Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 7

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
26.06.1918 Oerlikon
Personen
Strassenbahner
W. Allgöwer
Adolf Werder
Entlassung
Volltext

Strassenbahner Oerlikon. Ausserordentliche Generalversammlung vom 26. Juni 1918. Der Präsident eröffnete um 9 Uhr 40 die gut besuchte Versammlung. Es waren nur drei Traktanden zu erledigen. 1. Als Ersatz für den weggezogenen Aktuar Franz Gyr wurde mit grosser Mehrheit Fritz Ackeret, Kondukteur, gewählt. 2. Das Haupttraktandum war der Bericht über die Verhandlung unserer Kommission mit der Direktion betreffend des durch Entlassung gemassregelten Präsidenten Adolf Werder. Da der Zentralpräsident der A.U.S.T., W. Allgöwer, als Obmann der Kommissim dringender Geschäfte wegen der Versammlung leider nicht beiwohnen konnte, wurde durch Kollege Gottfried Schmid (Kommissionsmitglied) Bericht erstattet. (...).

Strassenbahner-Zeitung, 27.9.1918. Standort: Sozialarchiv.
Strassenbahner Oerlikon > Versammlung 26.6.1918.doc.

Versammlung Strassenbahner Oerlikon 26.6.1918.pdf

04.06.1918 Oerlikon
Arbeiterunion
Personen
Strassenbahner
Strassenbahner-Verband
Allgöwer
Heinrich Schellenberg
Johann Siegenthaler
Adolf Werder
Disziplinarverfahren
Entlassung
Kündigung
Volltext

Strassenbahner Oerlikon. Die ordentliche Monatsversammlung vom 4. Juni 1918 war sehr gut besucht. Es hatten sich 65 Mitglieder eingefunden. 9 Uhr 50 konnte mit der Behandlung der Traktandenliste begonnen werden. Eintrittsgesuche lagen vier vor, welchen einstimmig entsprochen wurde. Das Haupttraktandum,  welches  zu  einer grossen und lebharten Diskussion Veranlassung gab, war die Massregelung des Präsidenten Adolf Werder. In Anbetracht dieser Aktion sind erschienen:  Genosse Johann Siegenthaler, Verbandspräsident; Genosse Allgöwer, Zentralpräsident der A.U.S.T., und die Genossen Barth und Oswald, Vorstandsmitglieder der Arbeiterunion Oerlikon-Seebach-Schwamendingen. Wir sprechen an dieser Stelle den Referenten für ihre Bemühungen und Wegleitungen den besten Dank aus.  Das Resultat dieser Diskussion war, dass die Versammlung geschlossen den Beschluss fasste, an die Direktion bzw. an den  Verwaltungsrat eine Delegation von drei Mann abzusenden, die die Aufgabe hat, dahin zu wirken, dass die Kündigung an den Kollegen Adolf Werder wieder rückgängig gemacht wird. Zur Unterstützung dieser Aktion wurde  folgende Resolution einstimmig genehmigt: (...).

Strassenbahner-Zeitung, 21.6.1918. Standort: Sozialarchiv.

Ganzer Text

01.03.1918 Bern
St. Gallen
Zürich
AUST
Personen
Strassenbahner-Verband
Albisser
Allgöwer
Johann Siegenthaler
Drucksachen
Verbandsvorstand
Volltext

Schweiz. Strassenbahner-Verband. Auszug aus den Verhandlungen des Verbandsvorstandes. Präsident Johann Siegenthaler berichtet über die erledigten Geschäfte und über eine Verbandsvorstandssitzung der A.U.S.T. in Luzern. Der Delegiertentag der A.U.S.T. wird also definitiv am 11. und 12. Mai 1918 in Bern stattfinden. Durch den Rücktritt des Genossen Albisser als Zentralpräsident ist eine Vermehrung der Ausgaben unumgänglich und wird der Beitrag unseres Verbandes an die A.U.S.T. sich verdoppeln. Johann Siegenthaler gab in Luzern das Versprechen, für eine Erhöhung der Beiträge unseres Verbandes einzutreten, wenn sich die A.U.S.T. verpflichtet, den vollen Beitrag an den Gewerkschaftsbund zu leisten. Der Sekretärposten für den Genossen Allgöwer wird durch Ausschreibung besetzt werden. (...).

Strassenbahner-Zeitung, 1.3.1918.

Ganzer Text

27.07.1917 BS Kanton
Schaffhausen
Zürich
Genossenschaftsdruckerei
Grütliverein
Personen
Strassenbahner-Verband
Strassenbahner-Zeitung
W. Allgöwer
Johann Hänggi
Johann Siegenthaler
Rechtsschutz
Unterstützungskasse
Verbandsvorstand
Volltext

Schweizerischer Strassenbahner-Verband. Auszug aus den Verhandlungen des Verbandsvorstandes. Sitzung vom 27. Juli 1917. Abwesend: Johann Hänggi. Traktanden: 1. Protokoll, 2. Tätigkeitsberichte, 3. Korrespondenzen, 4. Rechtsschutzgesuche, 5. Unterstützungsgesuche, 6. Anfälliges. 1. Das Protokoll wird verlesen, genehmigt und verdankt. 2.  Der Präsident berichtet über die erledigten Korrespondenzen.
Der Kassier macht Mitteilung über das Schema zum neuen Druckvertrag für das Organ, welches an die Genossenschaftsdruckereien in Zürich,  Bern und Basel versandt  wurde. Er berichtet ferner über die Anlage von disponiblen Geldern bei der Basler Kantonalbank, sowie beim V.S.K. Die neuen Mitgliederbücher sind versandbereit und teilweise bereits im Besitz der Sektionen. Die Abrechnung über das Organ soll mit der Schlussabrechnung vorgenommen werden. (...).

