Gewerkschaftschronik
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26.11.2016 Deutschland
Junge Welt

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Vollversammlung
Historische Versammlung. Junge Welt-Genossenschaft engagiert sich stärker beim Verlag 8. Mai. Mehr Abos für die Kostendeckung benötigt. Weihnachtsangebot nutzen. Am vergangenen Samstag fand in Berlin eine außerordentliche Vollversammlung der Genossenschaft LPG junge Welt eG statt, die man historisch nennen darf. Bei der Gründung beider Institutionen 1995 haben wir streng darauf geachtet, dass das Vermögen von Genossenschaft und Verlag weitgehend getrennt bleibt. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir mit der Aufgabe scheitern würden, eine Tageszeitung ökonomisch über die Runden zu bekommen und der Verlag in den Konkurs ginge, war zu gross. Die Konstruktion von Verlag und Genossenschaft hat sich aber als tragfähig erwiesen – die gemeinsam geschaffenen Möglichkeiten wurden in den vergangenen 21 Jahren offensichtlich sinnvoll eingesetzt. Über die Jahre hat sich aber eine Schieflage in den Bilanzen entwickelt: Im Verlag häufte sich ein Verlust von über 900‘000 Euro an, während sich in der Genossenschaft ein Millionenwert ansammelte. Ziel 1: Verlag mit Einlagen stabilisieren. Nach kritischer Diskussion beschlossen am vergangenen Samstag die mehr als einhundert anwesenden Genossinnen und Genossen bei nur wenigen Gegenstimmen und Enthaltungen eine Aktualisierung dieser Konstruktion: Zwei Einlagen der Genossenschaft sollen den Verlag stabilisieren. Zum einen wird es eine Erhöhung des gezeichneten Kapitals um voraussichtlich 250‘000 Euro und zum anderen eine stille Beteiligung der Genossenschaft am Verlag in Höhe von voraussichtlich 500‘000 Euro geben. (…). Vorstand der Genossenschaft LPG junge Welt eG
Junge Welt, 26.11.2016.
Junge Welt > Vollversammlung. Junge Welt, 2016-11-26.
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04.11.2016 Schweiz
Steuern
Vorwärts

Reform
Unternehmenssteuer
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Vollversammlung
Uns allen. Der Bundesrat erklärt sein Ja zur Unternehmenssteuerreform III. Dabei schweigt er über die Tatsache, dass die Kantone und Gemeinden massiv Steuereinnahmen verlieren werden. Dies erinnert stark an die Lüge aus dem Jahr 2008. Fast gleichzeitig stellt er ein neues Sparpaket in Aussicht, das rund 1,5 Milliarden wiegt. Am 27. Oktober hat der Bundesrat seine Argumente dargelegt, warum er dem Volk ein Ja zur Unternehmenssteuerreform III (USRIII) empfiehlt. Die Vorlage kommt nun definitiv am 12. Februar 2017 zur Abstimmung. Zusammengefasst in einem Satz aus der Medienmitteilung des Bundesrats liest sich dies so: „Ziel der Unternehmenssteuerreform III ist es, die Schweiz als attraktiven Standort zu erhalten, die internationale Akzeptanz des Steuersystems zu stärken und das künftige Steueraufkommen von Bund, Kantonen und Gemeinden sicherzustellen.“ Punkt eins und zwei sind genau das, was die Wirtschaftsverbände betreffend der USRIII vehement von der Regierung gefordert haben. Und in Sachen Sicherstellen des Steueraufkommens sollte nicht vergessen werden, dass der Bundesrat vor nicht allzu langer Zeit das Volk deftig angelogen hat. Doch der Reihe nach. Attraktiv für wen? Ein beliebtes Zugpferdchen der Regierung und der BefürworterInnen der Steuergeschenke in Milliardenhöhe an die Unternehmen trägt den Namen „Stärkung des Standortes Schweiz“. Gemeint ist natürlich die Wirtschaft und unterschwellig wird eine altbekannte Botschaft vermittelt: Geht es der Wirtschaft gut, dann geht es uns (…).
Vorwärts, 4.11.2016.
Vorwärts > Unternehmenssteuer. Reform. Vorwärts, 2016-11-04.
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08.10.2013 Schweiz
Nationalrat
Personen
SGB
Unia Schweiz
Thomas Zimmermann
Mindestlohn-Initiative
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Vollversammlung

Wirtschaftskommission nimmt Tieflohnproblem auf die leichte Schulter. WAK-Entscheid zur Mindestlohninitiative. Wie schon Bundesrat und Ständerat nimmt auch die Wirtschaftskommission des Nationalrats (WAK-N) das Tieflohnproblem auf die leichte Schulter. Obwohl in der Schweiz 335‘000 Menschen, davon ein Drittel Personen mit einem Lehrabschluss, weniger als 22 Fr./Stunde und damit weniger als 4000 Franken pro Monat verdienen, lehnt die WAK-N die SGB-Mindestlohninitiative ab. Mit so tiefen Löhnen kommt man nur schlecht über die Runden und gerät in ernsthafte Finanznöte, wenn eine unvorhergesehene Ausgabe – etwa für den Zahnarzt – ansteht. Das ist der reichen Schweiz unwürdig. Stattdessen übernimmt die WAK-N die Angstmacher-Behauptungen des Bundesrats und der Verwaltung und warnt zu Unrecht vor drohender Arbeitslosigkeit. (...).Thomas Zimmermann, Leiter Kommunikation SGB.

Unia Schweiz, 8.10.2013.
Unia Schweiz > Mindestlohn-Initiative. SGB. Unia 2013-10-08.

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30.03.1992 Schweiz
GSoA
Solothurner AZ

FA-18
Vollversammlung
GSoA schiebt Hindernis auf FA-18-Startbahn. GSoA-Vollversammlung beschloss in Solothrun Lancierung einer Initiative gegen FA-18-Beschaffung. Mit Foto. SoAZ 30.3.1992
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