1 |
| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
|
23.11.2017
|
Schweiz
|
Kommunistische Jugend Personen Vorwärts
|
Siro Torresan
|
Gründung Kommunistische Jugend Volltext
|
„Für die ArbeiterInnenklasse von morgen“. Die Genossin Seyhan K. (23) aus BS und der Genosse Gaël V. (22) aus VD sind am 11. November am Gründungskongress der Kommunistischen Jugend der Schweiz (KJS) als Co-PräsidentInnen gewählt worden. Ein Gespräch über die Jugendorganisation der Partei der Arbeit. Warum wurde die KJS gegründet? Seyhan: Ganz einfach: Um die Kommunistische Jugend der Schweiz zu werden und sein! Mit Einigkeit haben wir es viel einfacher, als Jugendorganisation der PdA gemeinsame Initiativen zu starten, die den Jugendlichen der ArbeiterInnenklasse der Schweiz zugutekommen. Wir können so auch den Studierenden, SchülerInnen, Lehrlingen, Arbeitslosen in Orten, in denen wir keine Sektion haben, näher stehen und sie unterstützen, denn durch die Gründung der nationalen Organisation können GenossInnen direkt bei der KJS Mitglied werden. Gaël: Wir können nicht jeder für sich selbst in einer Ecke stehen bleiben. Um eine grosse, soziale Bewegung zu werden, brauchen wir eine starke Organisation. Wir können unsere Kampagnen und Aktionen besser koordinieren und so eine bessere Sichtbarkeit erlangen. Und wir können auch von den Erfahrungen der anderen Sektionen profitieren. Was sind die Ziele der KJ? Und was sind eure Ziele als Co-PräsidentInnen? Seyhan: Unser primäres Ziel ist der Sozialismus. Wir möchten die revolutionäre Bewegung in der Schweiz stärken und ein Teil der globalen, revolutionären Strömung sein. In der Schweiz haben wir ein riesiges Potenzial, denn (…). Siro Torresan.
Vorwärts, 23.11.2017.
Vorwärts > Kommunistische Jugend. Gründung. Vorwärts, 2017-11-23.
Ganzer Text
|
|
23.11.2017
|
Schweiz
|
Kommunistische Jugend Vorwärts
|
|
Gründung Kommunistische Jugend Referate Volltext
|
„Unser Ziel: der Sozialismus“. Warum braucht es eine Kommunistische Jugend Schweiz (KJS)? Was sind ihre Aufgaben? Was für Herausforderungen stellen sich? Die gekürzte Rede des neugewählten Co-Präsidiums der KJS am Gründungskongress vom 11. November. Vor 170 Jahren haben Karl Marx und Friedrich Engels die Worte „Ein Gespenst geht um Europa - das Gespenst des Kommunismus“ im Kommunistischen Manifest ausgesprochen. Heute nach 170 Jahren ist klar, dass der Marxismus-Leninismus kein Gespenst ist, sondern das aktuellste Bedürfnis für eine gleichberechtigte, gerechte, freie Welt. Es ist eine Ehre, 100 Jahre nach der grossen Sozialistischen Oktoberrevolution hier zu stehen und die neue schweizweite Kommunistische Jugend zu gründen. Unser Ziel ist einer der grössten Fortschritte in der Geschichte: der Sozialismus. Heute legen wir mit diesem Kongress das erste Pflaster dieses Weges an. Es ist unsere Pflicht, die Bedürfnisse der ArbeiterInnenklasse zu erkennen und uns zeitgemäss um deren Organisation zu kümmern. Die stärkste Waffe. Denn die kapitalistische Klasse versucht die Krise, die sie selber verursacht haben, durch Globalisierung, Chaos, Ausbeutung, Sexismus und immer mehr ausbreitender Konservatismus zu überdecken. Der Kapitalismus ist zwar enorm wandelbar; auf der permanenten Suche nach neuen Absatzmärkten, im Streben nach Profit ändert er zwar sein Gesicht, allerdings verliert er nie seine Zähne. Wenigstens nicht von allein. Aus diesem (...).
Vorwärts, 23.11.2017.
Vorwärts > Kommunistische Jugend. Gründungsreferat. Vorwärts, 2017-11-23.
