Wallis: Autozulieferer Adatis zahlt Monatslöhne von 2‘670 Franken netto. Arbeitsbedingungen wie aus anderen Zeiten. Die Autozuliefererfirma Adatis bezahlt lausige Löhne. Die Unia macht das publik, Adatis antwortet prompt mit einem Strauss von Klagen. Gerade mal 3‘000 Franken brutto für eine Vollzeitstelle. Ergibt netto 2‘670 Franken. Ausserdem kein 13. Monatslohn und nur vier Wochen Ferien. Zu diesen Bedingungen müssen 15 Mitarbeitende im Wallis Plasticteile für die Autoindustrie herstellen. Vor allem Frauen sind von den Tieflöhnen betroffen. Ihr Arbeitgeber ist die Firma Adatis. Fürs Ansiedeln der Fabrik mit 60 Arbeitsplätzen erhielt sie vor knapp 20 Jahren Steuererleichterungen von der Gemeinde Martingy und vom Kanton. Schon im April machte die Unia diese Löhne publik (Work berichtete). Nichts passierte. Deshalb informierte die Unia den deutschen Industriekonzern Bosch. Er ist einer der wichtigsten Abnehmer von Adatis. Jetzt reagiert Adatis. Aber nicht etwa mit besseren Löhnen. Sondern mit einer Strafklage gegen die Unia. Gleich einen ganzen Strauss von Strafartikeln präsentieren die Firmenjuristen: Ehrverletzung, Verleumdung. unlauterer Wettbewerb. Nötigung. Blaise Carron von der Unia Wallis musste deswegen kürzlich bei der . Polizei antraben. Er kann über das Vorgehen der Firma nur den Kopf schütteln: „Wer solche Löhne zahlt. hätte doch Besseres zu tun, als zu klagen.“ Mundtot machen lässt er sich sowieso nicht. Im Gegenteil: Er kritisiert den Druckversuch der Firma umgehend in einem weiteren Mediencommuniqué. (…). Christian Egg.
Work, 18.10.2019.
Personen > Egg Christian. Adatis SA. Arbeitsbedingungen. Work, 2019-10-18.
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18.06.2009
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Martigny
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Kapitalismus Personen Work
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Marie-Josée Kuhn
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Kapitalismus Staat Volltext
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O sole mio! Roi Couchepin. Mit sechzehn wollte er Gewerkschaftssekretär werden:“Ich dachte, da kämpft man für die Guten und gegen die Bösen.“ Er wurde aber nicht Gewerkschaftssekretär, sondern Bundesrat. Und jetzt tritt König Couchepin ab und hinterlässt sowohl bei den Sozialversicherungen als auch im Gesundheitswesen (fast) nichts als Scherbenhaufen. Mit einem grossen Interview mit ihm erschien am 26. Oktober 2001 das erste Work. Das war kurz nach dem Grounding der Swissair. (...). Marie-Josée Kuhn. Editorial.
Work online, 18.6.2009.
Personen > Kuhn Marie-Josée. Kapitalismus. Work. 2009-06-18.
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