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01.10.2008
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ZH Kanton
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SP ZH Kanton
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Nominationen Parolen
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SP will ihre Debatten offener durchführen. Wie die meisten anderen Parteien soll die kantonale SP ihre Parolen und Nominationen ab Frühling 2009 an Delegiertenversammlungen beschliessen. Diesen Antrag an den Parteitag vom 1. November hat der Parteivorstand gestern Dienstagabend nach einer kontroversen Diskussion unterstützt (15:8). Ziel der Geschäftsleitung ist es, den Parteivorstand abzuschaffen, der diese Aufgaben bisher erledigt hat, aber meist sehr schlecht besucht war. Stattdessen sollen 3-4 Delegiertenversammlungen pro Jah ran wechselnden Orten die Basis stärker einbeziehen und eine bessere mediale Beachtung auslösen. Die Kritiker im Vorstand befürchteten gestern, statt eines Dialogs werde auf diese Weise eine "Rhetorik-Kultur inszeniert". Die Neuerung ist Teil eines Pakets, mit dem sich die SP nach ihren Wahlniederlagen von 2007 stärken will. Die Mitgliederzahl der Partei hat seit 1995 von 6200 auf etwa 5200 abgenommen. TA 1.10.2008
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