Ganzer Text
|
|
17.11.2017
|
Schweiz
|
Junge Welt Kommunistische Jugend Personen
|
Tarek Idri
|
Gründung Interview Kommunistische Jugend Volltext
|
„Durch Aktivierung der Jugend die KP stärken“. Nach einigem Anlauf haben sich die jungen Kommunisten der Schweiz zusammengeschlossen. Ein Gespräch mit Tarek Idri. Tarek Idri lebt in Zürich und ist Mitglied der Kommunistischen Jugend Schweiz. Am vergangenen Wochenende haben sich verschiedene Sektionen der Kommunistischen Jugend in der Schweiz zu einem Dachverband zusammengeschlossen. Vorige Anläufe das zu erreichen waren an politischen Differenzen der Gruppen gescheitert. Weshalb klappte die Vereinigung diesmal? Zusammengeschlossen haben sich nun Sektionen der Deutschschweiz aus Zürich, Basel und Zug; aus der französischsprachigen Westschweiz sind es Gruppen aus Neuchâtel und Waadt. Die Sprachunterschiede sind dabei für uns natürlich ein Hindernis, wir müssen viel Übersetzungsarbeit leisten. Doch in verschiedenen Sitzungen haben wir gemeinsam die Statuten ausgearbeitet, im Zuge der Fusion entstand auch die Sektion in Basel. Es war uns allen wirklich ein Anliegen, dass es klappt, weshalb wir auch Kompromisse eingegangen sind. Wir brauchten eine gemeinsame Organisation. So können wir uns international mit kommunistischen Jugendorganisationen vernetzen, uns zu gesamtschweizerischen Themen äussern, in Kämpfe eingreifen und zusammen Kampagnen führen. Auf dem Gründungskongress kam etwa die Idee auf, eine Petition zu starten, um einen Mindestlohn für Lehrlinge zu fordern. Im französischsprachigen Landesteil sind die Linken allgemein stärker, die kommunistische Partei der Arbeit, PdA, ist in einigen Orten in die Stadtregierungen eingebunden. In der Deutschschweiz spielt die (…).
Junge Welt > Schweiz. Kommunistische Jugend. Junge Welt, 2017-11-17.
Ganzer Text
|
|
09.11.2017
|
Schweiz
|
Kommunistische Jugend Vorwärts
|
|
Gründung Kommunistische Jugend Volltext
|
Einladung zum Gründungskongress der KJS. Geschätzte Freundinnen, Genossinnen und Genossen, „Ein Gespenst geht um in Europa . das Gespenst des Kommunismus“. Vor 170 Jahren haben Karl Marx und Friedrich Engels, die Begründer des wissenschaftlichen Sozialismus, obige Worte im Kommunistischen Manifest aus gesprochen. 70 Jahre später war dieses Gespenst zur sozialen Revolution angewachsen: In Russland eroberten die Arbeiterlnnen unter dem Banner des Kommunismus die Staatsmacht. Heute, nach dem Ende des sowjetischen Sozialismus steht die Arbeiterinnenbewegung wieder am Anfang. Aber es geht aufwärts. Imme: mehr Leute begreifen, dass es nicht ewig so weitergehen kann. Die Jugend regt sich und beginnt, sich für den Sozialismus zu begeistern, auch in der Schweiz. In mehreren Kantonen haben sich junge SozialistInnen und Kommunistlnnen und andere Jugendliche, die mit der herrschenden Zuständen unzufrieden sind und für ihre Rechte einstehen wollen in Gruppen der Kommunistischen Jugend und der Jeunes POP organisiert. Diese Gruppen werden sich nun zusammenschliessen und auf nationaler Ebene die Kommunistische Jugend Schweiz / Jeunes POP Suisse gründen. Wir freuen uns, euch nach grossen Anstrengungen endlich zu unserem Gründungskongress einladen zu können. An unserem Kongress werden wir, nebst dem organisatorischen Teil, unsere Statuten und unsere zentralen politischen Positionen und Ansichten diskutieren. Wir würden uns freuen, möglichst viele aktive GenossInnen, aber auch (…).
Vorwärts, 9.11.2017.
