1 |
| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
|
07.12.2017
|
China
|
Apple Personen Vorwärts
|
Tarek Idri
|
Apple Arbeitsbedingungen Lohndumping Volltext
|
Zwangsarbeit für Apple. In chinesischen Apple-Zulieferbetrieben werden die Rechte der ArbeiterInnen massiv verletzt. Studierende von Fachhochschulen werden unter dem Vorwand von „Praktika“ als Billig-Arbeitskräfte missbraucht. Der Apple-Konzern, das „wertvollste“ Unternehmen der Welt, lässt seine elektronischen Geräte grösstenteils in Taiwan und China herstellen. Seit 2010 hat der Konzern begonnen, seine Fabriken in Gegenden mit tieferen Arbeitskosten zu versetzen. Foxconn, das grösste Subunternehmen von Apple, verlegte beispielsweise seine Hauptproduktionsstätte von Shenzhen in die weniger entwickelte Stadt Zhengzhou. Manchmal werden die Fabriken auch in ärmere asiatische Länder wie Vietnam oder Malaysia ausgelagert. Dieser Wechsel hat sich in den letzten Jahren verstärkt, da sich die Arbeitsbedingungen im küstennahen China verbessert haben. Das Herstellungszentrum für die Apple Watch, die Apple-Uhr, befand sich in einer Stadt an der Küste bei Shanghai. 2016 wurde die Produktion in die Binnenstadt Chongqing verlegt. Die Arbeitsrechte sind im Innern Chinas schlechter im Vergleich zu den Küstenregionen, entsprechend sind die Löhne tiefer und die ArbeiterInnen weniger gut geschützt. “Nichts gelernt”. Ein Bericht der Studierendenorganisation Sacom aus Hongkong deckte vor Kurzem auf, wie Quanta Computer, der exklusiv die Apple Watch herstellt, studentische PraktikantInnen ausbeutet - mit 12-Stundentagen und SchülerInnen ab 16 Jahren. Die StudentInnen berichten, dass sie ohne (…). Tarek Idri.
Vorwärts, 7.12.2017.
Personen > Idri Tarek, China. Apple. Dumpinglöhne. Vorwärts, 2017-12-07.
Ganzer Text
|
1 |