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| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
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23.10.2015
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Schweiz
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Personen Syndicom-Zeitung
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Michael Moser
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Jugendkonferenz Volltext
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Gemeinsam die Zukunft gestalten. Am 26. und 27. September traf sich die IG Jugend in Biel zur Jugendkonferenz. In angeregtem Gespräch und mit spannenden Inputs diskutierte die IG die gegenwärtige und zukünftige Arbeitswelt rund um die Syndicom-Jugend. Graffiti-Workshop. Die Syndicom-Jugend übte sich - mit Taten und Diskussionen - im Schaffen gemeinsamer Ideen. Die Themen der diesjährigen Jugendkonferenz waren vielseitig. Wir diskutierten aktuelle Entwicklungen wie die Digitalisierung des Arbeitsmarktes, die Entgrenzung der Arbeit und damit einhergehende Veränderungen in der Arbeitswelt. Wie können wir als Gewerkschaft die Arbeitswelt beeinflussen, die auf uns zukommt? Diese Frage stand im Zentrum unseres Interesses. Es besteht Handlungsbedarf. Wohin werden uns die gegenwärtigen Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt führen? Entgelt und Arbeitszeit sind immer weniger gekoppelt. Arbeitszeit und Arbeitsort stehen nicht mehr in einem fixen Verhältnis zueinander: Die Arbeit kann von überall und zu jeder Zeit geleistet werden. Unternehmen zählen zunehmend auf Gratisarbeit, als sei dies selbstverständlich. Bauarbeiter aus Nepal bezahlen dafür, dass sie sich in Qatar für die FIFA zu Tode schuften dürfen, aber auch Grafiker in der Schweiz reichen gratis Logoentwürfe ein, in der Hoffnung, ein Entgelt zu erhalten. Gegen diese Entwicklungen müssen wir einstehen! Syndicom-Jugend will Alternativen suchen. (…). Michael Moser, Zentralsekretär Jugend.
Syndicom-Zeitung, 23.10.2015.
Syndicom-Zeitung > Jugend. Konferenz. Syndicom-Zeitung, 2015-10-23.
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28.05.2015
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Schweiz
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Personen Syndicom Syndicom-Zeitung
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Michael Moser Yves Sancey
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Bolognareform Interview Stipendienwesen Volltext
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Aus dem Stipendien-Dschungel ausbrechen. Am 14. Juni stimmen die Schweizer Stimmberechtigten über die Stipendieninitiative der Studierendenschaften ab. Diese verlangt eine gesamtschweizerisch einheitliche Vergabe der Ausbildungsbeiträge. In der Schweiz gibt es heute fast so viele Stipendienmodelle wie Stipendienempfänger. Die Beträge können bis ums Dreifache variieren. Ihre Höhe hängt von der Einkommens- und Vermögenssituation der Eltern, aber auch vom Kanton der Studierenden, der Anzahl Studienjahre etc. ab. Im heutigen Stipendien-Dschungel herrschen Willkür, statistischer Zufall oder das Glück, in einem grosszügigen Kanton geboren worden zu sein. Deshalb verlangt der Verband der Schweizer Studierendenschaften (VSS) mit seiner Initiative, dass der Bund die Ausbildungsbeiträge vereinheitlicht. Ein Gespräch mit Michael Moser, dem Co-Präsidenten der Jugendkommission von Syndicom, führte Yves Sancey, Redaktor von „Syndicom - die Zeitung“. Yves Sancey: Michael, hast du selber je Stipendien erhalten? Michael Moser: Nein. Ich habe es auch gar nie versucht, da ich wusste, wie schwierig es ist. Das Einkommen meiner Eltern ist zu hoch, was mich für Stipendien ausschliesst, obwohl ich schon lange nicht mehr bei ihnen lebe. Zudem ist das Studium meine Zweitausbildung. Ich habe zuerst eine Lehre als Polygraf gemacht. (…). Yves Sancey.
Syndicom, 28.5.2015.
Syndicom > Stipendienwesen. Syndicom, 28.5.2015.
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