Vorwärts > Kommunistische Jugend. Gründung. Vorwärts, 2017-11-09.
Ganzer Text
|
|
13.02.2015
|
VD Kanton
|
Kommunistische Jugend Personen Vorwärts
|
Larry Sarrasin
|
Gründung Kommunistische Jugend Volltext
|
„Mein Ziel? Die Revolution!“ Anfang Januar 2015 Ist im Kanton Waadt eine neue Sektion der Kommunistischen Jugend/Jeunes POP entstanden. Als ein erstes Projekt plant sie eine Kampagne für einen kostenlosen ÖV. Ein Interview mit Ihrem Gründungsmitglied Gaël Vullième (20). Wie lange bist du schon Mitglied der PdA-POP? Was sind deine politischen Ziele? Gaël Vuillème: Ich bin seit bald zwei Jahren Mitglied in der Partei. Die KJ Neuchâtel habe ich zum ersten Mal an einer Solidaritätsdemo für die streikenden Pflegerinnen des Spitals „La Providence“ in Neuchâtel getroffen. Seither nahm ich regelmässig an ihren Treffen und Aktivitäten teil. Meine Ziele? Ich würde sagen, die Revolution! Wir müssen die Gesellschaft in ihrer Gesamtheit ändern, wir müssen die Macht stürzen, welche die Patrons und die Bourgeoisie im Allgemeinen besitzen - politisch, wirtschaftlich und kulturell. Wir müssen eine Welt aufbauen, die auf Solidarität basiert, wo Gesundheit und Bildung kein Luxus sind, wo die Demokratie nicht vor dem Fabriktor oder dem Büro Halt macht. Und diese Gesellschaft hat einen Namen: Sozialismus. Ein kurzfristigeres Ziel könnte aber eine kostenlose, qualitativ hochstehende Ausbildung für alle sein. Tatsächlich wird in vielen Kantonen an den Bildungsausgaben gespart, sehr oft mit Unterstützung der SP. (…). Larry Sarrasin.
Vorwärts, 13.2.2015.
Vorwärts > Kommunistische Jugend VD Kanton. Vorwärts, 13.2.2015.
Ganzer Text
|
|
12.12.2014
|
Bern
|
Kommunistische Jugend Personen Vorwärts
|
Tarek Idri
|
Bildungsarbeit Kommunistische Jugend Volltext
|
Basisdemokratisch, zentralistisch oder einfach normal? Die Kommunistische Jugend Bern hat Ende November ein Bildungswochenende zum Thema „Kampfformen und Organisation“ veranstaltet. Neben Vorträgen zu den Zapatistas In Mexiko und der POCH in der Schweiz wurde auch die neue Strategie der Tessiner Sektion der PdA vorgestellt. Es gab viel zu diskutieren. Der Vorwärts war dabei. Bis ins Berner Oberland hatte die Fahrt zwei Stunden gedauert. Niemand sonst stieg aus dem Zug aus. Im verschlafenen Dörfchen war es ruhig. Hier sollte das Bildungswochenende der Kommunistischen Jugend (KJ) der „Rote Oktober“, stattfinden. Ironisch, urbane KommunistInnen treffen sich im November zum Roten Oktober in einem ländlichen Ort, der mehrheitlich bürgerlich-konservativ wählt. Das Ferienlagerhaus, das die KJ Bern gemietet hat, fanden wir bald in der Nähe des Bahnhofs. Es wirkte wie ausgestorben. Das Rätsel der verschwundenen GenossInnen löste sich sofort auf, als wir uns im Gebäude auf die Suche machten und alle zusammengepfercht, aber wohlbehalten im Konferenzraum vorfanden. Das erste Referat hatte bereits begonnen. Basisdemokratische BäuerInnenorganisation. Zwei junge Männer hielten einen Vortrag über die ZapatistInnenbewegung in Mexiko. Sie waren selber im mittelamerikanischen Land gewesen und konnten uns aus erster Hand über die EZLN berichten. (…). Tarek Idri.
Vorwärts, 12.12.2014.
Vorwärts > Kommunistische Jugend Bern. Vorwärts, 12.12.2014.
Ganzer Text
|
1 |