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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
17.06.2017 Deutschland
Junge Welt
Verdi

Streik
Verdi
Verkäuferin
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Ver.di im Kassenkampf. Verkäuferinnen im Einzelhandel hielten Läden geschlossen. Unternehmer bieten Reallohnsenkung an. Es geht um einen Euro. Das klingt nach nicht viel. Doch für die südhessischen Verkäuferinnen, die am Freitag in der Darmstädter Innenstadt demonstrierten, wäre die geforderte Erhöhung der Stundenlöhne eine deutliche Verbesserung. Das gilt besonders für die unteren Entgeltgruppen. „Ein Euro mehr für alle beinhaltet eine soziale Komponente: Diejenigen, die am schlechtesten bezahlt werden, profitieren prozentual am stärksten“, erläuterte Hessens ver.di-Verhandlungsführer Bernhard Schiederig auf der Kundgebung in Darmstadt. In vielen weiteren Bundesländern traten die Beschäftigten in den Ausstand. Neben Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen, Saarland und Rheinland-Pfalz blieben auch in Nordrhein-Westfalen und Bayern viele Filialen geschlossen. „Auf der einen Seite verweigern Arbeitgeber Wertschätzung bei Lohn und Gehalt, auf der anderen Seite haben wir Konzerne, die immer weiter wachsen und massive Gewinne machen“, erklärte Peter König, ver.di-Streikleiter in Unterfranken. „Deshalb streiken Beschäftigte gegen diese himmelschreiende ungerechte Entwicklung.“ In Nürnberg machten die Verkäuferinnen mit einer riesigen Kissenschlacht in der Innenstadt auf sich aufmerksam. Um nur 1,5 Prozent zum 1. Juli 2017 und ein weiteres Prozent im Mai 2018 sollen die Entgelttabellen im Einzel- und Versandhandel angehoben werden, so die bislang letzte Offerte der Unternehmer. (…). Daniel Behruzi.
Junge Welt, 17.6.2017.
Junge Welt > Verdi. Streik. Handel. Junge Welt, 2017-06-17.
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23.04.1987 Schweiz
Arbeit
Personen
Solothurner AZ
Verkauf
Rolf Beyeler
Arbeitsbedingungen
Verkäuferin
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Faule Verkäuferinnen? Wenn wir irgendwo warten müssen, dann schauen wir uns schon bald mal nach einer Sitzgelegenheit um, wenn wir einen Gast zu Besuch haben, bieten wir ihm als erstes eine Sitzgelegenheit an, und wenn der Direktor einer Firma einen Geschäftsmann empfängt, pflegen sie die Geschäfte sitzenderweise zu erledigen. Wenn aber das Verkaufspersonal auf die Kundschaft warten muss, dann soll es dies in der Mehrzahl der Fälle im Stehen tun. So kommt es, dass vorab in den grossen Warenhäusern die Verkäuferinnen und Verkäufer praktisch die gesamte Arbeitszeit im Stehen zu verbringen haben, was nicht nur anstrengend und unbequem ist, sondern auch die Gesundheit gefährden kann. Krampfadern können denn wohl zu recht als Berufskrankheit des Verkaufspersonals bezeichnet werden. Die  Westschweizer Angestelltengewerkschaft Conféderation romande du travail versucht nun mit einer eben erst lancierten Kampagne, dem Verkaufspersonal vermehrt Sitzgelegenheiten zu verschaffen. (...). Rolf Beyeler.

Solothurner AZ, 1987-04-23.
Arbeit > Verkäuferinnen. 1987.04-23.doc.

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