Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 3

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
03.06.2011 Bellinzona
Industriewerke Bellinzon
Unia
Work

Betriebsschliessung
Entlassungen
Industriewerk Bellinzona
Streik-Komitee

Officine: Es gärt erneut. Bellinzona. Eigentlich wollte Bundesrätin Doris Leuthard den runden Tisch um die SBB-Werkstätten in Bellinzona Ende Mai beenden. Zur Erinnerung: Im März 2008 hatte der SBB-Konzern den Abbau von 127 Stellen bei den Officine angekündigt. Ein wochenlanger Streik zwang die SBB zum Rückzieher. Seither arbeiteten Belegschaft und SBB unter Vermittler Franz Steinegger an Lösungen. Erfolgreich. Die Officine stellten zusätzliche Arbeitende ein. Doch seit ein paar Monaten spitzt sich der Konflikt erneut zu. Sprecher des Streikkomitees nennen die Lage „dramatisch“: Kader haben den Job hingeschmissen, auch der Werksdirektor. „Sie wollen uns langsam sterben lassen“, sagt ein Officine-Arbeiter. Jetzt hat das Streikkomitee die Verlängerung des runden Tisches erzwungen.

 

Work. Freitag, 3.6.2011.

Unia > Industriewerke Bellinzona. Streikkomitee. 3.6.2011.doc.

04.12.2009 Bellinzona
Industriewerke Bellinzon
Work

Industriewerk Bellinzona
SBB-Cargo
Streik-Komitee
Anruf beim Bundesrat. Officine Bellinzona: Der runde Tisch geht weiter. Eigentlich wollte der SBB-Konzern die Verhandlungen mit der Belegschaft über die Zukunft der Officine von Bellinzona Ende November beenden. Doch die "letzte" Sitzung zwischen Streikkomitee, Vermittler Franz Steinegger und den SBB verlief für die Manager nicht wie geplant. Auf Druck der Belegschaft und nach einem Anruf bei Bundesrat Moritz Leuenberger wurde die Weiterarbeit beschlossen. Offen ist die Zukunft der Werkstätten bis 2020. Bisher gibt es keine verbindlichen SBB-Zusagen. Der Konzern will über 700 Millionen in den Unterhalt investieren, davon nur 17 Millionen in Bellinzona. Einen Teilerfolg konnten die Officine verbuchen: Drei Personen werden direkt Aufträge von anderen Bahnbetreibern in Bellionzona akquirieren. Work 4.12.2009
03.07.1974 Biel
Gewerkschaftskartell Biel
Personen
SBHV
Ezio Canonica
13. Monatslohn
Burger & Jacobi
Streik
Streik-Komitee
Volltext

Streikleitung und Schweizerischer Bau- und Holzarbeiter-Verband. Weshalb wir die Pianofabrik Burger & Jacobi bestreiken. Der Streik in Biel dauert nun schon einige Zeit, und er kann als Musterbeispiel prinzipalischer Arroganz bezeichnet werden. Die Unternehmer der grafischen Industrie scheinen auf den gleichen Pfaden zu wandeln. Die sture Haltung um die Bezahlung eines gerechten Teuerungsausgleichs und die Unterbreitung eines „Einheitsvertrages“, der mehr Verschlechterungen als Verbesserungen bringt, deuten darauf hin, dass man es in Unternehmerkreisen im Vorfeld der Mitbestimmungsabstimmung darauf abgesehen hat, den Herr-im-Hause-Standpunkt mit aller Deutlichkeit und Brutalität zur Schau zu stellen. Der Streik in Biel betrifft alle Arbeitnehmer. Er ist lediglich der Vorbote von weiteren Versuchen der Unternehmer, die Errungenschaften der Arbeiterschaft einzuschränken oder sogar rückgängig zu machen. Wir sind gewarnt, die Prinzipale setzen die Zeichen auf Sturm. Setzen wir sie auf Solidarität. Die folgenden Texte, verfasst vom Gewerkschaftskartell Biel, vom SBHV und von der Streikleitung zeigen uns die Hintergründe auf, die zum Streik führten. Redaktion. (...).

Helvetische Typographia, 3.7.1974.

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