Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 4

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
26.09.2007 Lenk
Grünes Bündnis Biel
Antifaschismus


Anti-SVP-Demo: Grüne gespalten. Die Anti-SVP-Kundgebung vom 9. Oktober scheidet nach wie vor die linken Geister: Nachdem die SP Stadt Bern betont hat, sie habe den Demo-Aufruf nicht unterzeichnet und unterstütze den Anlass nur "ideell", haben sich gestern die Grünen zu Wort gemeldet. Die Grünen Schweiz unterstützen die Kundgebung nicht, da "allfällige Zusammenstösse nur der SVP dienen würden", wie es in einer Mitteilung heisst. "Ihre nächste Verunglimpfungskampagne wird sich dann gegen gewalttätige Jugendliche und Linke richten, um von der eigenen Brandstifter-Politik abzulenken", schreiben die Grünen. Das Grüne Bündnis Bern wiederum unterstützt die Demonstration des Komitees "Schwarzes Schaf". Bund 26.9.2007
24.11.2006 Lenk
Berufsbildung


Zu viele junge Arbeitslose. Trotz 6% mehr Lehrstellen bereiten dem Kanton Bern die Jugendarbeitslosigkeit und die Integration der Risikogruppen Sorgen. Gestern luden die Regierungsräte Rickenbacher und Pulver zur Lehrstellenkonferenz. Der Anlass für die Lehrstellenkonferenz, an der gestern in Bern 250 Fachleute teilnahmen, ist der erste Lehrstellenbericht der Erziehungs- und Volkswirtschaftsdirektion. Erarbeitet wurde der Bericht gemeinsam vom Mittelschul- und Berufsbildungsamt sowie vom Beco Berner Wirtschaft. Thomas Dähler. BT 24.11.2006
11.10.2004 Lenk
Arbeitsbedingungen


Aktionstag zur Übermüdung am Steuer von LKW-Chauffeuren. Gewerkschaftsvertreter warnen Lastwagenchauffeure vor Übermüdung bei zu langen Fahrten. Mit ihrer Teilnahme am internationalen Aktionstag der Transportgewerkschaften prangern sie Missstände auf den Strassen an. "Sehr viele Lastwagen sind mit übermüdetem Personal unterwegs", schreiben die Gewerkschaften VHTL, GBI, SMUV und unia auf ihrem Flugblatt. Sie verteilten es an der Autobahnzollstation Weil bei Basel, auf Raststätten und anderen wichtigen Knotenpunkten für den Lastwagenverkehr in der Ost- und Nordwestschweiz. Die Fahrer müssten viel zu lange Lenk- und Arbeitszeiten, Stress und Staus auf sich nehmen und hätten die Disponenten im Genick. Der weltweite Aktionstag sei aber nicht gegen die Fahrerinnen und Fahrer gerichtet, halten die Gewerkschaften fest. Verantwortlich für die Übermüdung im Strassenverkehr seien vor allem die Wirtschaftsführer und Minister, schreiben die Gewerkschaften. Die aggressive Wirtschaftspolitik erhöhe den Druck auf die Preise der Transporteure. Und dieser Druck werde ungebremst auf die Fahrer übertragen. Das grösste Problem seien diejenigen LKW-Chauffeure, die quer durch Europa fahren, sagte VHTL-Zentralsekretär Hans Baumgartner. Oft würden die Vorschriften über die Ruhe- und Lenkzeiten nicht eingehalten. Bei rund 20 Prozent der von der Polizei kontrollierten LKW-Chauffeure sei dies der Fall. Die europäischen Verkehrswege seien sehr lange, sagte Baumgartner. Die Wirtschaft übe deswegen Einfluss aus auf die Regierungen, möglichst keine Vorschriften zu erlassen. Zudem würde im EU-Raum nicht sehr streng kontrolliert. Die Fahrer müssten sich fügen, beklagte sich Baumgartner. In der Schweiz könnten die LKW-Chauffeure die Fahrzeitenregelungen noch eher einhalten. Doch beklagen die Gewerkschaften, dass durch "künstlich geschaffene Bedürfnisse" und die längeren Ladenöffnungszeiten Mehrverkehr mit Lieferwagen entsteht. Und dort gebe es keine Arbeits- und Ruhezeitverordnung. sda. 11.10.2004
19.05.2003 Lenk
Abstimmung

Mieterschutz
Die Initiative „Ja zu fairen Mieten“ des Mieterinnen- und Mieter-Verbandes Schweiz wird mit 582 Nein gegen 124 Ja abgelehnt. Bund 19.5.2003
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