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| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
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29.11.2003
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Schweiz
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Stiftung Konsumentenschutz
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Fernseh-Werbung
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Beschwerde gegen Fernseh-Spots. Die Ausstrahlung der TV-Spots mit den Zensurbalken verletze das Verbot politischer Werbung, findet die Stiftung Konsumentenschutz und reicht Beschwerde gegen die SRG ein. Claudia Kocher. BaZ 29.11.2003
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01.01.1971
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Schweiz
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Bildungsarbeit Personen
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Bruno Muralt
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Fernsehen DRS Fernseh-Werbung Volltext
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Die Konservativen am Fernsehen. (Oder: So geht es nicht.) Am letzten Sonntag (13. Dezember 1971) hat das Deutschschweizer Fernsehen seinem Publikum drei bekannte konservative Politiker vorgestellt: die Nationalräte Broger, Dürrenmatt und Schwarzenbach. Das ist an sich durchaus in Ordnung. Es ist ja kaum zu bestreiten, dass die Konservativen in unserem Lande eine gewichtige Rolle spielen. Meiner Meinung nach aber nicht in Ordnung war, dass niemand das konservative Trio gekontert oder mit unbequemen Fragen bedient hat. Oskar Reck, der Gesprächsleiter vom Dienst, begnügte sich praktisch damit, seinen „Mitspielern“ das Bällchen zuzuspielen. Was ein spannendes politisch-geistiges Florettgefecht hätte werden können, wurde so wieder einmal zu einem saftlosen, schlicht langweiligen Geplauder. Dabei hätte es an feinen Gelegenheiten für fruchtbares Kontern durchaus nicht gefehlt - wenn ein „Kontere“ dagewesen wäre. Herr Reck hat keine genützt oder, aus mir unbegreiflichen Gründen heraus, keine nützen wollen. So konnte zum Beispiel Herr Broger aus dem Appenzell (dem Sinne nach) unwidersprochen verkünden, die Konservativen seien sozusagen das Heil der Welt. Und weshalb? Weil sie, so Herr Broger, unausgegorene neue Ideen und Vorstösse so lange bremsten, bis sich das Korn jeweils von der Spreu geschieden habe und dann nur noch das wirklich Gute davon übrigbliebe. (…). Bruno Muralt.
Bildungsarbeit, Heft 1, Januar 1971.
Bildungsarbeit > Fernsehen. Moderation. Bildungsarbeit, Januar 1971.
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