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02.11.2018
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Schweiz
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Löhne Personen Work
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Christian Egg
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Ärzte Lohngleichheit Volltext
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Nach ihrem Sieg vor Gericht fordert die Ärztin Natalie Urwyler: „Spitäler, lasst eure Löhne durchleuchten!“ Ärztinnen verdienen systematisch weniger als Ärzte, zeigt eine neue Studie. Und zwar fast einen Drittel. Nur dank der Prahlerei der Männer merkte die Ärztin Natalie Urwyler, dass sie deutlich weniger verdiente als ihre männlichen Kollegen. Das erste Mal vor 15 Jahren, als Assistenzärztin am Berner Inselspital. „Beim Feierabendbier merkte ich: Ein Kollege, der gleich alt war und gleich qualifiziert, verdiente mehrere Hundert Franken mehr pro Monat.“ Lohnklage. Als sie beim Spital nachfragte, stellte sich heraus: Sie war irrtümlicherweise zwei Lohnklassen zu tief eingeteilt worden. Das Spital zahlte ihr den Lohn nach. Alles gut also? Nein, sagt Urwyler. Denn später habe sie wieder weniger verdient als ihre Kollegen. Die heute 44jährige errang kürzlich einen Durchbruch: Das Berner Obergericht hob ihre Kündigung durch das Inselspital auf (Work beichtete rebrand.lyjSiegfuerdieFrauen). Noch hängig ist der zweite Teil von Urwylers Klage gegen das Spital. Wegen Lohndiskriminierung. „Die habe ich erlebt und kann sie auch beweisen.“ Jetzt bestätigt eine Studie des Bundesamts für Gesundheit: Ärztinnen verdienen systematisch weniger als Ärzte. Und zwar im Schnitt 29 Prozent, also fast einen Drittel. Auch der Verband der Assistenz- und Oberärztinnen und -ärzte VSAO stellt fest: „Innerhalb der Lohnbänder. wie es sie in vielen Spitälern gibt, bestehen oft Unterschiede, die nicht erklärbar sind.“ (…). Christian Egg.
Work, 2.11.2018.
Personen > Egg Christian. Aerzte. Lohngleichheit. Work, 2018-11-02.
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16.06.2017
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Deutschland
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Junge Welt
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Ärzte Solidarität Volltext
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„Prinzipien nicht des Geldes wegen aufgeben“. Die Ärzte ohne Grenzen lehnen wegen Abschottungspolitik Geld aller EU-Staaten ab. Ein Gespräch mit Volker Westerbarkey. Volker Westerbarkey ist Mediziner und seit 2012 im Vorstand der deutschen Sektion der Ärzte ohne Grenzen und seit Mai 2015 deren Vorsitzender. Er arbeitet zudem als Allgemeinmediziner in einer Berliner Gemeinschaftspraxis. Herr Westerbarkey, was sind seit dem letzten Jahresbericht die Entwicklungen der Arbeit der Ärzte ohne Grenzen? Wir sehen, dass das Hilfsbedürfnis von Flüchtlingen weiter massiv vorhanden ist. Es gibt chronische Krisen wie im Südsudan, wo sich inzwischen eine dramatische Unterernährung ausbreitet. Auch die Krisen im Jemen und in Syrien sind nach wie vor existent und Hauptfokus unserer Arbeit. Dazu kommt aktuell im Jemen eine Choleraepidemie in einem Ausmaß, wie sie es nur selten gegeben hat mit bisher über 100‘000 Betroffenen. Das beansprucht uns maximal. Die Ärzte ohne Grenzen arbeiten weltweit mit 33‘000 Kollegen. Sie haben sich in Ihrem Jahresbericht dezidiert geäussert über „das Massengrab Mittelmeer“, nannten die EU-Flüchtlingspolitik „verheerend“. Ein grösserer Privatspender habe sich zurückgezogen, weil Sie sich so offensiv für die Flüchtenden einsetzen. Erleben Sie das häufiger? Wir versuchen vor allen Dingen, sehr transparent zu sein, also was wir machen, und warum wir das machen. In dem angesprochenen Fall sagte uns ein früherer Spender, er habe uns das Geld gegeben, „damit die Leute in Afrika bleiben“. (…). Interview: Anselm Lenz.
Junge Welt, 16.6.2017.
Junge Welt > Ärzte ohne Grenzen. Junge Welt, 2017-06-16.
