Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 8

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04.10.2016 Biel
Partei der Arbeit
Vorwärts

Partei der Arbeit
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Vorwärts
„Eine starke Haltung von links ist wieder mehr gefragt“. Wahlerfolg für die Partei der Arbeit (PdA): Am 25. September wurde Judith Schmid für die PdA in den Bieler Stadtrat gewählt. Der Vorwärts hat mit ihr über den zurückliegenden Wahlkampf, die brennenden Themen in Biel und ihre persönliche Motivation gesprochen. Vor rund zwei Wochen, am 25. September, wurdest du mit 795 Stimmen in den Bieler Stadtrat gewählt. Mit welchen Themen hast du deinen Wahlkampf bestritten? Wir von der PdA Biel waren im Vorfeld der Wahlen auf der Strasse und an mehreren Anlässen präsent, haben Flyer verteilt und Unterschriften gegen die Unternehmenssteuerreform III gesammelt. Persönlichen Wahlkampf habe ich eigentlich nicht gemacht. Ich denke, zur Wahl hat auch geführt, dass ich in Biel sehr vernetzt bin. Ich wohne seit langem hier und viele Leute wissen auch von meinen Engagements. Ich setze mich zum Beispiel als Freiwillige für Geflüchtete ein und das ist ein Thema, das im Moment viele Menschen bewegt. Das hat bestimmt einen Einfluss gehabt. Meine Position war schon immer, dass alle Menschen die Möglichkeit haben sollen, so zu leben, wie sie wollen, und zu leben, wo sie wollen. Kurzum: Ich vertrete die Idee einer solidarischen Gesellschaft. Und wenn ich sage: so zu leben, wie sie wollen, meine ich damit, dass die Menschen nachher nicht die Möglichkeiten der Anderen eingrenzen, sondern in einem Miteinander leben, anstatt in einem Gegeneinander, einer Konkurrenz. Nun ist die PdA Biel zum ersten Mal seit einem halben Jahrhundert in der Legislative vertreten. Was hat die Partei denn in den letzten 50 Jahren gemacht? (…).
Vorwärts, 4.10.2016.
Vorwärts > Stadtratswahlen Biel. Vorwärts, 2016-10-04.
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07.01.2010 Bern
Partei der Arbeit
Personen
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WOZ
Harry Gmür
Stefan Howald
Kalter Krieg
Kultur und Volk
Vorwärts
Harry Gmür. Am Beispiel des Journalisten rekonstruieren Markus Bürgi und Mario König ein Schweizer Leben voller Ambivalenzen. Ein Sammelband beleuchtet derweil den Umgang mit prominenten AusländerInnen im Kalten Krieg. Abschied vom Bürgertum. 1933 entschied sich Harry Gmür für die richtige Seite. 1908 geboren und aus einer gutbürgerlichen Berner Familie stammend, hatte er in Bern, Paris, München und Leipzig Geschichte und Germanistik studiert, kehrte aber nach der Machtübernahme des Faschismus in die Schweiz zurück. An die Stelle des bisherigen bildungsbürgerlichen Kulturlebens traten gewerkschaftliche und sozialdemokratischde Diskussionszirkel, er engagierte sich als Mitarbeiter für den "Plan der Arbeit" zur Bekämpfung der Wirtschaftskrise. (...). Mit Foto. Stefan Howald. WOZ 7.1.2010
15.11.1979 BS Kanton
Spanischer Bürgerkrieg
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Internationale Brigaden
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Auf den Spuren der Internationalen Brigaden. Die Zürcher Sektion der ehemaligen Spanienkämpfer der Schweiz hat die Initiative ergriffen und eine Reise an die Stätten ermöglicht, wo vor mehr als 40 Jahren schwere Kämpfe gegen den Faschismus stattgefunden haben. Tausende aus aller Welt haben dort ihr Leben gelassen oder sind als Invalide zurückgekehrt. Auf der Hinreise im Car machten bald vergilbte Photos und Personalausweise die Runde. In Barcelona wurden wir von der Partei und den ehemaligen Verfolgten begrüsst. (...). Vorwärts 15.11.12979
18.11.1927 BS Kanton
Personen
Vorwärts
VPOD Region Basel
Fritz Wieser
Gewerkschaftskartell
KPS
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VPOD Basel. Zum Kartellkonflikt in Basel. Der Vorstand des S.V.P.OD. Sektion Basel stellt in Sachen Gewerkschaftskartell kontra Gewerkschaftsbund fest: Am 18. November 1927 hat eine von über 600 Mitgliedern besuchte Versammlung des gewerkschaftlich organisierten Staatspersonals mit 251 gegen 248 Stimmen für den Schweiz. Gewerkschaftsbund und gegen das kommunistische Gewerkschaftskartell Basel Stellung genommen. (...).

Der öffentliche Dienst, 1927-12-02.
VPOD Basel > Gewerkschaftskartell Basel. KPS. 1927-11-18.doc.

