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Anzahl gefundene Artikel: 7

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
23.04.2015 Schweiz
Wasser
Work

Trinkwasser
Volltext
Wertvoller Rohstoff: Der Kampf ums Wasser ist ein Klassenkampf. In immer mehr Regionen der Welt hat es zu wenig Trinkwasser und zu wenig Wasser für die Landwirtschaft. Müssen Schweizer Stauseen eine wichtigere Rolle spielen? Selbst im reichen Kalifornien wird die Lage langsam kritisch. Während der letzten Jahre und Jahrzehnte pumpten die wasserhungrigen Landwirte und Poolbesitzer immer mehr Wasser aus dem Boden. Die Grundwasserspiegel begannen zu sinken. Auch weil es in der Region immer weniger regnet. Es gibt in Sachen Wassernutzung gewaltige Einsparpotentiale, sowohl im Haushalt als auch in Industrie und Landwirtschaft. Und nicht nur in Kalifornien. Wo die effizientere Nutzung des Wassers nicht ausreicht, werden Gesellschaften gezwungen sein, immer mehr Meerwasser zu entsalzen. Dies ist recht energieaufwendig, auch wenn moderne Methoden wie die Umkehr-Osmose zu Anwendung kommen. Einkommen entscheidet. Allein für die Entsalzung eines Kubikmeters Wasser braucht es 2,8 Kilowattstunden Strom. Dann kommt noch der ganze Pumpenstrom dazu. Ein Kubikmeter Trinkwasser wird ohne Verteilung deshalb nicht unter Fr. 1.50 zu haben sein. Ist das nun viel, oder ist das wenig? Alles hängt von zwei Faktoren ab. Erstens: (…).
Work online, 23.4.2015.
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23.04.2015 Schweiz
Wasser
Work

Trinkwasser
Volltext
Wertvoller Rohstoff: Der Kampf ums Wasser ist ein Klassenkampf. In immer mehr Regionen der Welt hat es zu wenig Trinkwasser und zu wenig Wasser für die Landwirtschaft. Müssen Schweizer Stauseen eine wichtigere Rolle spielen? Selbst im reichen Kalifornien wird die Lage langsam kritisch. Während der letzten Jahre und Jahrzehnte pumpten die wasserhungrigen Landwirte und Poolbesitzer immer mehr Wasser aus dem Boden. Die Grundwasserspiegel begannen zu sinken. Auch weil es in der Region immer weniger regnet. Es gibt in Sachen Wassernutzung gewaltige Einsparpotentiale, sowohl im Haushalt als auch in Industrie und Landwirtschaft. Und nicht nur in Kalifornien. Wo die effizientere Nutzung des Wassers nicht ausreicht, werden Gesellschaften gezwungen sein, immer mehr Meerwasser zu entsalzen. Dies ist recht energieaufwendig, auch wenn moderne Methoden wie die Umkehr-Osmose zu Anwendung kommen. Allein für die Entsalzung eines Kubikmeters Wasser braucht es 2,8 Kilowattstunden Strom. Dann kommt noch der ganze Pumpenstrom dazu. Ein Kubikmeter Trinkwasser wird ohne Verteilung deshalb nicht unter Fr. 1.50 zu haben sein. Ist das nun viel, oder ist das wenig? Alles hängt von zwei Faktoren ab. Erstens: Wie viel Liter Wasser braucht ein durchschnittlicher Haushalt pro Jahr? Und zweitens: Wie hoch ist das Einkommen dieses Haushalts? Der Kampf ums Trinkwasser wird in den trockenen Regionen der Welt zu einem Klassenkampf. (…).
Work online, 23.4.2015.
Work > Wasser. Trinkwasser. Work online, 23.4.2015.
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19.03.2009 Schweiz
Personen
Wasser
Dieter Sauter

Allgemeine Appelle, konkrete Interessen. Das Weltwasserforum in Istanbul. Reicht es , mal wieder geredet zu haben? Ein zentrales Thema, mehr als 20'000 TeilnehmerInnen aus 130 Staaten - und nur die wenigsten der 600 angereisten JournalistInnen wissen, was sie über das 5. Weltwasserforum in Instanbul schreiben sollen. Dabei geht es an dieser Konferenz um weit mehr, als wenn man die Ölreserven der Welt unter allen Staaten gleichmässig und gerecht vertellen wollte. (...). Dieter Sauter. WOZ 19.3.2009
26.01.2008 Muttenz
Wasser
Wasserversorgung
Initiative


Jusos unterstützen Initiativen der Grünen. Nicht nur die Grünen sind besorgt über die Trinkwasserqualität in der Region, sondern auch die Baselbieter Jungsozialisten. Aufgeschreckt durch Meldungen von Giftstoffen im Hardwasser, schliessen sich die Jusos nun den Forderungen der zwei von den Grünen lancierten Initiativen an, die die Totalsanierung der Muttenzer Chemiemülldeponien verlangen, wie die Jusos Baselland gestern mitteilten. BaZ 26.1.2008
06.12.2002 Schweiz
Wasser
Work