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29.08.2014
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Schweiz
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Personen SGB
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Christina Werder
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Ärzte Einheitskrankenkasse Volltext
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Weniger Bürokratie – mehr Zeit für PatientInnen. Papierkrieg, Wechselchaos oder nervende Telefonwerbung. „Ich habe genug von immer mehr Papierkram und Kassentricks - ich will mich um meine Patienten kümmern können." Dies sagt Dr. med. René Hausmann zu seiner Arbeit als Hausarzt. Neben lästigen Telefonanrufen und Papierkrieg beim Kassenwechsel bedeuten die über 60 Krankenkassen auch für das Gesundheitspersonal eine zeitaufwändige und teure Bürokratie. Der Kassendschungel mit über 300‘000 verschiedenen Prämien(je nach Alter, Versicherungsmodell und Kasse) bedeutet für Pflegende, ÄrztInnen und PhysiotherapeutInnen ein einziges Wirrwarr an Regelungen, Formularen und Ansprechpersonen. Statt die Arbeitszeit für die Behandlung und Pflege der Patientinnen und Patienten zu nutzen, muss das Gesundheitspersonal immer mehr Zeit der überbordenden Kassenbürokratie opfern. Wie viel Arbeitszeit der Papierkrieg frisst, zeigt das Beispiel einer Spitalärztin: Sie sagt, sie verbringe mittlerweile 50 Prozent ihrer täglichen Arbeit mit Büroarbeit. Mit einer öffentlichen Krankenkasse gäbe es endlich ein klares und transparentes System, welches auch die Administration für ÄrztInnen und Co. vereinheitlichen und vereinfachen würde. (…). Christina Werder.
SGB, 29.8.2014.
Personen > Werder Christina. Einheitskrankenkasse. Ärzte. SGB, 29.8.2014.
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28.01.2013
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Schweiz
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Personen Regierung Schweiz SGB
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Christina Werder
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Ärzte Berufsverbot Volltext
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SGB gegen de facto-Berufsverbot für junge Ärzte und Ärztinnen. Kein Zulassungsstopp. Im Rahmen der Anhörung zur Verordnung über die Einschränkung der Zulassung von Leistungserbringern zur Tätigkeit zulasten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (VZEL) spricht sich der SGB für den Verzicht auf die erneute Einführung eines befristeten Zulassungsstopps aus. Der SGB ersucht den Bundesrat, auf die Umsetzung der befristeten Zulassungsbeschränkung zu verzichten. Er führt dafür drei Gründe auf:
Christina Werder.
SGB, 28.1.2013.
SGB > Ärzte. Berufsverbot. SGB. 28.1.2013.doc.
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24.01.2013
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Schweiz
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Personen SGB
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Paul Rechsteiner Christina Werder
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Ärzte Gesundheitswesen Krankenpflege Medikamente Vernehmlassung Volltext
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Entwurf der Verordnung über die Einschränkung der Zulassung von Leistungserbringern zur Tätigkeit zulasten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (VZEL) – Anhörung. Sehr geehrter Herr Bundesrat, Sehr geehrte Damen und Herren. Besten Dank für die Möglichkeit, zur oben erwähnten Verordnung Stellung nehmen zu können. (..). Paul Rechsteiner, Präsident, Christina Werder, Zentralsekretärin.
SGB, 24.1.2013.
SGB > Gesundheitswesen. Vernehmlassung 24.1.2013.doc.