Strassenbahner-Zeitung, 1917-08-10.
Strassenbahner-Verband > Verbandsvorstand 1917-07-27.doc.

Ganzer Text

07.10.1915 Bern
Winterthur
Personen
Strassenbahner Bern
Allgöwer
Berufshaftpflicht
Rechtsschutz
Sterbekasse
Volltext

Strassenbahner Bern. Monatsversammlung vom 7. Oktober 1915.  Dank des pünktlichen Erscheinens der Mitglieder konnte Präsident Hartmann die Sitzung um 8 ½ Uhr eröffnen. Denjenigen, welche die Versamm-lung geschwänzt haben und den Spätdienst tuenden Kollegen diene folgendes zur Kenntnis: Das letzte Protokoll wurde genehmigt. Drei neue Mitglieder konnten in den Verein aufgenommen werden. Die Sektion Winterthur fragte uns an, ob das definitive Fahrpersonal bei uns auch zum Depotdienst verwendet werde. Diese Anfrage wurde vom Vorstande am 3. Oktober beantwortet. Die Mitgliedschaft Länggasse ersucht uns um Angabe von Adressen unserer Mitglieder zwecks Agitation. Dem Wunsche wurde entsprochen.  Das Arbeitersekretariat teilt mit, dass zur Durchführung  des Winterprogramms des Bildungswesens die Strassenbahner wieder zwei oder drei Ordner zu bestimmen hätten. (...).

Schweizerische Strassenbahner-Zeitung, 22.10.1915.

Versammlung 7.10.1915.doc

24.09.1915 Schweiz
Flügelrad
Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband
Personen
SEV Schweiz
Strassenbahner-Verband
Allgöwer
Hermann Greulich
Fusion
Volltext

Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband. Mit Kanonen nach Spatzen schiesst das „Flügelrad". Unser Bruder-blatt hat auf einmal das furchtbare Geheimnis entdeckt, dass schon zu verschiedenen Malen in den Kreisen der Strassenbahner und der Gemeinde- und Staatsarbeiter die Frage der Fusion ihrer Verbände „diskutiert" wurde. Diese Erleuchtung benutzt die Redaktion zu einer unbedachten und gänzlich überflüssigen Kanonade auf die Leitung des Gemeinde- und Staatsarbeiterverbandes und zu versteckten Angriffen auf die Spitzen des Gewerkschaftsbundes und des Strassenbahnerverbandes. Genosse Allgöwer wettert: „… Nicht zum ersten Male nahm der Staats-  und Gemeindearbeiterverband, an dessen Spitze Genosse Nationalrat Hermann Greulich steht,  Veranlassung,   zu   versuchen,   die Strassenbahner, d.h. den Strassenbahnerverband, in väterliche Obhut zu nehmen. (...).

Schweizerische Strassenbahner-Zeitung, 24.9.1915.

Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband. 24.9.1915.doc

28.08.1915 Zürich
Personen
Strassenbahner Zürich
Strassenbahner-Männerchor
Allgöwer
Fritz Lanz
Anton Rimathé
Ausschluss
Volltext

Strassenbahner Zürich. -n- Die ordentliche Herbstgeneralversammlung, die am 28. August stattfand, war von zirka 300 Mitgliedern besucht. Als  Behandlungsgegenstand  von  grossem Interesse  figurierte  die  Erledigung  des Antrages der Vorständeversammlung vom 7.  August  mit  einem  Zusatzantrag  des Zentralvorstandes  und des  Wiedererwägungsantrages über den Beschluss der Generalversammlung vom 10. April, an welcher der Ausschluss des Mitgliedes G. zur Abstimmung gelangte und G. mit wenigen Stimmen zu seinen Gunsten im Verein bleiben konnte. Nach Darbietung von zwei flott vorgetragenen Liedern durch den Strassenbahner-Männerchor und nach Bekanntgabe einiger geschäftlicher Mitteilungen begründete Präsident Fritz Lanz den Antrag des Zentralvorstandes.  Der heutige Konflikt sei zurückzuführen auf Meinungsdifferenzen die Krankenkasse betreffend und habe sich dann leider zu einem Gewerkschafts-konflikt herausgewachsen, der, wenn nicht ein befriedigendes Resultat erreicht werde, für die Gewerkschaft böse Folgen zeitigen müsste. Fritz Lanz führt aus, dass es mit dem Ausschluss G's nicht getan sei, man müsse eine andere Lösung suchen, eine Lösung, die beiden Parteien gerecht werde. (...).

Schweizerische Strassenbahner-Zeitung, 10.9.1915.

GV 28.8.1915.doc

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