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01.09.1919 Biel
Arbeiterunion Biel

PdA
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Vorwärts
Arbeiterunion Biel. Delegiertenversammlung, Montag, den 1. September 1919, Volkshaus Bibliothek. Vorsitz: Franz Strasser. 1. Die Demission des Protokollführers Thommen. Diese wird unter Verdankung der geleisteten Dienste einstimmig genehmigt. An Stelle des Demissionierenden wird Genosse Werner Wyss jun. gewählt. 2. Ein Brief Brandenbergers, worin er der Arbeiter-Union, speziell dem Vorsitzenden, ungerechte Vorwürfe macht. Brandenberger hat diesen wahrscheinlich in der Meinung geschrieben, die Arbeiter-Union hätte seinen Ausschluss als Delegierten des (…) veranlasst. In der langen, heftigen Diskussion beleidigten sich Nägeli, Gerber, Gertschmann und Marti, welch letzterer Partei nimmt für Brandenberger. Nägeli beantragt, es sei das Verhalten des Präsidenten an der Versammlung der Typographia zu billigen, was auch einstimmig angenommen wird. 3. Schreiben des „Bieler Vorwärts“. Es wird darin verlangt, die Union möchte ein Mitglied für die Redaktionskommission bestimmen und den „Bieler Vorwärts“ als offizielles Organ der Arbeiterschaft von Biel zu erklären. Nach gewalteter Diskussion werden folgende Anträge gestellt: a) Antrag Bolligers zur Entsendung eines Delegierten und kräftige Unterstützung des Blattes. b) Antrag Wyss für Nichteintreten, wie die Partei beschlossen hat. c) Antrag Gerber: Die Angelegenheit sei durch das Bureau zu prüfen und an der nächsten Delegiertenversammlung diesbezüglich Anträge zu stellen. Nachdem Genosse Bolliger seinen Antrag zurückzog, wird der Antrag Gerber mit 18 gegen 10 Stimmen angenommen. (…).
Protokollbuch Arbeiter-Union Biel 1919-1939. Archiv Schaffer.
Arbeiter-Union Biel > PdA. DV 1919-09-01.
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23.11.1918 BS Kanton
Generalstreik
Strassenbahner Basel
Vorwärts

Abonnemente
Fahrpersonal
Vorwärts
Sitzungsbericht der Gruppe Fahrpersonal vom 23.11.1918. Obmann Schnyder eröffnete die Sitzung um 1/2 9 Uhr. Die Traktanden waren: 1. Protokoll, 2. Mitteilungen und Anträge, 3. Referat über Generalstreik von Genosse Redakteur Schneider, 4. Interne Angelegenheiten, 5. Verschiedenes. Unter Punkt 2 berichtet der Obmann über die laufenden Geschäfte, speziell über den Vorschlag der Materialverwaltung über Abänderung der Uniform nach bekanntem "Muster". Punkt 3: In 1/2 stündigem Referat schilderte Genosse Schneider die Gründe, warum das Aktionskomitee gezwungen war, Gefechtsabbruch zu blasen. Das Referat sei auch hier bestens verdankt. Anschliessend beschloss die Gruppe, dem Verein B.St.B. den Antrag einzureichen, das Abonnement für den "Basler Vorwärts" als obligatorisch zu erklären. (…). Strassenbahner-Zeitung 6.12.1918
23.11.1918 BS Kanton
Oltener Aktionskomitee
Strassenbahner Basel
Vorwärts

Generalstreik
Volltext
Vorwärts

Strassenbahner Basel. Sitzungsbericht der Gruppe Fahrpersonal vom 23. November 1918. Obmann Schnyder eröffnete die Sitzung um  ½ 9 Uhr. Die Traktanden waren: 1. Protokoll, 2. Mitteilungen und Anträge, 3. Referat über Generalstreik von Genosse Redakteur Schneider, 4. interne Angelegenheit, 5. Verschiedenes. Unter Punkt 2 berichtet der Obmann über die laufenden Geschäfte, speziell über den Vorschlag der Materialverwaltung über Abänderung der Uniform nach bekanntem „Muster". Punkt 3: In ½ stündigem Referat schilderte Genosse Schneider die Gründe, warum das Aktionskomitee gezwungen war, Gefechtsabbruch zu blasen. Das Referat sei auch hier bestens verdankt. Anschliessend beschloss die Gruppe, dem Verein B.St.B. den Antrag einzureichen, das Abonnement für den „Basler Vorwärts" als obligatorisch zu erklären. (...).

Strassenbahner-Zeitung, 1918-12-06. Standort: Sozialarchiv.
Strassenbahner Basel > Fahrpersonal. 1918-11-23.doc.

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31.08.1918 BS Kanton
Strassenbahner Basel
Vorwärts

Gelbe Gewerkschaften
Versammlung
Vorwärts
Gruppe Fahrpersonal Basel. Den Mitgliedern zur Kenntnis, dass am 31.8.1918 eine Sitzung stattfindet. Die Wichtigkeit der Traktanden erfordert zahlreiches Erscheinen. Den gelben Brüdern soll auch ein "Ehrenplatz" reserviert sein. Und den organisierten Kollegen rufe ich zu: übt Solidarität und meidet jeden Kontakt mit Unorganisierten. Den Kollegen, welche den "Basler Vorwärts" noch nicht abonniert haben, möchte ich empfehlen, Versäumtes nachzuholen. Da in nächster Zeit eine Kontrolle stattfindet, müssen die Säumigen damit rechnen, an den Pranger gestellt zu werden. Die Unorganisierten sind: (…). Strassenbahner-Zeitung 30.8.1918
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