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17.06.2010
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Schweiz
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Personen SP Schweiz Ständerat
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Simonetta Sommaruga
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Ärzte
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"Schwierig, Anreize zu schaffen". SP-Ständerätin Simonetta Sommaruga ist zuversichtlich, dass Ärztenetzwerke auch im Ständerat gute Chance haben. "Sind Sie zufrieden mit den Beschlüssen des Nationalrates?". (...). Interview. Mit Foto von Simonetta Sommaruga. Brigitte Walser. Bieler Tablatt. Donnerstag, 17.6.2010
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01.06.2010
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Schweiz
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Gesundheitswesen Personen VPOD Schweiz
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Beat Ringger
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Ärzte
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Kassendiktat: Freie Arztwahl nur für die Reichen? Mit der Förderung von Ärztenetzwerken geht das neue Krankenversicherugsgesetz in die richtige Richtung. Aber die Preisgabe der freien Arztwahl ist unannehmbar. In der Sommersession diskutiert der Nationalrat über eine Revision des Krankenversicherungsgesetzes KVG, mit der die integrierte Gesundheitsversorgung einen wesentlichen Schritt vorangebracht werden soll (Managed-Care-Vorlage). (...). Mit Foto. Beat Ringger, VPOD-Zentralsekretär. VPOD-Magazin, Juni 2010
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11.08.2004
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Langnau
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Spital
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Ärzte
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Wenn Hausärzte ihr Spital benoten. Das Spital Langnau schneidet in einer Umfrage unter den zuweisenden Ärztwn deutlich besser ab als das Spital Burgdorf. Bund 11.8.2004
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11.08.2004
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Burgdorf
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Spital
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Ärzte
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Wenn Hausärzte ihr Spital benoten. Das Spital Langnau schneidet in einer Umfrage unter den zuweisenden Ärzten deutlich besser ab als das Spital Burgdorf. Bund 11.8.2004
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24.05.2003
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Grenchen
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Spital
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Ärzte
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Belegärzte gewünscht. Die Grenchner Vertreter im Stiftungsrat des Spitals wollen kein Ambulatorium. Stiftungsratspräsident Roland Möri erklärt die Haltung der Grenchner. Urs Byland. BT 24.5.2003
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03.09.2002
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Grenchen
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Spital
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Ärzte
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Grenchen geht zum Angriff über. Mit der Ankündigung von Chefärztin Franziska Maurer, sich beim Bürgerspital Solothurn als Chefärztin der Frauenklinik zu bewerben, kommt das Grenchner Spital abermals in Bedrängnis. Urs Byland. BT 3.9.2002
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06.08.2002
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BE Kanton
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Gesundheitsdirektion Regierungsrat BE Kanton
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Ärzte Spital
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Spitalfachärzte. Eine neue Ärztekategorie. Spitalfacharzt oder Spitalfachärztin: Der Kanton Bern ermöglicht die Schaffung dieser neuen Funktion. Die Neuerung ist für Ärzte eine Alternative zur Eröffnung einer eigenen Praxis. BT 20.8.2002
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24.01.1996
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BE Kanton
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Grosser Rat BE Kanton
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Ärzte
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Spitzenverdiener zur Kasse. Der Grosse Rat will die Chefärzte an öffentlichen Spitälern zur Kasse bitten. Wer zusätzlich als Privatarzt tätig ist, soll sein Spital dafür entschädigen – erst recht, wenn er ein Spitzenverdiener ist. BZ 18.1.1996
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18.01.1996
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BE Kanton
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Grosser Rat BE Kanton Spital
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Ärzte Lohn Spitalgesetz
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Spitzenverdiener zur Kasse. Der Grosse Rat will die Chefärzte an öffentlichen Spitälern zur Kasse bitten. Wer zusätzlich als Privatarzt tätig ist, soll sein Spital dafür entschädigen – erst recht, wenn er ein Spitzenverdiener ist. BZ 18.1.1996
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07.09.1989
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BE Kanton
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Gesundheitsdirektion Grosser Rat BE Kanton Regierungsrat BE Kanton SVP
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Ärzte Spital Spitalgesetz
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Grosser Rat verlangt einen zweiten Anlauf. BZ 7.9.1989
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21.03.1962
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Biel
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Personen Rundschau
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Robert Weibel
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Ärzte Rundschau Zahnärzte
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Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. 21.3.1962, Volkshaus. Verschiedenes. Genosse Robert Weibel möchte die "Rundschau" weiteren Ärzten und Zahnärzten zukommen lassen. Nach eingehender Diskussion beschliesst der Vorstand, in dieser Sache nichts mehr zu unternehmen. Der Erfolg stehe in keinem Verhältnis zum Aufwand. Selbstverständlich erhalten die bisherigen Bezügher die "Rundschau" weiter. Protokoll Ernst Hänni. Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 21.3.1962
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21.03.1962
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Biel
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Personen Rundschau
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Robert Weibel
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Ärzte Rundschau Zahnärzte
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Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. 21.3.1962, Volkshaus. Verschiedenes. Genosse Robert Weibel möchte die "Rundschau" weiteren Ärzten und Zahnärzten zukommen lassen. Nach eingehender Diskussion beschliesst der Vorstand, in dieser Sache nichts mehr zu unternehmen. Der Erfolg stehe in keinem Verhältnis zum Aufwand. Selbstverständlich erhalten die bisherigen Bezügher die "Rundschau" weiter. Protokoll Ernst Hänni. Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 21.3.1962
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