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11.01.1924 Schweiz
Personen
A. Welti

Die Arbeitszeit in physiologischer Betrachtung. Nur dem oberflächlichen Beobachter erscheint das Leben als ein gleichmässiger Wechsel von Tätigkeit und Ruhe, denn bei näherem Zusehen finden wir hier eine stetsfort unter Dampf gestellte Maschine. Im Schlafe ruhen die unserem Willen entzogenen glatten Muskeln nicht (Herz, Verdauungstraktus), sowie auch einige quergestreifte Muskelgruppen (z.B. Atemmuskeln). Im Herz haben wir sogar eingebaute, selbsttätige Zentren zur Regulierung und vielleicht auch zum Antrieb, anderen Zentren liegen für alle diese Muskeln im verlängerten Mark und durch Nervenbahn stehen diese automatischen Komplexe untereinander in enger Verbindung, auch die Reflextätigkeit ruht nicht, und das Gehirn, das Zentralorgan, erfreut sich zumeist auch nicht einer vollständigen Ruhe (Träume). OeD 11.1.1924
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