Privatisierung
Wasser
Das Geschäft mit dem Wasser. Die Lebensbedingungen aller Menschen wird den geschäftlichen Interessen Einzelner unterworfen. Acht Fragen an den Wasserexperten Fritz Brugger zum Stand einer unheimlichen Entwicklung. Mit Fotos. Fritz Brugger. Work 6.12.2002
10.02.1922 Schweiz
Gemeinde- und Staatsarbeiter, Der
Personen
Wasser
Theo Wolf
Brunnen
Geschichte
Volltext
Zur Geschichte des Brunnens. Die Griechen schrieben die Erfindung der Brunnen dem durch seine fünfzig Töchter berühmt gewordenen König Danaos von Argos zu. Wie weit diese Ueberlieferung Mythe ist, lässt sich allerdings nicht konstatieren. Auch die griechischen Brunnen waren anfänglich nur einfache Quellbrunnen und Zisternen, erst späterhin gelangte auch hier der Brunnen wie überhaupt die Technik der Wasserversorgung zu höherer Entwicklung, so dass dann so ziemlich jede bedeutendere Stadt einen eigenen Brunnen hatte. Die eminente Bedeutung, die dieser für Leben und Existenz der Bürger hatte, führte zu einer Art Kult, der mit dem Brunnen betrieben wurde; der Brunnen wurde meistens künstlerisch ausgeschmückt und einer Gottheit geweiht, bekanntlich das höchste Zeichen der Verehrung, das die Griechen für irdische Dinge kannten. Von den Griechen ging die Kunst des Brunnenbaues auch auf die Römer über. Rom war lange Zeit auf Tiberwasser angewiesen, ehe man daran ging, durch Wasserleitungen eine bessere und vor allen Dingen gesündere Form der Wasserversorgung zu erschaffen. So legten die Römer im Jahre 313 v.Chr. eine für die Wasserversorgung ihrer Hauptstadt bestimmte Quellwasserleitung, die Appia Claudia, an, die die Brunnen, Thermen und Teiche der Stadt zu speisen hatte; eine ähnliche Anlage, der Anio vetus, wurde 273 v.Chr. errichtet, ebenso im Jahre 144 v. Chr. die Aqua Marcia und noch zahlreiche andere, die alle ihren Zweck in promptester Weise erfüllten.. Mehrere dieser (…). Theo Wolf.
Nachdruck verboten.
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 10.2.1922.
Gemeinde- und Staatsarbeiter, Der > Brunnen. Geschichte. Gemeindearbeiter, 1922-02-10.
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03.02.1922 Schweiz
Gemeinde- und Staatsarbeiter, Der
Personen
Wasser
Theo Wolf
Brunnen
Volltext
Zur Geschichte des Brunnens. Der Brunnen in seiner ursprünglichen Form als eine Anlage zur Sammlung von Trinkwasser gehört mit zu den ältesten Kulturerrungenschaften der Menschheit. Denn ganz natürlich musste der Mensch, sobald er im Laufe seiner geistigen Entwicklung begann, sich eine höhere und edlere Form des Daseins aneignen und festere und regelmässigere Verhältnisse in seiner Lebensweise und Betätigung schaffen, vor allem auf die regelmässigere Versorgung mit Wasser, diesem wichtigsten und unentbehrlichsten Lebenselement, bedacht sein, von dessen Vorhandensein und Beschaffung mit die Möglichkeit einer geregelten wirtschaftlichen und sonstigen Tätigkeit abhing. Die erste und natürliche Brunnenanlage war selbstverständlich die Quelle; wo eine solche sich vorfand, war der Mensch zunächst aller weiteren Sorgen um die Wasserversorgung enthoben, höchstens, dass sich seine weiteren Bemühungen darauf erstreckten, die Quelle durch eine Art darüber errichteten, sehr einfachen Gehäuses aus roh zusammengefügten Holzbalken oder Steinen gegen Verunreinigungen und Verstopfungen zu schützen. Leider aber waren Quellen ein viel zu seltener Besitz, als dass sie für die Wasserversorgung der Menschen in den ersten Stadien ihrer Kulturentwicklung auch nur im entferntesten ausgereicht hätten; die Kunst, Quellen durch Bohrungen künstlich zu erschliessen, war noch vollkommen unbekannt, und so war die unbedingte Notwendigkeit ergeben, eine andere Form der Wasserversorgung noch (…). Theo Wolf.
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 3.2.1922.
Gemeinde- und Staatsarbeiter, Der > Brunnen. Geschichte. Gemeindearbeiter, 1922-02-03.
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