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| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
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20.04.1998
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Brügg
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GBI GDP Lithographenbund Personen Weber Benteli AG
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Dominique Schmidt Christian Tirefort
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Entlassungen Lohnkürzungen Streik Volltext
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Protestblockade gegen Farbendruck Weber AG. Notwendiges Zeichen gesetzt. Zehn Stunden lang haben 250 Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter die Firmeneingänge der Farbendruck Weber in Brügg blockiert. Sie protestierten damit gegen Lohnkürzungen und Kündigungen und forderten einen Kollektivvertrag. Auch die Angestellten des französischen Tochterunternehmens Weber Grafic in Pontarlier bekundeten ihre Solidarität. Doch die Geschäftsleitung bleibt auf Konfrontationskurs. „Weber killt Arbeitsplätze“ und „Wir drucken, wenn Sie einlenken“ stand auf den mitgeführten Transparenten der 250 Blockadebauer von GDP und SLB, die am Dienstag, dem 7. April 1998, trotz Kälte und Dauerregen den normalen Betriebsablauf der Farbendruck Weber AG im Brügger Industriequartier bei Biel behinderten. (...). Dominique Schmidt, Bern.
Helvetische Typographia, 20.4.1998.
GDP > Weber Benteli AG. Lohnkürzungen. 20.4.1998.doc.
Ganzer Text
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20.04.1998
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Brügg
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GDP Lithographenbund Personen Weber Benteli AG
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Hans Kern Dominique Schmidt
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Firmenvertrag GAV Volltext
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Weber-Firmenvertrag schlechter als GAV. GDP und SLB rufen alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Farbendruck Weber auf, den neuen Firmenvertrag nicht zu akzeptieren und für einen echten Kollektivvertrag zu kämpfen. Bei dem neuen Firmenvertrag handle es sich in Wirklichkeit um Einzelarbeitsverträge, die schlechter seien als der GAV. Damit könne die Weber-Direktion die Arbeitsbedingungen einseitig diktieren. Die Druckerei Weber in Brügg weigert sich seit Anfang 1996, den Gesamtarbeitsvertrag in der grafischen Industrie (GAV mit Viscom) anzuwenden. Stattdessen wurden die Beschäftigten unter Kündigungsandrohung gezwungen, per 1. April 1996 schlechtere Einzelarbeitsverträge (Firmenvertrag) mit massiven Lohneinbussen und Senkung der Minimallöhne zu akzeptieren. Ende Januar 1998 folgte ein weiterer Sozialabbau: 5 Prozent Lohnkürzung für alle und 20 Entlassungen. (...). Dominique Schmidt.
Helvetische Typographia, 20.4.1998.
GDP > Weber Benteli AG. GAV. 20.4.1998.doc.
Weber Benteli AG. GAV. 20.4.1998.pdf
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