Gewerkschaftschronik
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28.01.2019 Schweiz
Unia Schweiz

DV
Tertiärsektor
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Delegiertenversammlung des Sektors Tertiär. Respekt, mehr Lohn und mehr Zeit für die Frauen! An ihrer heutigen Versammlung in Bern haben die Delegierten des Sektors Tertiär der Gewerkschaft Unia eine Resolution zur Unterstützung des Kampfs der Frauen verabschiedet. Sie brachten ihren Unmut über die ungenügende Revision des Gleichstellungsgesetzes zum Ausdruck. Deshalb unterstützen die Delegierten den Frauenstreik vom 14. Juni 2019. Zudem wurde der „Prix Engagement“ an vier Frauen verliehen, die sich durch ihr mutiges Handeln ausgezeichnet haben. Die rund 60 heute in Bern versammelten Delegierten des Sektors Tertiär der Unia haben eine Resolution mit der Forderung nach echter Gleichstellung und zur Unterstützung des Frauenstreiks verabschiedet. Angesichts der enttäuschenden Revision des Gleichstellungsgesetzes, die nur ungenügende Massnahmen für eine wirksame Bekämpfung der Lohnungleichheit vorsieht, machten die Delegierten deutlich, dass der Kampf der Frauen weitergeführt werden muss. Sie verurteilten den in unserer Gesellschaft immer noch vorherrschenden patriarchalen Geist: Sexismus, Ungleichheiten und Gewalt gegen Frauen halten sich in der Schweiz hartnäckig, mit der Folge, dass Gleichberechtigung und Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern keineswegs gewährleistet sind. Respekt, Lohn und Zeit. Zur Schaffung einer echten Gleichstellung fordern die Delegierten: gerechten Lohn für die geleistete Arbeit, ungeachtet des Geschlechts. sichere und stabile Arbeitsbedingungen für alle. echte Chancengleichheit. Anerkennung der Erziehungs- und (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 28.1.2019.
Unia Schweiz > Tertiaer. DV. Unia Schweiz, 2019-01-28.
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27.06.2016 Schweiz
Unia Schweiz

DV
Tertiärsektor
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Delegiertenversammlung des Sektors Dienstleistungen. Dienstleistungspolitik 4.0: Gemeinsam für gute Arbeitsbedingungen und soziale Absicherung. Die Unia-Delegierten des Dienstleistungssektors diskutierten heute die Herausforderungen der sich verändernden Arbeitswelt: zunehmende Scheinselbstständigkeit, Clickworker/innen auf Plattformen und einseitiger Flexibilisierungsdruck auf die Arbeitsbedingungen. Die Delegierten fordern gute Arbeitsbedingungen, Gesamtarbeitsverträge und soziale Absicherung für alle. An der heutigen Delegiertenversammlung des Sektors Tertiär in Bern diskutierten die rund 60 Mitglieder über die aktuellen Veränderungen innerhalb der Dienstleistungsbranche. Gerade der Bericht über die aktuellen Streiks beim Onlinehändler Amazon in Deutschland zeigt, wie notwendig die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in den boomenden Logistikzentren des Onlinehandels sind und dass internationale Kooperation wichtig ist. Kampf für vertraglich geschützte Einkommens- und Arbeitsbedingungen. Die Realität der Amazon-Beschäftigten ist sowohl in Deutschland, wie auch in Frankreich und weiteren Ländern prekär. Amazon ist der Lohndrücker der Branche und verweigert den Beschäftigten nach wie vor den Schutz durch einen Gesamtarbeitsvertrag (Tarifvertrag). Wie der ver.di-Verantwortliche Thomas Voss an der Delegiertenversammlung eindrücklich aufzeigte, kämpfen die Kolleginnen und Kollegen bei Amazon in Deutschland für vertraglich geschützte Einkommens- und Arbeitsbedingungen, die nicht vom Wohlwollen des Arbeitgebers abhängen. Für faire Arbeitsbedingungen bei Amazon. (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 27.6.2016.
Unia Schweiz > Tertiärsektor. DV 27.6.2016. Unia Schweiz, 2016-06-27.
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